Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Ramiro
Ramiro ist seit dem 10.08.2018 in unserer Familie ( 2 Kinder,8 und 17 J.; 2 Hunde, Rüde 6J.,Hündin 2 J.) in 56073 Koblenz als Pflegehund. Wir sind alle unglaublich positiv überrascht , wie schnell Ramiro sich in unseren Familienalltag und das Leben in Haus und Garten eingefunden hat. Zuhause fügt er sich schnell und unkompliziert in die Abläufe ein, er hat innerhalb der ersten Tage gelernt, bei der Fütterung geduldig zu warten und nicht aufgeregt herum zu hüpfen, er hat gelernt, wo sein Platz zum fressen ist und dass er nicht an die Näpfe der anderen darf. Er hat bereits gelernt , dass es abends vor dem Schlafen noch einmal kurz raus geht und danach geht er von alleine in seine Box im Schlafzimmer und schläft durch bis zum nächsten Morgen. Er ist von Anfang an stubenrein. Er lässt sich bereits gut auf seinen Ruheplatz schicken und er hat die Bedeutung von „Nein“ verstanden, natürlich muss man das manchmal auch öfter oder etwas deutlicher sagen. Er läuft schon sehr gut an der Leine, ohne die beiden anderen Hunde erst etwas unsicher, doch das hat sich schnell gegeben. Natürlich ist für ihn noch alles aufregend und spannend, sodass er häufig stehen bleibt um zu schnuppern und noch viel hin und her läuft, aber für ihn ist ja auch nahezu alles neu. Im Wald an der Schleppleine läuft er gerne vorne her, so können wir toll den Rückruf üben, den er auch meist sehr freudig ausführt. Wenn ihn etwas fesselt, kann man seine Aufmerksamkeit gut mit einem Pfiff erlangen. Er hat fast täglich Kontakt mit unserem „Gassi-Rudel“ , bestehend aus 6-8 Hunden unterschiedlicher Größe und Alters und läuft dort freudig mit. Im Kontakt mit den anderen Hunden ist er oft ein wenig ungestüm, sodass er den ein oder anderen Rüffel kassiert, welcher auch schon mal ein wenig deutlicher sein muss, damit er ihn akzeptiert.
Urlabusgrüße von Zypernpfote Nancy
Hallo hier ist mal wieder Nancy. Ich bin seit 03.02.2018 in meiner Pflegestelle in 91085 Weisendorf.
Nun ja – momentan befindet sich meine Pflegestelle nicht in Weisendorf sondern auf der Insel Pag in Kroation und deshalbschicke ich Euch ein paar Bilder und liebe Grüße aus Kroatien.
Zypernpfote Mai heißt jetzt Mali und schickt uns liebe Grüße aus ihrem Zuhause
Liebes Team der Zypernpfoten,
nun ist Mai (jetzt Mali) 5 Monate bei uns. Sie hat sich gut eingelebt und toll entwickelt. Sie trägt alles durch die Gegend, was sie findet (Schuhe, Strümpfe, Spielzeug), macht aber nichts kaputt.
Eine Reise an die Ostsee hat Mali gut gemeistert. Hier ist sie eine kleine Wasserratte geworden und schwimmt gerne in der Alster. Sie ist ein fröhlicher und immer gut gelaunter Hund.
Lionel ist über die Regenbogenbrücke gegangen
Wir sind unfassbar traurig, unser kleiner Lionel ist über die Regenbogenbrücke gegangen.
Lionel hatte bereits seine Familie gefunden, wartete nur noch darauf fliegen zu können und ist plötzlich und unerwartet an einer Infektion gestorben.
Kleiner Lionel, wir können gar nicht sagen, wie traurig wir sind, dass Du uns bevor Dein Leben beginnen sollte, weggenommen wurdest.
Dein Leben wurde uns aus den Händen gerissen und wir konnten nichts tun.
Deine Familie und wir trauern um Dich und Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.
Goodbye kleiner Lionel, see you in a better life
Zypernpfotenankunft am 10.08.2018 in Frankfurt
Ramiro sollte eigentlich um 22:25 Uhr in Frankfurt landen. Gut beraten von Nadja und ausgestattet mit allem was man so braucht, fieberten wir der Abfahrt entgegen. Doch Stefanie, Ramiros Flugpatin informierte uns schon, dass es eine Verspätung gibt und die erwartete Ankunft verschob sich auf 23:45. Also starteten wir etwas später als geplant und um 23:39 Uhr sind sie gelandet.
