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Feuer2 20Ein Dank, der kaum in Worte zu fassen ist

Die Zypernpfoten in Not e. V. und das Team des Julia Tierheims möchten sich – auch im Namen all unserer Tiere – zutiefst bedanken.
Für eure Hilfe. Eure Anteilnahme. Eure unglaublichen Spenden. Für all das, was uns durch diese schweren Tage getragen hat.
Was Mitte Juli auf Zypern geschah, hat Spuren hinterlassen, die wir nie vergessen werden – weder in der Landschaft, noch in unseren Herzen.

Ein Albtraum aus Feuer, Hitze und Hilflosigkeit

Am 23. Juli 2025 brachen in mehreren Regionen rund um Limassol verheerende Brände aus. Ganze Landstriche standen in Flammen, über 120 Quadratkilometer wurden zerstört. Wälder, Dörfer, Häuser – und das Zuhause vieler Tiere. Bereits am nächsten Morgen, am 24. Juli, fuhren wir tief in das Brandgebiet bei Vouni. Was wir sahen, ließ uns den Atem stocken: verkohlte Hügel, rauchende Trümmer, verlassene Orte – und eine unnatürliche Stille, wie nach einem Krieg. Was sich nicht verändert hatte, war unser Ziel: Leben retten, wo noch Leben war.



Tiere im Feuer – treu, verängstigt, verloren

Unsere Teams suchten stundenlang zwischen Asche, Baustellen oder übrig gebliebenen, verkohlten Vegetationsresten nach überlebenden Tieren. Viele hatten sich in Löchern oder anderen Stellen verkrochen, unter abgebrannten Hausteilen Schutz gesucht. Andere blieben an ihren Häusern, warteten dort – auf Menschen, die längst evakuiert worden waren. Sie wollten ihr Zuhause nicht verlassen. Sie hofften, ihre Besitzer kämen zurück. Manche von ihnen haben zu lange gewartet. Diese Tiere mussten wir zurücklassen. Und das tut weh. Mehr, als Worte sagen können. Denn gegen diese gewaltigen, alles verschlingenden Feuerwände waren wir machtlos.

Was wir tun konnten – und noch immer tun

Trotz allem haben wir viele Tierleben gerettet – traumatisiert, verletzt, völlig erschöpft. Viele Tiere, die im Chaos weggelaufen waren, konnten nach ihrer Versorgung zurück in ihre Familien. Andere wurden schwer verletzt zu unserer Tierklinik Happy Valley gebracht. Dort wurden sie versorgt – Brandwunden, Dehydrierung, Rauch in den Lungen, im Fell. Sie verbrachten Tage in klimatisierten Räumen, unter medizinischer Überwachung und wurden gesäubert. Viele konnten sich stabilisieren und inzwischen zurück in ihre gewohnte Umgebung. Auch wenn dort oft noch immer kein Strom oder Wasser vorhanden ist. Hunde, denen es besser ging, brachten wir ins Julia Tierheim. Unsere eigenen Tiere mussten zusammenrücken – doch dank unserer etwas größeren Unterkünfte konnten wir improvisieren. Wir haben alles getan, was wir konnten. Und wir tun es noch immer. Jeden Tag.

Feuer20Seit dem plötzlichen Ausbruch des verheerenden Feuers in Limassol am Mittwoch befinden wir uns im Ausnahmezustand.

Unsere freiwilligen Helfer sind seit Tagen pausenlos im Einsatz – um Leben zu retten. Leben, das sonst niemand sieht. Leben auf vier Pfoten, mit ängstlichen Augen und verkohltem Fell. Leben, das in den Flammen oft einfach zurückgelassen wird.

Wie so oft hier auf Zypern liegt die Verantwortung für die Tiere allein bei uns – den Freiwilligen. Es gibt keine offizielle Hilfe. Keine staatliche Unterstützung. Nur unsere Entschlossenheit – und unsere Liebe zu den Tieren.

 

Wir hatten unvorstellbares Glück: Unser Tierheim liegt auf der anderen Seite der Stadt.

