Zypernpfote Emily hat im Sommer 2016 ihre 10 Welpen geboren und war ihnen eine sehr liebevolle Mutter.
Ihre Kinder haben es bereits alle nach Deutschland in ihre eigenen Familien geschafft, doch Emily ist im Tierheim zurückgeblieben. Sie ist eine sehr liebe Hündin, der man mittlerweile kaum noch ansieht, dass sie vor einem halben Jahr noch hochtragend war.
Emily ist sportlich und elegant und wartet im Tierheim darauf, dass Sie sich in sie verlieben und ihr eine liebevolle Zukunft schenken. Als schwarzer Hund aus dem Ausland hat sie kein einfaches Los gezogen. Dabei glänzt ihr Fell so schön in der Sonne und sie würde ihnen sicherlich auch ein wenig Sonnenschein aus Zypern mitbringen.
Heidi konnte bereits auf Zypern in ihre deutsche Pflegestelle wechseln, denn diese hat auf der Insel Urlaub gemacht.
Nun fliegen beide diese Woche nach Deutschland.
Ihre Pflegestelle konnte uns schon folgendes berichten:
Heidi hat sich schnell in ihrer Pflegestelle eingelebt, ist eine liebe und selbstbewusste kleine Hündin.
Heidi ist stubenrein, fährt gerne Auto und bleibt auch schon etwas allein. Ich habe sie bisher nur minutenweise allein gelassen, um zu duschen oder was aus der Küche zu holen. In der Zeit zumindest macht sie nichts kaputt oder jault. Sie meldet pinschertypisch, wenn jemand Fremdes das Grundstück betritt, aber sie kläfft nicht, sondern meldet wie gesagt nur kurz. Im Haus ist sie sehr ruhig und stört nicht. Draussen ist sie neugierig und geht gerne spazieren.
Heidi macht am Tisch z.B. gerne Kunststücke, stellt sich auf die Hinterbeine und macht Männchen, um was zu kriegen, da muss man schon hart bleiben.
Unser Manny teilt sich den Zwinger mit Kessy, Drake und seinem besten Freund Marty. Mitte Dezember konnte Manny morgens plötzlich nicht mehr laufen. Wahrscheinlich haben die 4 zu sehr getobt und Manny ist gefallen.
Sofort wurde er zum Tierarzt gebracht und untersucht. Am nächsten Tag kam nach zahlreichen Untersuchungen das Ergebnis: Manny hat vermutlich einen Bandscheibenvorfall.
Anfangs konnte er nicht laufen und sich nicht auf seinen Beinen halten. Nach ca. 1 Woche beim Tierarzt mit der nötigen Therapie ging es ihm langsam besser und er durfte wieder zurück ins Tierheim. Wir haben für Manny einen Zwinger frei gemacht indem er alleine ist, damit er sich so ruhig wie möglich verhält.
Liebe Freunde der Zypernpfoten,
vor einiger Zeit haben wir Ihnen/Euch unser neues Projekt "Zahnsanierungen" vorgestellt. Hierbei baten wir um die Übernahme der Kosten für eine Zahnreinigung eines Hundes.
Die Reaktion von Ihnen/Euch hierauf war sensationell!!! Die ersten Hunde hatten innerhalb weniger Stunden einen "Zahnpaten" gefunden.
Hierfür möchten wir uns ganz herzlich bei allen Spendern bedanken! Inzwischen haben die Vierbeiner ihren Arztbesuch hinter sich und können Dank Ihrer/Eurer Unterstützung mit gesünderen Zähnen aufwarten.
Die Ergebnisse möchten wir Ihnen/Euch gerne mit "Vorher-Nachher" Fotos zeigen:
Wir haben Marty auf einen Spaziergang im Umfeld des TH im November mitgenommen (die Bilder mit den Wolken sind von diesem Spaziergang). Es gab wenig Ablenkung, keine Menschen, keine sichtbaren Tiere, keine Gebäude, wenig plötzliche Geräusche. Wenn Geräusche zu hören waren, wie z.B. vom Fußballfeld blieb Marty kurz stehen, schaute in die Richtung und machte dann mit dem weiter, was er vorher getan hat. Aber wahrscheinlich war der Weg trotzdem ziemlich "laut", im Sinne von neuen, vielen und unbekannten Gerüchen.
Als wir noch Zaun des TH entlang gingen, war alles gut. Als wir uns dann davon entfernten, blieb Marty immer wieder stehen und schaute zurück. Traurig! Leider sind unsere menschlichen Ressourcen begrenzt und wir können die Fellnasen eigentlich nicht wirklich auf eine "Außen-Erkundung" mitnehmen. Leider!
