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Erwin  Jette 11Gestern am späten Nachmittag bekamen wir einen Anruf von dem Finder von Jette und Erwin.

Er hatte die Information, dass er die Beiden gefunden hatte an alle Tierärzte der Umgebung verteilt und hatte nun einen Anruf von einem der Tierärzte bekommen, dass eventuell der Besitzer gefunden wurde.

Heute meldete sich bei uns ein total aufgeregter Harris, seiner Beschreibung nach konnten es seine Hunde sein.

Er sprang sofort in sein Auto und kam zum Tierheim.

Harris war total aufgeregt auf dem Weg zu den Zwingern und rief bereits die Namen seiner Hunde. Als wir die Zwingertür aufmachten und beide Hunde ihn sahen, kam Erwin angedüst wie der geölte Blitz und Jette folgte ihm. Nachdem er seine Hunde abgeknutscht hatte, wurde Barbara abgeknutscht.

Was war geschehen? Die Mutter von Harris hatte die Haustür aufgelassen und nicht bemerkt, dass die Hunde rausgehuscht waren. Sie verschloss die Tür wieder und ging zur Arbeit. Da die Hunde bei ihrer Rückkehr nicht mehr ins Haus kamen machten sie sich wohl auf die Suche. Sie waren über 4 Wochen verschwunden. Jette ist die Tochter von Erwin, leider ist die Mama auch mit dabei gewesen und wurde
nicht gefunden, sie ist bis heute verschollen.

Thor 20Unser Huskyrüde Thor wurde von seinen ursprünglichen Besitzern ausgesetzt und lebte wohl schon eine ganze Weile auf der Straße, bevor er von Tierschützern entdeckt wurde. Er hatte sich dort einem Rudel Straßenhunde angeschlossen und lebte mit ihnen in einem Industriegebiet. Die Tierschützer begannen das Rudel mit Futter und Wasser zu versorgen und versuchten das Vertrauen der Hunde zu gelangen. Bei Thor dauerte es eine ganze Weile bis er begann ihnen zu vertrauen, warum das so war, ahnte bis jetzt niemand. 

Man versuchte immer wieder Thor einzufangen, weil man ihn dort nicht zurücklassen wollte und man ihm gerne ein schönes Zuhause suchen wollte. Durch sein Misstrauen gelang es ihnen erst nicht, aber irgendwann ließ er es zu.

Da sich kein Platz in einem der überfüllten Tierheime für ihn finden ließ, glücklicherweise wie man sagen muss, wurden Sponsoren gesucht und Geld gesammelt, damit er in einem Hundehotel einen sicheren Platz findet. Dort lebt er auch von Ende Juni bis November 2014.

Thor gewann schnell sein Vertrauen in die Menschen zurück und ist jetzt ein absolut lieber Geselle. Seine Finder beschreiben ihn als Gentelman, da er nur gefallen möchte und sich ausgesprochen gut benimmt.

Im November beschlossen wir, Thor im Julia Shelter aufzunehmen, denn Thors Huskytraum sollte wahr werden: unsere Huskypflegestelle erklärte sich bereit Thor als Pflegehund aufzunehmen. Thor war seinem Traum so nah, und dann zerplatzte dieser Traum, als wir im Tierheim feststellen mussten, dass Thor manchmal etwas eigenartig geht. Auf die Befürchtung hin, dass etwas mit den Hüften nicht stimmen könnte, ließen wir ihn röntgen. Dabei hat sich herausgestellt, dass man auf ihn geschossen haben muss, und das sehr sehr oft! Der arme Junge hat mindestens 30 Schrotkugelsplitter im Körper! Er muss schlimmes durchgemacht haben auf der Straße!

DSC07556Trigger ist erst seit Kurzem bei uns im Tierheim und wir hoffen sehr, dass der Einzug ins Tierheims nur der Beginn eines neuen Lebens und nicht das Ende ist. Wir wünschen uns für Trigger liebe Menschen die ihn aufnehmen möchten und ihm zeigen, wie schön ein Hundeleben sein kann.

Trigger weiß nämlich gar nicht wie schön das Leben sein kann. Der hübsche Kerl ist erst 9 Monate alt und hat bis zum Einzug ins Tierheim völlig alleine sein Dasein gefristet. Er wurde von seinem Besitzer auf einem Feld angebunden, neben ihm eine kleine Hütte und dort durfte er bei Hitze, Kälte und Regen den liebenlangen Tag verbringen, 9 Monate lang - Tag ein Tag aus.