Das Feuer kam uns nicht gefährlich nahe. Doch dieses Glück verpflichtet uns. Also haben wir alles mobilisiert. Einen Teil unseres Teams schickten wir ins Brandgebiet, während die anderen im Heim blieben, um Vorbereitungen zu treffen. Noch in der ersten Nacht halfen wir bei der Evakuierung mehrerer Tierheime. Fahrzeuge mit panischen Hunden kamen an, wir arbeiteten bis weit nach Mitternacht. Um Platz zu schaffen, mussten wir Zwinger umorganisieren, Gruppen zusammenlegen – alles, damit kein Hund abgewiesen wird. Jeder Einzelne zählt. Andere Helfer fuhren zur Tierklinik, um verletzte Tiere in Empfang zu nehmen. Auch dort drohte das Feuer zeitweise gefährlich Nahe zu kommen. Nur der Wind hat Schlimmeres verhindert.

Am Donnerstag fuhren wir selbst durch die rauchverhangenen Berge. Wir trafen Menschen, die in letzter Sekunde ihre Tiere freiließen – in der Hoffnung, dass sie vor dem Feuer fliehen können. Sie selbst verloren alles. Haus. Hof. Hoffnung. Wir fanden verletzte Tiere; verängstigt, zitternd, mit verbrannten Pfoten – wir brachten sie sofort in Sicherheit. Wir verteilten Futter, Erste-Hilfe-Material, Kleidung.

Und dann: Das nächste Feuer. Wieder mussten wir los, wieder ohne Pause, wieder bis tief in die Nacht. Die Bilder, die wir gesehen haben, brennen sich in unsere Herzen. Das Jammern, das Bellen, das Schweigen. Der Rauch, der in der Nase bleibt. Das Gefühl, nie genug helfen zu können. Und während das Thema bald aus den Schlagzeilen verschwinden wird, bleibt es für uns Alltag. Jeden Tag retten wir Tiere, versorgen sie, versuchen ihnen Sicherheit zu geben. Auch der „normale“ Tierheimbetrieb läuft weiter. Die Not kennt keinen Kalender.

Wir danken unserem Tierarzt, der auch nachts für uns die Türen öffnet. Ohne ihn wären viele dieser Tiere heute nicht mehr am Leben. Doch es ist noch nicht vorbei. Immer wieder lodern neue kleine Feuer auf – scheinbar gelöscht, aber durch den Wind neu entfacht. Sie werden zur Gefahr an vielen, verstreuten Stellen. Das Brandgebiet umfasst inzwischen schätzungsweise 120 Quadratkilometer. Die Menschen in den betroffenen Regionen kämpfen weiter – viele von ihnen haben bis heute weder Strom noch Wasser. Kein Licht, keine saubere Kleidung, kein funktionierendes Zuhause. Unsere Hilfe wird weiter gebraucht. Jetzt – mehr denn je.

Geben Sie Hoffnung – jeder Hund zählt!

UnnaUnsere kleine Unna hat ihre Aufgabe als Mama mit viel Hingabe und Liebe gemeistert und ihre Welpen sind inzwischen alle ausgezogen und dabei, die Welt zu entdecken. Unnas Gesäuge hat sich mittlerweile vollständig zurückgebildet – die Milchbar ist geschlossen – und ab sofort darf wieder Unnas eigenes Wohlbefinden im Vordergrund stehen. Jetzt ist es also an der Zeit, dass auch Unna den nächsten Schritt ins Leben macht und zwar den in ein eigenes, liebevolles Zuhause!

Unna ist eine zarte, sensible Kokoni-Hündin mit einem besonders feinen Gespür für ihre Menschen. Sie beobachtet sehr genau und schaut einem so tief in die Augen als würde sie fragen wollen: „Verstehst du mich?“ Diese leisen Fragezeichen möchte sie gemeinsam mit ihren Bezugspersonen klären, liebevoll und in aller Ruhe.

Sie gehört zu den eher vorsichtigen Seelen, die Menschen an ihrer Seite brauchen, die ihr ein Stück Sicherheit geben können und die sie, wenn nötig, einfach ein bisschen "an die Pfote nehmen". Dabei ist Unna erstaunlich offen sobald sie merkt, dass man ihr freundlich und sanft begegnet; besonders Frauen gelingt der erste Kontakt meist schneller. Bei Männern braucht es für Unna manchmal etwas mehr Geduld und Zurückhaltung, aber auch hier zeigt sie, dass Vertrauen wachsen und gedeihen kann.

Unna liebt die Nähe zu ihren Menschen, ohne dabei aufdringlich zu sein. Sie kuschelt gerne, liegt aber auch zufrieden einfach nah bei einem – Hauptsache sie darf dabei sein. Wenn ihre Betreuer den Zwinger betreten, zeigt sie echte Freude, mit einem goldenen Strahlen im Blick, aber ohne stürmisch zu werden.

