Zypernpfote Flash heißt jetzt Paul
"....und dann kam Paul"
Vor genau 3 Wochen hab ich ihn entdeckt und wußte sofort: du oder keiner.
In der Tat war es wie ein "Flash"...Liebe auf den ersten klick.
Ich hätte nie gedacht wie schnell sich das Leben ändern kann. Wunder gibt es also doch.
So habe ich sofort Konkat mit euch aufgenommen. Dass sich aber am folgenden Morgen direkt jemand meldet und wir uns 40 Minuten so gut unterhalten würden, war mir zu dem Zeitpunkt noch nicht klar. Wer rechnet auch damit.
Durch eure super Beratung, Offenheit, Ehrlichkeit und den Support, der bis heute, durch dich Silke, anhält, bin ich echt relaxt in das neue Herzensprojekt gestartet. Denn ich wusste sofort: wenn irgendetwas ist, auch in Zukunft, werdet ihr immer dasein.
Es ist ja nicht mein erster Hund, aber dennoch das Wagnis es dieses Mal komplett allein zu stemmen, hat auf allen Ebenen geklappt.
Auch das Vorgespräch, was super spontan war, war super nett und hat mich darin bestätigt, das richtige zu machen.
Happyend von Zypernpfote Constantin
Liebes Zypernpfoten in Not Team,
wir melden uns aus Koblenz und wollten mal einen kleinen kurzen Rückblick auf die fantastischen vergangenen 6 Monate geben, denn Mitte Juni ist unser Constantin bei uns eingezogen.
Der Anfang war ja wirklich schwer, erst war nicht klar, ob wir von dem Vermieter die Zustimmung erhalten und somit der geplante Umzug stattfinden kann, Florian hatte allergische Reaktionen (von denen heute nichts mehr zu spüren ist) und dann standen da auch direkt die anderen zwei Interessenten an und wir mussten schnell eine Entscheidung treffen. Wir haben uns für Constantin entschieden und wir können jeden Morgen aufs Neue sagen, dass es die beste und richtige Entscheidung war. Wir möchten ihn keinen Tag mehr missen.
Er lernt fleißig kleine Kunststückchen, die er sobald sich eine Möglichkeit ergibt, vorführt. Immer in der Hoffnung, es gibt wieder ein Leckerchen. Er sagt weder zu Möhren noch zu Äpfeln nein, genießt aber natürlich auch hier und da mal eine Rindernase oder einen Kauknochen.
Er hört immer besser und so werden auch unsere zahlreichen gemeinsamen Spaziergänge und Wanderungen immer entspannter – naja, es sei denn er riecht oder sieht Wild, denn er ist einfach ein geborener Jäger.
Weihnachtsspendenaktion 2018
... und plötzlich ist wieder Weihnachten! Das Jahr neigt sich dem Ende und Dank Ihrer/Eurer Unterstützung konnten wir auch dieses Jahr wieder vielen Hunden helfen ein Zuhause zu finden. Doch im Julia Tierheim warten immer noch viele Hunde und es fehlt immer wieder an wichtigen Dingen, um den Alltag im Tierheim für unsere Zypernpfoten so angenehm wie möglich zu gestalten. Somit wollen wir auch dieses Jahr wieder unseren Weihnachtsbaum mit vielen kleinen und großen Geschenken von Ihnen/Euch schmücken lassen.
Wir haben unterschiedlichen Weihnachtsschmuck und Geschenke vorbereitet, die die "Kleinigkeiten" abdecken sollen, die im Tierheimalltag unweigerlich anfallen, aber die oft nicht offensichtlich oder auch nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Für uns stellen sie allerdings die Alltagssorgen dar.
Ca. 100 Hunde jeden Tag mit Futter zu versorgen ist eine Notwendigkeit, die in der Summe den größten Teil an Ausgaben in Anspruch nimmt und Krankheiten und Verletzungen, die einen Tierarztbesuch nach sich ziehen, gehören leider zum Alltag. Aber auch die Kleinigkeiten, die unseren Zypernpfoten den eintönigen Tagesablauf etwas aufwerten, wollen wir ihnen über unsere Weihnachtsaktion ermöglichen. Kauartikel für die Großen, Spielzeug für unsere Kleinsten und Leckerlies fürs Training sind immer wieder ein Geschenk für unsere Zypernpfoten.