Am 03.12.2016 hatte unsere Schwesterorganisation CyDRA zur Weihnachtsfeier gerufen und 80 Freunde und Unterstützer sind dem Ruf gefolgt.
Es war ein Abend an dem alle Sorgen und Gedanken über unsere vierbeinigen Freunde für eine Weile in den Hintergrund treten konnten. Es war ein wirklich toller Abend an dem viel gelacht, getanzt und gefeiert wurde.
Aber natürlich waren unsere Schützlinge auch mit dabei. Zu Beginn des Abends zeigten wir einen Film über unsere Tierheimhunde, um unseren Gästen einen Einblick in unsere Arbeit zu geben.
Andrea hatte diesen Film liebevoll zusammen gestellt. Vielen Dank dafür!!!!
Aber auch sonst hatten alle viel Spaß...
Unserem Jacob geht es inzwischen wieder richtig gut. Die Operationsfäden sind gezogen, die körperlichen Narben gut verheilt. Wir haben auch den Eindruck, dass er sich inzwischen richtig wohl fühlt.
Er rennt und tobt durch seinen Zwinger und genießt die Aufmerksamkeit der Tierheimhelfer.
Leider können wir nicht in seine Seele schauen, die sicher Narben für immer zurück behalten wird. Wir sind froh und glücklich, dass Jacob sich so gut erholt hat und er nun nie wieder Angst haben muss, misshandelt zu werden.
Um sein Glück perfekt zu machen, fehlt ihm jetzt nur noch seine eigene Familie.
Wir hoffen, dass er diese bald finden wird.
Eine unserer Tierheimhelferinnen fiel Jacob auf, als sie in Limassol unterwegs war.
Ihr fiel sein sehr merkwürdiges Gangbild auf und hatte die Befürchtung, dass er angefahren wurde und sein Rückenbereich oder seine Hüften verletzt sind.
Sie hielt an und Jacob kam sofort zu ihr, als ob er ahnte das seine Rettung gekommen war.
Als sie ihn näher betrachtete, stellte sie fest, dass er nicht angefahren wurde, sondern seine Hoden unglaublich geschwollen waren. Noch konnte sie sich keinen Reim darauf machen, was Jacob passiert war, nur eins war klar, er braucht sofort Hilfe.
Der Abend war bereits angebrochen und es war schon fast dunkel, die Tierklinik geschlossen.
Aber natürlich konnte sie sofort zu unserem Tierarzt kommen, um Jacob zu helfen.
Sie lud Jacob sofort in ihr Auto. Der arme Kerl jammerte und schrie auf der Fahrt zum Tierarzt, offensichtlich tat ihm jede Bewegung des Autofahrens weh. Aber warum wohl?
Wir haben gute Nachrichten über unseren Stevie, er ist seit mehreren Wochen bei unserer Marina in Pflege und hat sich super gut erholt. Und die aller, aller beste Nachricht ist, dass Stevie seine Familie in England gefunden hat und ausreisen kann, sobald er richtig fit ist.
Aber natürlich steckt er noch mitten in seiner Behandlung und muss regelmäßig zum Tierarzt um seine Blutwerte zu checken. Auch haben sich liebe Spender in England gefunden die uns ebenfalls helfen die Kosten für seine medizinische Behandlung zu decken.
Wir gehen davon aus, dass Stevie sich weiterhin so gut erholt und bald in die Arme seiner neuen Familie fliegen darf.
Wer Stevies Geschichte nochmal nachlesen will, findet diese hier und hier.
Auch haben wir die Tierarztkosten von unserem kleinen Kalle bekommen, der es leider ja nicht geschafft hat, und wie so oft, hat unser Tierarzt hier sehr geholfen.
Herzlichen Dank an all unsere Spender des Notfalltopfes, die uns immer wieder helfen das wir uns keine Sorgen um die tierärztliche Finanzierung unserer Notfelle machen müssen, sodass wir uns 100% auf die Tiere konzentrieren können.
Liebe Grüße
Euer/Ihr CyDRA & Zypernproten Team
Als die Helfer des Julia Shelters heute morgen die Tore zum Tierheim öffneten, kam ihnen Ina entgegen.
Sie war schrecklich abgemagert, hechelte und stank fürchterlich.
Sobald sie sich irgendwo hinsetzte, ließen sich alle Fliegen des Tierheimes auf ihr nieder und hinten hing etwas heraus, was diesen fürchterlichen Gestank verursachte, ihre vergammelte Gebärmutter.
Einfach nur grausam, sie wurde sofort zum Tierarzt gebracht und operiert.
Auch wurde ein Bluttest gemacht, der glücklicherweise negativ ausfiel.
Wieder können wir nur vermuten, was ihr wohl passiert ist...