Mit ihren 4,5 kg ist Unna zwar klein, aber keineswegs ein reiner Schoßhund. Sie liebt Bewegung, Spaziergänge in der Natur und kleine Abenteuer und wenn das Vertrauen einmal da ist, wird sie ihren Menschen überallhin folgen. Sie passt sich wunderbar an, spürt genau, wie es ihren Menschen geht, und sie stellt ihre eigenen Bedürfnisse oft liebevoll bescheiden hinten an.

Für Unna wünschen wir uns ein eher ruhigeres Zuhause, in dem sie ohne Druck und ohne große Erwartungen ankommen darf, bei Menschen mit viel Herz, Geduld und liebevoller Führung. In einer liebevollen Umgebung und bei ihren Herzensmenschen wird Unna zeigen, was für ein wunderbarer, einfühlsamer Seelenhund sie wirklich ist.

Können Sie sich vorstellen, dass unsere zauberhafte Unna Ihr Herz erobern und vielleicht bald schon Ihr Leben bereichern soll? Melden Sie sich gern bei uns, Unna ist bereit, ins Abenteuer Leben durchzustarten und das große Glück zu finden!

SmillaDie zauberhafte kleine Smilla ist etwa 4,5 kg leicht, aber ihr Herz ist bestimmt doppelt so groß, mindestens... Zusammen mit ihrer Schwester Unna hat sie bei uns im Tierheim deren Welpen großgezogen – eine echte Super-Tante, die sich rührend um die Kleinen gekümmert hat! Inzwischen sind die Welpen flügge geworden und haben alle ihre eigenen Familien gefunden, so dass es nun Zeit ist, dass auch die großartige Smilla ihre eigene Geschichte schreiben darf.

Smilla ist eine absolut freundliche und offene Hündin, bei vertrauten Menschen zeigt sie schnell ihr warmherziges Wesen. Wie es bei vielen Tierschutzhunden der Fall ist, fällt es ihr bei Frauen ein wenig leichter, Vertrauen zu fassen, doch auch Männer haben bei ihr gute Chancen, wenn sie mit Einfühlungsvermögen und Geduld vorgehen. Nach kurzer Zeit sitzt Smilla dann auch bei ihnen meist ganz selbstverständlich auf dem Schoß.

Die Kokoni-Hündin ist sehr menschenbezogen und sie wickelt mit ihrer offenen und charmanten Art jeden sofort um die Pfote. Menschen sind für sie das Wichtigste, sie sucht aktiv die Nähe und möchte sich eng binden.

Im stressigen Tierheimalltag fällt es Smilla häufig schwer zu verstehen, warum manchmal keiner am Zwinger stehenbleibt oder Zeit für sie hat. Wenn die Helfer an ihr vorbeigehen müssen, weil andere Hunde an der Reihe sind, schaut sie verständnislos und tief enttäuscht hinterher. Smilla sehnt sich nach einem eigenen Zuhause, nach Menschen, die nicht mehr vorbeigehen, sondern die für sie da sind – jeden Tag. Smilla möchte nicht nur irgendwo nebenbei mitlaufen, sondern dazugehören und endlich ganz und gar ankommen und sie selbst sein dürfen. Sie möchte einfach noch so viel kennenlernen, endlich ihr eigenes Spielzeug haben und ein vollwertiges Familienmitglied sein.

Smilla liebt zwar Körpernähe und die Nähe ihrer Menschen, aber obwohl sie zart ist, möchte Smilla noch lange kein „Taschenhund“ sein. Sie möchte auf ihren eigenen vier Pfötchen durch die Welt laufen und mit offenen Augen immer dem kleinen Näschen nach auf Entdeckungstour gehen! Sobald Smilla die Leine sieht, kommt sie voller Freude angerannt und das Laufen an der Leine klappt schon richtig gut.

Smilla ist eine angenehme Begleiterin für kurzweilige Unternehmungen aller Art. Natürlich hat sie auch mal ihre lustigen „5 Minuten“, in denen sie herumflitzt und zeigt, wie viel Energie und Lebensfreude in ihr steckt, aber es bleibt bei kleinen Freudenausbrüchen, denn hektisch oder überdreht ist sie dabei nie.

Für Smilla wünschen wir uns ein Zuhause, das eher ländlich oder am Stadtrand gelegen ist; ein eigener Garten wäre ein Traum, ist aber kein Muss, wenn stattdessen regelmäßig ausgedehnte Spaziergänge im Grünen auf dem Programm stehen.