Dann sind da noch die Reparaturen an den Zwingern und im Auslaufgelände, Transportboxen für den Flug oder einfach mal ein neuer Besen. Dinge an die man nicht gleich denkt, die aber immer wieder anfallen.
Es sind auch die kleinen Spenden, die hierbei eine große Hilfe sind. Deswegen freuen wir uns zu Weihnachten über jedes einzelne Geschenk, egal welches!
Helfen Sie uns den Weihnachtsbaum für die Zypernpfoten zu schmücken! Wir hoffen, dass Sie uns unterstützen, indem Sie den Weihnachtsbaum für unsere Zypernpfoten eifrig befüllen!
Im Julia Tierheim ist der Weihnachtscontainer angekommen
Im Julia Tierheim wurde Weihnachten in diesem Jahr vorverlegt!
Dieses Mal standen wir vor einer ganz besonderen Herausforderrung. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, regnet und stürmt es auf Zypern schon seit Ende November. Und Regen bedeutet hier, dass es wie aus Eimern schüttet. Das hat zur Folge, dass der Boden inzwischen komplett durchgeweicht und matschig ist, was auch für die Zufahrt den Berg herunter zum Tierheim gilt.
Die Gabelstapler-und LKW-Fahrer, die wir normalerweise mit dem Entladen beauftragen, haben bei unserer Anfrage sofort abgesagt.
Wir sollten warten, bis der Regen aufhört und es eine Weile trocken ist, sie haben Angst, dass ihre Fahrzeuge im Schlamm stecken bleiben. Nur wann das sein wird, steht in den Sternen.
Nun war guter Rat teuer, zum Glück fiel Chami ein, dass er noch einen Gabelstablerfahrer im Nachbardorf kannte.
Dieser sagte uns dann zu, dass er am Morgen um 07:00 Uhr kommt und den Container entlädt und auch versuchen wird die Paletten den Berg herunter zu bringen. Er war dann auch 07:45 Uhr (zypriotisches 07:00 Uhr) zur Stelle.
Petrus muss ebenfalls Tiere sehr lieb haben, denn er schloß am Montag Nachmittag seine
Schleusen und öffnete sie erst wieder Dienstag am späten Nachmittag. Da es die Nacht endlich mal trocken blieb, konnte der Gabelstabler auch mit den Paletten den Berg herunter fahren.
Wir rechneten damit, dass er irgendwann stecken bleibt, aber es ging alles gut.
Wir öffneten den Container kurz nach 07:00 Uhr und schon hatten wir das erste Lächeln auf den Lippen, der 40' Conatainer war komplett voll.
Wir begannen schon die ersten Paletten auseinander zu nehmen und mit den Privat PKWs zu den Lagercontainern zu fahren, bis der Gabelstabler da war. Da wir ja keinen LKW hatten der mehrere Paletten gleichzeitig bringen konnte, hat der ganze Entladevorgang sehr lange gedauert.
Parallel sind wir auch immer wieder mit den privaten Autos gefahren und haben die Spenden von oben auseinander genommenen Paletten herunter gefahren, sonst hätte es noch länger gedauert.
Wir sind dem Fahrer unendlich dankbar, dass er keine Angst vor dem Matsch hatte, ansonsten hätten wir wohl den ganzen Tag zum Entladen gebraucht, denn wir hätten alles mit den PKWs runter fahren müssen.
Vor den Lagercontainern fand der Schönste, aber auch für uns anstrengenste Teil statt. Das Abpacken der Paletten, Auspacken vieler Kartons und verstauen in den zwei Lagercontainern.
Notfellchen Update
Heute möchten wir Ihnen/Euch berichten wie es unseren diversen Notfellchen geht.
Kalisi und ihre Babies sind noch in der Klinik, ihnen geht es gut und die Babies sind nun groß genug, dass sie in Kürze ins Tierheim umziehen können.
Es ist inzwischen kalt auf Zypern geworden und es regnet, stürmt und gewittert andauernd, daher blieb die kleine Familie etwas länger beim Tierarzt in den warmen Räumen, als sie es im Sommer geblieben wären.
Pedro hat sich total toll erholt und man sieht ihm seine Krankheit nicht mehr an. Nun kann er ein ganz normales Leben führen und wir hoffen sehr, dass auch er seine Menschen findet, die die Leishmaniose nicht stört.