Eine gefühlte Ewigkeit später wechselte die Anzeige endlich von "gelandet" auf "Gepäckausgabe". Wir waren unglaublich gespannt und endlich öffneten sich die Türen und da war der kleine Kerl. Er freute sich schon unglaublich in seiner Box und wir suchten uns eine ruhige Ecke um ihn zu begrüssen.
Der schüchtern und zurückhaltend beschriebene Ramiro stürmte aus seiner Box und verteilte Küsschen bis zum Abwinken.
Neues Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Jim
Jim, der seit Mitte Juli in 56073 Koblenz in seiner Pflegestelle wohnt und dort auf den Namen "Merlin" hört entwickelt sich zum ZAUBERLEHRLING mit lauter guten Noten!
Im jetzigen Zwischenzeugnis gebe ich Merlin in Mitarbeit und Betragen nun ein „gut“. Das sind große Verbesserungen, die ihn allmählich zum Musterschüler machen!
Es ist für ihn nun okay und auch klar, dass ich die Entscheidungen für ihn treffe und er hat sich dem mittlerweile sehr gut gefügt. Dazu brauchte es nur ein wenig vorausschauendes Handeln, „den längeren Atem“ und eine klare Körpersprache, die ihm sagt: „Stopp, das ist nicht deine Sache!“ Mittlerweile lässt er Radfahrer unbehelligt passieren, sogar wenn ich mal einen Radfahrer zum Beispiel nicht bemerke, da er von hinten angeradelt kam. Er hat verstanden und akzeptiert, dass Radfahrer, Jogger und sämtliche Passanten unbehelligt ihrer Wege fahren, laufen oder gehen dürfen, ohne dass er diese Personen „zur allgemeinen Pass- und Fahrzeugkontrolle“ anhält.
Er möchte unbedingt zu allen Hunden hin. Er ist auch mit allen Hunden, die wir bisher trafen, absolut verträglich. Ein Inspizieren und kurzes Prüfen „Wer bist du?“, dann ist es aber auch gut. Nur eben muss er es aushalten lernen, dass „Hinrennen“ nicht bei allen Hunden geht, die man so trifft – insbesondere, da er ja angeleint ist. Die Note für die „Impulskontrolle“ ist also zwar noch etwas verbesserungsfähig, aber nicht versetzungsrelevant!
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Bonzo
Knapp drei Wochen ist Bonzo (Einstein) nun schon bei uns in der Pflegestelle in Hamburg. Drei Wochen in denen Einstein viele neue Eindrücke aufsaugen und verarbeiten konnte. Und er ist noch immer fleißig dabei.
Wir wissen nicht, was genau er erlebt hat, aber nach einigen Situationen sind wir uns sich
er, dass es auch sehr unschöne Erinnerungen in ihm gibt und er nun lernen muss, dass er jetzt „in Sicherheit“ ist.
In der Wohnung hat sich Einstein schon perfekt in den Alltag eingefügt. Er weiß, dass die Geschäfte draußen zu erledigen sind (muss seine Blase aber noch etwas trainieren, weshalb er aktuell noch ein- oder zweimal häufiger vor die Tür geht als unsere Hündin). Er kennt seine Decke samt Box, auf die er sich in Ruhephasen oder bevor das Futter kommt, zu legen hat. Zudem kann er stundenweise mit unserer Hündin auch mal ganz alleine bleiben, ohne dass etwas kaputt gemacht wird.
Draußen lernt Einstein noch, dass er nicht mehr auf der Flucht sein muss. Insgesamt ist er ein toller Gassi-Begleiter, der nicht an der Leine zieht. Ab und an verfällt er aber in einen Modus, in dem man seine Unsicherheit merkt. Das betrifft einerseits fremde Menschen, die sich ihm zu schnell nähern, aber auch Begegnungen mit (abgeleinten, auf uns zu rennenden) Hunden, in denen er erst mal zu verstehen gibt, dass er das richtig blöd findet.