Wenn Sie unser zuckersüßes Fräulein Smilla nun schon in Ihr Herz geschlossen haben und Sie ihr ein liebevolles Für-Immer-Zuhause schenken möchten, dann melden Sie sich bei uns! Smillas Köfferchen ist schnell gepackt für die große Reise ins Glück!

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Am 10. Juli 2025 war es wieder so weit – der zweite Spendencontainer dieses Jahres hat endlich Zypern erreicht. Dieses Mal kam er nur zwei Wochen zu spät – eine beinahe erfreuliche Punktlandung, wenn man die übliche Wartezeit kennt.

Die Freude über die Ankunft war wie immer groß. Doch bei angekündigten 36 Grad war auch klar: Das Entladen würde eine Herausforderung. Der Start war für 7 Uhr morgens angesetzt – früh genug, um der größten Hitze zu entgehen. Und tatsächlich: Der Kleinlaster und sogar der Gabelstapler trafen (für zypriotische Verhältnisse) fast pünktlich ein. Eine kleine Überraschung, die für Erleichterung sorgte – Zuverlässigkeit nach zypriotischem Zeitbegriff, sozusagen.

Wir hatten vorgesorgt: Die Tierheimcontainer wurden mit Sonnensegeln und Schirmen notdürftig beschattet, Kühlgetränke standen literweise bereit. Auch unsere Tiere hielten sich im Schatten, mit frischem Wasser und einem wachsamen Auge unseres Teams. Jeder hier weiß, wie sehr die Hitze zusetzen kann. 
Der Kleinlaster übernahm den mühsamen Transport der Paletten hinunter zum Tierheimgelände, denn der Container musste oben an der schmalen Zufahrtsstraße entladen werden – für den großen Lkw ist der steile, enge Weg nicht befahrbar.

Unten angekommen, entlud der Gabelstapler den Kleinlaster und stellte die Paletten an ihren vorgesehenen Platz. Die reinen Futterpaletten wurden direkt eingelagert, während die übrigen vor den
Tierheimcontainern abgestellt wurden, wo unsere Helfer sie Stück für Stück von Hand entluden – trotz Hitze, Staub und unebenem Boden mit großem Einsatz und Engagement.

Und wieder einmal zeigte sich, was für ein großes Herz unsere Unterstützer haben: Die Spenden waren sorgfältig verpackt, mitgedacht bis ins Detail. Futter, Leckerlis, Spielzeug, Handtücher, Decken, Leinen, Halsbänder, Geschirre und vieles mehr – alles, was unsere Hunde brauchen, um gut versorgt und ein Stück glücklicher zu sein, war dabei. Auch wichtige Transportboxen für kommende Ausreisen kamen wieder zurück, diese werden dringend benötigt, um Hunden eine zweite Chance in einem liebevollen Zuhause zu ermöglichen.

Besonders rührend war es, als die ersten Päckchen für unsere Patenhunde geöffnet wurden. Spielzeug, Leckerchen, kleine persönliche Botschaften – man spürt bei jedem Teil, dass hier jemand an genau diesen Hund gedacht hat. Für Tiere, die oft so wenig hatten im Leben, bedeuten diese Zeichen so viel.

PiruPiru ist der letzte unserer P-Welpen, der noch auf der Suche nach seinen Menschen ist und nicht allein im Tierheim zurückbleiben möchte, wenn seine Geschwister ausreisen dürfen.

Der kleine Strahlemann ist ein durch und durch fröhliches und unbedarftes Hundekind, das momentan ca. 4,8 kg bei einer Schulterhöhe von 34 cm wiegt. Geboren wurde er im Februar 2025, so dass er sicherlich noch ein wenig wachsen und gedeihen möchte.

Für Spielzeug und Abenteuer ist Piru, wie auch der Rest der Rasselbande, immer zu haben, zwischendurch eine nette Kraulrunde, der eine oder andere Keks und dann ist Zeit für ein Nickerchen - da möchte man fast mit ihm tauschen, oder?

Wenn sich dieser niedliche Lausbub nun in Ihr Herz geschlichen hat und Sie ihm ein liebevolles Zuhause schenken möchten, dann melden Sie sich gern bei uns, Piru ist ab Anfang Juni reisefertig!