Eine Tierschützerin ist auf ihn aufmerksam geworden und hat mit Engelszungen auf seinen Besitzer eingeredet und eingewirkt, um ihn vor Augen zu führen, dass das Leben was Trigger führt kein artgerechtes Leben für ihn ist. Nicht gerne, aber der Besitzer hat Trigger ziehen lassen. Welch ein Glück für Trigger!

JollyProfilUnd wieder wissen wir nicht was in den Menschen vorgeht, warum sie so etwas tun.

Jolly wurde von ihren Besitzern mit ihrem Health Book abgegeben. Abgegeben zum Sterben.
Das Buch zeigte, dass Jolly schon 10 Jahre alt ist!!! Offensichtlich haben ihre ehemaligen Besitzer sie einmal geliebt. Sie hat alle Impfungen, wurde 2007 kastriert und sie ist gechipt.

Warum bringt man sie nur im Alter von 10 Jahren in eine Tötungsstation? WARUM NUR????????

Jolly hat eine Woche nur gebellt und geweint, da erhielten wir den Notruf. Natürlich konnte sie sofort kommen.

Als sie kam begrüßte sie alle total freudig, sie ist für ihre 10 Jahre noch topfit. Wir sahen aber, dass ihr Fell sehr lange keine Bürste mehr gesehen hat, also wurde sich schon länger nicht mehr
um sie gekümmert. Beim bürsten stellten wir fest, dass sie unter ihrem Fell total dünn ist, also wurde sie anscheindend auch nicht mehr regelmäßig gefüttert.

10418510 10152875628637363 5323230688301764602 nDiese Nachricht erhielten wir von einer befreundeten Tierschützerin.

Gefunden wurde ursprünglich zwei Hündinnen - eine Pinscherhündin und eine Mischlingshündin, wahrscheinlich ihre Freundin, die auf den Straßen in der Nähe einer Farm umher irrten. Der Besitzer der Farm wurde auf sie aufmerksam und bemerkte, dass die Pinscherhündin und ihre Freundin bald nicht mehr alleine sein werden, denn die Pinscherhündin war hochträchtig. 

Er wusste, dass die Straße kein guter Ort für die Hündinnen und den bald Welpen sein wird und wusste sich nicht anders zu helfen, als sie auf seiner Hünerfarm unterzubringen. Dies ist zwar auch kein idealer Ort für die Familie, aber immer noch besser als auf der Straße und sie sind dort geschützt... dachte er.

Gedacht, getan, er brachte die Hündinnen auf seiner Farm unter und bald gebar die Pinscherhündin wunderschöne Welpen.

Oft denkt man, wie lange kann man es aushalten immer wieder solche Dinge zu lesen/mitzuerleben. Und uns ist klar, beißen wir nicht die Zähne zusammen, wer hilft den Tieren dann?

 

ausgesetzterHund2Wie kann man seinen Hund einfach so zurücklassen???
Die Familie dieser Hündin hat die Insel Richtung England verlassen und ihre Hündin einfach im Garten zurückgelassen.

Ihr Gesicht ist von der Trauer um die verlorene Familie gezeichnet. Eine Famlie die es nicht wert ist, dass um sie getrauert wird.

Nachbarn füttern die Hündin, diese verweigert aber seit 2 Tagen das Fressen. Gestern Nachmittag kam die Nachricht, dass sich eine Familie gefunden hat, die der Hündin ein neues Zuhause schenken möchte.
Sollte dieses nicht klappen, stehen wir mit den Tierschützern in Verbindung und haben angeboten, die Hündin in einem unserer Partnertierheime aufzunehmen.

Und auch ein anderer Fall hat uns diese Woche schockiert. Da sich immer mehr ausgesetzte Hunde um die Dörfer der Insel aufhalten und natürlich jetzt auch die während der Jagdsaison zurückgelassenen Jagdhunde dazu kommen, platzieren einige Dörfer Hundefallen, um die streunenden Hunde einzufangen.

Coco-vorher1Coco sucht ihr Happy End und wir möchten versuchen ihr dieses zu ermöglichen.

Die ersten Bilder von Coco trieben uns die Tränen in die Augen. Wir konnten einfach nicht anders, als zu versuchen ihr zu helfen.