Update unserer Notfellchen Gucci und April
Gucci und April sind noch in der Klinik und sie haben inzwischen Vertrauen zu den Klinikmitarbeitern aufgebaut. Gestern sollten sie kastriert werden und ebenfalls eine Zahnreinigung bekommen.
Gucci hat die Kastration gut überstanden und nun wo er unter Narkose stand und die Tierärzte sich in Ruhe seine Zähne anschauen konnten, konnten sie sehen wie schlimm die Situation der Zähne wirklich ist.
Es war ihnen nicht möglich die Arbeit an den Zähnen komplett zu beenden, dafür hätte er zu lange unter Narkose bleiben müssen.
Sie haben die Zähne, die am schlimmsten zerstört waren,
gezogen und haben dann diesen Eingriff beenden müssen.
Wenn Gucci sich erholt hat, muss unser Tierarzt leider noch einmal an die Zähne ran und wir hoffen, dass wenigstens ein paar seiner Zähne gerettet werden können.
Wir möchten uns gar nicht vorstellen, wie lange der kleine Mann schon unter höllischen Zahnschmerzen gelitten hat.
Auch Aprils Zähne wurden gereinigt und unser Tierarzt stellte fest, dass sie wohl bereits kastriert ist. Natürlich wurden ihre Besitzer dazu vorher befragt, aber sie wussten nicht ob ihre Hündin schon kastriert wurde.
Beide haben die Eingriffe gut überstanden und werden am Wochenende ins Tierheim wechseln.
Ein Brief an Zypernpfote Tami (ehemals Sophia) zum einjährigen "Jubiläum"
Liebe Tami,
Wir haben uns eher zufällig kennengelernt, weil ich mit deiner Pflegemami Myriam Hentrich von den Zypernpfoten Sachen zu besprechen hatte. Damals hießt du noch Sophia und du warst halt da.
Ich erinnere mich an unsere erste gemeinsame Gassirunde über die Felder. Die Strecke, die wir jetzt jeden Tag gehen. Jagdhundmix. Irgendwas brackiges. Draußen in ihrer eigenen Welt und an Krähen interessiert. Alles was ich nicht wollte. Ich wollte eigentlich ja einen Rüden. Oder einen Welpen. Hauptsache ohne Jagdtrieb. Hatte da schon einen im Blick. Von dir war ich an diesem Tag ehrlich gesagt eher unbeeindruckt.
Dann habe ich dich Zuhause besucht. Geschäftlich. Ich muss sagen, für einen "schüchternen, skeptischen" Hund hast du dich massiv ins Zeug gelegt. Ich habe es nicht mal ganz in die Wohnung geschafft bevor ich bekuschelt wurde. Es gibt Fotos. So ein lieber Hund. Ich hab sie Holger gezeigt. Er wollte nie selbst einen Hund. Wir haben dich gemeinsam besucht.
April & Gucci - unglaublich, aber wahr...
Und wiedermal haut es einen von den Füßen...
Freitag Abend bekamen wir einen Anruf von unserem Tierarzt. Ein Ehepaar würde mit einem lila Wäschekorb in der Praxis stehen.
In diesem Wäschekorb saßen ihre zwei kleinen Hunde, die sie in der Klinik abgeben möchten, denn sie ziehen um und die Hunde sind vom Vermieter nicht erwünscht.
Das alleine ist auf Zypern nichts ungewöhnliches und diese Menschen suchten sogar nach einer Lösung, und setzten ihre Hunde nicht einfach aus.
Obwohl eine Tierarztpraxis nicht wirklich der Ort ist, der unerwünschte Hunde aufnimmt bzw. aufnehmen kann.
Nur der Blick auf die zwei kleinen zitternden Hunde im Waschkorb, war schon etwas "besonderes". Die Kleinen waren mehr als ungepflegt. Und der Tierärztin fiel in ihrer ersten Fassungslosigkeit nur ein zu fragen, wann denn der kleine Yorkshire Terrier das letzte Mal gebürstet wurde. Die Leute fragten zurück, wieso sie diese Frage stelle, er sehe doch gut aus.
Da rief die Tierärztin bei uns an, denn auf keinen Fall dürfen die beiden die Praxis mit diesen Menschen wieder verlassen.
Weihnachtsgrüße von Zypernpfote Kiwi
Kiwi wünscht …
… allen vier- und zweibeinigen Zypernpfoten
ein frohes und gesegnetes
Weihnachtsfest,
dazu das Beste für das
Neue Jahr 2019!