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Endlich ist der als letzter geplanter Spendencontainer für 2024, nach langem Aufenthalt in Piraeus, angekommen. Und ist somit der Erste im Jahr 2025 geworden.

Dieses Mal war die Verspätung sogar für uns von Vorteil, denn noch die Woche vor seiner Ankunft hat das Wetter uns große Sorgen gemacht, denn ein Unwetter nachdem Anderen ist über die Insel gezogen. Die heftigen Regenfälle und Gewitter hatten den Boden im Tierheim komplett aufgeweicht.

Als der Container endlich kam, war es bereits eine Woche trocken, und so konnten Gabelstapler und LKW problemlos entladen.

Der Inhalt des Containers wurde wie immer sehnlich erwartet. In unserem Futtercontainer bekamen die Mäuse bereits rote Augen und auch unser Vorrat an Kuscheldecken, Handtüchern etc. neigte sich dem Ende entgegen. Auch neue Mäntel für unsere Hunde, wurden dringend benötigt.

In den letzten Wochen war unser Tierheim eine Umkleidekabine. Fast alle Hunde trugen ihre Winterkleidung und durch den ständigen Regen, mussten wir die Mäntel vieler Hunde regelmäßig wechseln, da beim Spielen Beschädigungen nicht ausblieben und die Mäntel natürlich auch sehr schmutzig wurden. So freuten wir uns auch sehr auf die neue Kollektion von Wintermänteln, die mit dem Container eintraf.

Unsere Tiere und wir haben uns wieder wahnsinnig gefreut über all die schönen Dinge die uns der Container brachte und wir sind unendlich dankbar über die großartige Unterstützung aus Deutschland.
Wir hoffen, dass all unsere lieben Spender ihre Dinge auf unseren Fotos wiederfinden können.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern, unseren Helfern in Deutschland die die Spenden abholen und in unser Lager bei der Firma Skyline Air Cargo bringen, die den Container packen und zu uns schicken.

Einen großen Dank an die Firma Nutricanis für ihre tolle Futterspende, den 'Glücksbringern für alle Pfoten' und Frau Heinz, die unseren Hunden mit ihren Spenden schon seit Jahren treu zur Seite stehen.

Auch das Jahr 2025 wird uns wieder vor viele Herausforderungen stellen, und wir sind zuversichtlich diese mit Ihrer/Eurer Hilfe bewältigen zu können.

Tausend Dank & liebe Grüße
Ihr/Euer Julia Team & Hunde

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Zum 4. Advent wollen wir nun noch ein wenig Frohsinn verbreiten. Welpengewusel geht schließlich
immer und hilft auch zuverlässig gegen grauen Dezemberblues oder Shoppingstress!
Darum wurde auf Zypern kräftig in den Archiven gekramt und viele kleinen Schätze zu Tage gefördert.

Für die allermeisten Welpen des Jahres 2024 können wir hier und heute ein paar lustige oder süße oder
einfach bewegte Bilder liefern.

Viel Spaß beim Schauen, in Erinnerungen schwelgen und beim virtuellen Welpenbaden, machen Sie sich einen vergnügten 4. Advent!

Herzliche Grüße vom Zypernpfoten in Not e.V. Team

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Zum dritten Advent haben wir Bilder all unserer Glückspfoten 2024 zusammengestellt, also von allen unserer liebenswerten Schützlingen, die in diesem Jahr dank Ihrer Hilfe den Weg in ein besseres, schönes Leben bei Familien, die sie lieben, gefunden haben.

Beim Aussuchen der Bilder haben wir natürlich in Erinnerungen geschwelgt und die eine oder andere Anekdote erzählt, gleichzeitig ist uns aber auch einmal mehr sehr bewusst geworden, wie viel in diesem Jahr passiert und wie schnell die Zeit vergangen ist, während es zum Durchatmen kaum eine  Gelegenheit gab.


Die Adventszeit sollte nun am Jahresende eigentlich eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit sein, wir alle sollten einen Gang herunterschalten und die Adventssonntage mit unserer Familie, Freunden und vierbeinigen Familienmitgliedern verbringen und genießen… Im Tierschutz ist dieses leider nicht unbedingt möglich, denn auf Zypern, wie auch in vielen anderen Ländern, spitzt sich grade zu Feiertagen die ohnehin schon schwierige Lage noch einmal zu. So fühlt es sich wie eine kleine
Auszeit an, wenn wir uns in diesen hektischen Tagen trotzdem auch mit solch einem positiven Jahresrückblick beschäftigen können.