Coco wurde wie so viele Hunde in eine Tötungsstation gebracht. Tierschützer waren gerade dort, um sich um die Hunde dort zu kümmern, als Coco auf dem Rücksitz eines Autos dorthin gebracht wurde. Sie waren absolut erschrocken über ihren Anblick: sie hatte totales Entsetzen in den Augen und war schwerst misshandelt und traumatisiert. So wie sie war steckte man sie dort in einen Käfig. Jedes Geräusch machte ihr so große Angst, dass sie anfing unter sich zu machen und sich dabei selbst anzupieseln. Jedes Mal wenn ein Mensch versuchte sich ihr zu nähern konnte sie es nicht zulassen und fing an zu knurren. Auf keinen Fall wollte sie von irgendwem irgendwie angefasst werden, sie hatte einfach furchtbare Angst. Sie muss Furchtbares durchgemacht haben. 

Auch äußerlich sah man ihr die schlechten Zeiten an. Coco sah aus wie ein einziges Dreadlock. Ihr Fell bestand eigentlich nur aus Dreadlocks. Sie war sehr sehr ungepflegt und vernachlässigt.

Trainer Team 24Seit März 2012 war unsere Carole Husein mit Herz und Seele für unsere Hunde im Julia Shelter als Trainerin tätig.

Gerade das Leben unserer ängstlichen Hunde hat sie in dieser Zeit mit ihrer Arbeit und ihrem Trainerteam sehr positive verändern können. Sie hat nicht nur ihre ganze Energie in die Tiere gesteckt, sondern auch in die Ausbildung von Menschen, und konnte hier ein kleines aber feines Trainerteam aufbauen.

Nun hat sich Carole, zu unserem großen Bedauern, dazu entschieden ihre Zelte auf Zypern abzubrechen und mit ihrem Mann, Hunden und Katzen zurück nach England zu ziehen.

Diese Woche hatte Carole ihren letzten Tag im Julia Shelter und hat sich von allen Hunden schweren Herzens verabschiedet.

Unser kleines Trainerteam wird sein Bestes geben, das Gelernte weiterhin umzusetzten, und in ihrem Sinne die Arbeit mit unseren Hunden weiterzuführen.

RobbieProfilRobbie wurde als Welpe angeschafft, aber irgendwann verlor man das Interesse an ihm. Wann das genau geschah wissen wir nicht. Jedenfalls fristete er von dem Moment an sein Leben auf dem Balkon, an einer kurzen Leine angebunden, ganz alleine.

Es wurde dort nicht oft sauber gemacht, als Tierschützer ihn dort abholten stand er in seinem eigenen Kot.

Im Sommer wurden Tierschützer auf Robbie aufmerksam, als sie darüber informiert wurden, dass da ein Hund auf dem Balkon angebunden ist und seine Besitzer in den Urlaub gefahren sind. Die Nachbarn haben ihm Futter auf den Balkon geworfen und ihn mit Wasser versorgt.

Nun ist es den Tierschützern gelungen ihn von seinen Besitzern loszueisen und er konnte ins Tierheim ziehen.

Trotz all dem was Robbie durchgemacht hat ist er ein fröhlicher kleiner Hund, der es nun
genießt Aufmerksamkeit von den Tierheimhelfern zu bekommen.

Wir hoffen sehr, dass sich bald eine Familie für ihn findet die ihn liebevoll aufnimmt und er
nie wieder alleine gelassen wird.

 

DSC07255Dieser große Hund stand mitten auf der Straße in Pissouri, als ein Tierfreund mit seinem Auto um die Ecke bog. Er hielt sofort an, um sich um ihn zu kümmern. Er war ängstlich und versuchte nach seinem Retter zu schnappen.

Die Rettungsaktion wurde von einer englischen Dame vom Straßenrand aus beobachtet, die sofort beherzt eingriff. Mit schnellen geschickten Handgriffen, wickelte sie dem Hund das Seil, welches der Tierfreund im Auto hatte, zweimal um die Schnauze, und schwupp war er schon im Auto.

Im Tierheim zeigte sich Ole (diesen Namen hatten wir ihm gegeben) noch etwas scheu, hatte sich aber schon beruhigt. Er erkundete seinen Zwinger und schon am nächsten Tag ließ er sich von allen streicheln und war sehr zutraulich.

Wir fanden an seinem Körper kleine Bisswunden und fragten uns, was ist ihm bloß passiert ist. Sein sonstiger körperlicher Zustand war sehr gut.

   
© Zypernpfoten in Not e.V.