Unsere Zypernpfoten möchten sich ganz herzlich für die diese Woche angekommenen Spendenkartons von der Familie von Flame & Holly und Christina bedanken.
Es ist so toll, dass so viele liebe Menschen in Deutschland an unsere Zypernpfoten denken und unser Team in Deutschland regelmäßig für die zuverlässige Weiterleitung auf die Insel der vielen notleidenden Hunde sorgt.
Wir haben Bilder von der kleinen Zypernpfote Robina vom Abflug erhalten.
Wir wünschen dir ganz viel Spaß mit deiner Familie, kleine Robina!
Die Ankunft unseres 1sten Spendencontainers 2017 hat sich, durch den Managementwechsel im Hafen Limassol, um drei Wochen verzögert.
Der Wechsel hat im Hafen das komplette Chaos ausgelöst, sodass einige Shipping Lines den Hafen Limassol nicht mehr angelaufen haben. Leider war auch unser Container dieser sehr mangelhaft organisierten Hafenübernahme zum Opfer gefallen.
Letzte Woche Mittwoch war es soweit, endlich konnte der 40'Container, prall gefüllt mit fast 12 Tonnen Spenden seinen Weg zum Tierheim antreten.
Frühmorgens um 07:30 Uhr stand er dann an der Straße oberhalb des Tierheims. Leider ist ein 40'Container zu groß um den Berg zum Tierheim herunter zu fahren und durch das Tor zu kommen, sodass auch wieder ein großer Gabelstapler und ein LKW am Start waren.
Die Türen des Containers öffneten sich, und uns stand wieder mal der Mund offen:
Wir haben Bilder von unserem Siggi vom Abflug bekommen.
Wir wünschen dir alles Gute für dein weiteres Leben lieber Siggi!
Wir erhielten einen verzweifelten Notruf aus einer Tötungsstation.
Dort wurde über Nacht eine hoch schwangere kleine Hündin entsorgt, die Geburt konnte jederzeit beginnen. Nicht nur dass es bitter kalt und die Tötungsstation überfüllt war, ist eine Tötungsstation wirklich nicht der Ort an dem Welpen geboren werden sollten. Aber auch ein überfülltes und ebenfalls kaltes Tierheim, auch wenn dort der Kälteschutz für die Hunde wesentlich besser ist als in einer Tötungsstation, ist keine gute Alternative für eine Geburt.
So haben wir die Mama zu unserem Tierarzt gebracht, und schon einen Tag später am 17.01.2017 hat unsere kleine Rosi zwei gesunde Mädchen und zwei gesunde Buben zur Welt gebracht. Nach weiteren drei Wochen beim Tierarzt, ist die kleine Familie nun ins Tierheim gewechselt und wir versuchen unser Möglichstes, sie warm und gesund über die kalten Wintertage zu bringen.
Unserer Zypernpfote Ina geht es wieder sehr gut und man merkt ihr nicht mehr an durch welch schlimme Zeit sie gehen musste.
Ina ist nun ein kleines Powerpaket. Darf sie aus dem Zwinger, rennt sie erstmal über das ganze Tierheimgelände um ihre Energie und Lebensfreude herauszulassen.
Für Ina wäre eine aktive Familie, die viel mit ihr unternimmt ein absoluter Traum.
Auch sind wir erstaunt wieviele Muskeln sie in so kurzer Zeit wieder aufbauen konnte.
Unsere Zypernpfote Archie ist zu einem Notfellchen geworden, denn leider hat sich der Verdacht des Tierarztes, dass er nun Leishmaniose positiv ist, bestätigt.
Archie zeigte Hautveränderungen, die auf Leishmaniose hinwiesen.
Das macht Archie nicht zu einem schlechteren Hund, nur leider veringern sich damit seine Chancen jemals sein Zuhause zu finden und er wird damit zum Notfellchen, in der Hoffnung, dass er doch noch seine Menschen findet, die vor dieser Diagnose keine Scheu haben.
Archie´s Vergangenheit war nicht sie Schönste: angebunden auf der Autobahn. Er wurde einfach entsorgt. Nun diese niederschmetternde Diagnose für den kleinen Kerl.
Ist sein Schicksal endgültig besiegelt?
Zypernpfote Muffi wurde in einem Dorf bei Limassol ausgesetzt und landete dort in der Tötungsstation.
Natürlich trug er keinen Chip. Muffi hatte großes Glück, dass er in diesem Dorf in der Tötung landete, denn der dortige Bürgermeister hat ein großes Herz für Hunde. Nachdem Muffi die üblichen 15 Tage abgesessen hatte und sich kein Besitzer meldete, rief er eine ihm bekannte Tierschützerin an und Muffi konnte ins Tierheim wechseln.
Schnell wurde klar warum er ausgesetzt wurde. Muffi's rechtes Bein hat eine Schwäche, ab und zu knickt es weg und Muffi läuft dann mit weichen Knien.
Sicher wollten seine Besitzer kein Geld für den Tierarzt ausgeben und setzten ihn einfach aus.
Muffi hat keine Schmerzen und es stört ihn auch überhaupt nicht. Wie sich sein Handycap im Alter auswirken wird, können wir zu jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.
Letzte Woche erreichte uns ein Hilferuf einer Anwohnerin in einem Wohngebiet am Rande Limassol's.
Ihre Nachbarn hatten ihren Hund einfach auf die Strasse gesetzt.
Nun lief er schon tagelang vor dem Haus seiner ehemaligen Familie herum und legte sich immer wieder weinend vor deren Gartentor und erhoffte Einlaß.
Die Familie kümmerte das kleine jammernde Wesen vor ihrer Tür nicht.
Seine körperliche Verfassung zeigt deutlich, dass es sie auch vorher nicht interessiert hat.
Er lebte bei ihnen im Garten und da war es für sie kein großer Akt ihn ein paar Meter weiter zum Gartentor heraus zu schieben.
Nun ist die Weihnachtszeit vorbei und alle haben sich wieder an den Altag gewöhnt. Wir möchten uns nochmals für das großartige Ergebnis unserer Weihnachtsspendenaktion bei allen Spendern bedanken.
Unsere jüngsten Mitglieder Marie und Linus waren über Weihnachten auf Zypern und haben tapfer trotz kaltem und nassem Wetter beim Saubermachen im Tierheim geholfen, ganz viele Hunde gestreichelt und mit ihrem Papa, Dotty aus dem Kellia Tierheim für ihren Flug am 04.01.2017 abgeholt.
Bei dieser Gelegenheit haben sie Christine den Weihnachtsspendenbetrag für das Kellia Tierheim übergeben.
Christine war überglücklich über diese tolle Überraschung zum Beginn des neuen Jahres.