Wir denken immer, dass wir alle Fellnasen im Tierheim bereits gut kennenlernen durften und eine Ahnung haben, wie sie so ticken. Doch wenn dann wieder für einige Glücksnasen der lange ersehnte Flugtag kommt und wir sie frisch gewaschen und poliert von der Tierklinik abholen, bemerken wir häufig schon die ersten kleinen Veränderungen bei den Hunden, als wüssten sie, welch tolle Veränderungen an diesem Tag auf sie zukommen. Nach dem Einchecken am Flughafen und dem letzten gemeinsamen Gang durch die Sicherheitskontrolle laufen die Hunde fast wie durch eine
Zaubertür und kommen in Deutschland bei ihren sehr aufgeregten und vor Glück lachenden (und/oder weinenden) Menschen an. Neugierig und manche sogar lächelnd verlassen die meisten Fellnasen ihre Boxen als würden sie sagen „Hier bin ich endlich bei meiner Familie angekommen, lasst uns nach Hause fahren!“ und fangen aus dem Innersten an zu Strahlen, wirken gleich um einige Zentimeter größer und bekommen eine ganz andere Körperhaltung; ja, sie nehmen ihre neuen Menschen mit ihrer
phantastischen positiven Ausstrahlung gleich in der allerersten Sekunde für sich ein. Dieses Phänomen erleben wir nicht nur bei den Hunden aus der Direktvermittlung sondern auch bei den Vierbeinern, die den kleinen Umweg über eine Pflegestelle machen.

Jeder unserer vermittelten Schützlinge hat seine Geschichte und jeder hat viele Erinnerungen bei uns hinterlassen. Und wenn uns dann die ersten Happy-End- Nachrichten aus Deutschland erreichen, geben sie uns die Kraft, jeden Tag weiter zu machen, auch wenn die eigenen Reserven vielleicht schon lange aufgebraucht sind. Es sind die kleinen, vermeintlich so normalen Alltagsdinge der Menschen, die für viele Hunde erst einmal große Highlights werden: das erste Mal in einem extra-weichen und duftenden Körbchen schlafen, das Laufen auf einer grünen Wiese oder das Toben im ersten Schnee!

Und wir, das ganze Team in Deutschland und auf Zypern, sind so gerne in Gedanken dabei, wenn uns Bilder, kleine Geschichten oder auch Videos erreichen!

Wir hoffen, dass Ihnen die kleine Parade unserer Glückspfoten genauso viel Freude bereitet wie wir beim Zusammenstellen hatten - und dass uns als I-Tüpfelchen vielleicht sogar noch ein paar neue Happy-End-Geschichten erreichen (per Mail an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Wir wünschen Ihnen allen einen schönen und geselligen dritten Advent im Kreis Ihrer Lieben!

Herzliche Grüße vom Zypernpfoten in Not e.V. Team

P.S. Bitte schauen Sie auch bei unserer Weihnachtsspendenaktion 2024 vorbei, denn jede Spende hilft uns helfen!

 

 

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Zum zweiten Advent wollen wir mit einem Video einige der häufig gestellten Wetter-Fragen beantworten:
Scheint auf Zypern nicht immer die Sonne? Wird es wirklich so kalt, dass die Hunde Jacken brauchen?

Und schneit es auf Zypern im Winter auch mal?
Um auf Zypern Schnee zu erleben, muss man im Winter tatsächlich in die höheren Lagen fahren, aber ja,
es schneit auch auf Zypern!

Im Tierheim machen uns aber hauptsächlich Starkregen-Tage zu schaffen und, wie im deutschen Herbst
und Winter auch, die Kombination aus anhaltender, klammer Feuchtigkeit und kalten
(Nacht-)Temperaturen, die besonders für unsere Welpen lebensbedrohlich werden kann.
In diesem Jahr hatten die Herbst-Regengüsse solch heftige Ausmaße, dass wir die alljährlichen
Instandhaltungsmaßnahmen vorziehen mussten, um den Tierheimbetrieb aufrecht erhalten zu können.
Wasser sucht sich eben seinen Weg und macht auch vor Schotterstraßen und Hundeausläufen nicht Halt.

Aber schauen Sie es sich einfach selbst an, Video ab!

Wir wünschen Ihnen allen einen gemütlichen 2. Advent!
Herzliche Grüße vom Zypernpfoten in Not e.V. Team



   
© Zypernpfoten in Not e.V.