Wir haben Marty auf einen Spaziergang im Umfeld des TH im November mitgenommen (die Bilder mit den Wolken sind von diesem Spaziergang). Es gab wenig Ablenkung, keine Menschen, keine sichtbaren Tiere, keine Gebäude, wenig plötzliche Geräusche. Wenn Geräusche zu hören waren, wie z.B. vom Fußballfeld blieb Marty kurz stehen, schaute in die Richtung und machte dann mit dem weiter, was er vorher getan hat. Aber wahrscheinlich war der Weg trotzdem ziemlich "laut", im Sinne von neuen, vielen und unbekannten Gerüchen.
Als wir noch Zaun des TH entlang gingen, war alles gut. Als wir uns dann davon entfernten, blieb Marty immer wieder stehen und schaute zurück. Traurig! Leider sind unsere menschlichen Ressourcen begrenzt und wir können die Fellnasen eigentlich nicht wirklich auf eine "Außen-Erkundung" mitnehmen. Leider!
Aber Marty ist "anpassungsfähig" und nach einigen 100 Metern schaute er nur noch nach
vorne. Allerdings blieben wir trotzdem noch öfter stehen. Denn da war zu viel zum Erschnüffeln und zu Scharren und an einem Platz konnte er gar nicht aufhören zu scharren und seine Duftstoffe zu hinterlassen. Er machte den Ansatz weitzugehen, drehte aber wieder um und das ganze Prozedere mit Schnüffeln, Pinkeln, Scharren begann nochmal. Wer weiß, was er dort gerochen hat.
Auf dem Weg zurück joggten wir ein Stück und Marty trabte mit uns mit. Kein einziges Mal sprang er nach vorne oder erhöhte das Tempo. Marty ist der geborene Begleithund für's Joggen.
Können Sie sich Marty trotz seiner Leishmanioseerkrankung als Joggingbegleitung vorstellen? Dann melden Sie sich bitte bei uns.
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