Vor einem Jahr verlor ich meine geliebte Hündin. Wer diese Situation kennt, weiß, in welch tiefes Loch man fällt, zumal wir eine sehr enge Beziehung zueinander hatten. Wir waren, wie man sagt, ein eingeschweißtes Team.
Doch trotz meiner Trauer sagte ich mir - wenn ihr viel zu früher Tod einen Sinn haben soll, dann den, einem anderen Hund zu helfen. Gesagt, getan, nach einigen Anrufen hier und da kam die erwünschte Antwort von Alex, (Vermittlerin von Zypernpfoten in Not)
‚Ich habe einen Hund für dich `
Doch nun fingen die Zweifel erst recht an. Ist es doch zu früh? Ist es der richtige Hund? Werde ich den Hund nicht zu sehr vergleichen mit meiner verstorbenen Hündin?
Das beste was uns im Leben passieren konnte, ist nach unseren Enkelkindern, unser Paddy. Eigentlich wollten wir keinen Hund mehr, weil wir dachten, dass kein Hund unseren verstorbenen Jacco ersetzen kann. Und nur weil Paddy auf dem Bild in der Zeitung genauso aussah wie Jacco, haben beide, der Hund und wir nochmal so viel Glück gehabt. Paddy 7 Monate alt (inzwischen 21 Monate) ängstlich allem und jedem gegenüber kam sofort auf mich zu und hatte gewonnen. Mein Herz quoll über. Mit viel Liebe und Arbeit haben wir wieder den besten Hund im ganzen Dorf, wo uns alle drum beneiden.
Eigentlich ist Paddy ja ein Jagdhund, eine Bracke, aber er musste lernen nicht hinter Hasen, Rehe und Schafe hinterher zulaufen. Auch darf er nicht alleine auf den Feldern herum laufen. Das hat er gelernt und alles andere auch. Jetzt läuft er frei in Feld und Flur in Begleitung von meinem Mann oder mir, aber immer mit Fahrrad, denn beim Spazierengehen ist er nicht ausgelastet. 3mal am Tag und mindestens 15 km das ist ein Muss, aber lieber noch mehr.
Hallo liebes Zypernpfoten-Team,
jetzt ist Amari schon seit 11 Wochen bei uns – Zeit, endlich mal einen kurzen Bericht zu schreiben!
Wir stellen uns ständig die eine Frage: Wie konnte man einen solchen Traumhund bloss „entsorgen“??
Denn Amari ist :
1. ein Kaninchen
2. ein Reh
3. eine frische Spur
4. eine alte Spur
5. ein Vogel am Himmel
6. eine Katze in der Ferne
7. irgendwas anderes
Liebes Zypernpfoten-Team,
Sheldon und seine Hundeeltern wünschen Euch und allen anderen Zypern-Pfoten und deren Familien ein gutes und gesundes neues Jahr 2016! Bei der Gelegenheit wollen wir von Sheldon berichten, der nun 10 Monate bei uns ist.
Sheldon (wir haben den Namen beibehalten und ändern ihn nach Notwendigkeit in das bayerische „Bazi“ ab) hat sich sehr gut bei uns eingelebt. Aus seinem Steckbrief wussten wir, dass er Fremden gegenüber misstrauisch ist und auch große Angst vorm Tierarzt hat. Wir haben uns aber vom ersten Augenblick in Sheldon verliebt und er hat uns ebenfalls sehr bald in sein Herz geschlossen.
Sheldon ist ein bildschöner Hund mit glänzendem, samtweichem schwarz-braunem Fell. Er ist sehr lebhaft und lauffreudig und fegt schon mal wie ein Blitz durch unseren Garten, und beschützt sein Revier.
Seine große Leidenschaft, die er aus Zypern mitgebracht hat, sind nach wie vor Tennisbälle, denen er nachjagt, sie überall und immer aufspürt, oder sie einem geschickt vor die Füße rollt, um in Kontakt zu kommen. Aber er liebt es auch zu buddeln oder an einem Seil zu zerren.
"Als kleines ängstliches Paket habe ich ihn am 19.02.2015 vom Hamburger Flughafen abgeholt, als ein kleines zitterndes Häufchen wurde er mir eingewickelt in meine Decke und damit in meine Obhut übergeben. Ein ruhiges Kerlchen, was soviel Liebe und Wärme bedürfte.
Die ersten drei Monate waren oft begleitet von Angst, Unsicherheit und Misstrauen vor vielen ganz neuen Situationen... Autofahren, Gassigehen, fremde Menschen, eine ganz neue Umgebung. Und alleine das deutsche Klima. Im wahrsten Sinne des Wortes taute Yoda immer mehr auf, fasste immer mehr Vertrauen in sich selbst und zu meinem Glück auch in mich. Mit Liebe, Geduld und vielen positiven Erlebnissen ist viel Angst gewichen.
Heute, fast ein Jahr nach unserer ersten Begegnung, ist die Liebe zu meinem treuen Begleiter Yoda ins Unermessliche gewachsen. Er hat sich so prächtig entwickelt, wie ich es mir selbst anfangs nicht hätte vorstellen können – dazu noch wahnsinnig schnell. Er ist überall beliebt, jeder in meinem Bekanntenkreis hat ihn schnell ins Herz geschlossen. Andere Artgenossen, sowie auch jegliche Vier- und Zweibeiner sind kein Problem für ihn. Er scheint eine Art Unvoreingenommenheit und Freundlichkeit auszustrahlen, die immer wieder beeindruckt.
Liebes Zypernpfoten-Team,
gut 3 Monate ist Leyla ( ehemals Soraya ) nun bei uns – schon nach ganz kurzer Zeit ist sie in ihrem neuen Zuhause angekommen, wobei ihr sicherlich auch Gefährtin Kira, unsere Schweizer Sennenhündin, geholfen hat.
Die beiden sind ein Herz und eine Seele, toben wie die Wilden durch unseren großen Garten und gehen zusammen auf Entdeckungstour; auch im Haus gibt es keine Rivalität, im Gegenteil, dann wird gekuschelt, nachts schlafen Leyla und Kira dicht an dicht – es ist wirklich schön, die beiden so zu sehen.
Auch uns gegenüber ist sie sehr verschmust und unsere drei relativ kleinen Kinder behandelt sie geradezu zärtlich, einfach traumhaft!
Ihre größte Freude ist es, wenn wir es am Wochenende an den Hundestrand schaffen, da legt sie richtig los, fetzt über den Sand und durchs Wasser – und dann die vielen Hunde, mit denen man spielen kann!! Leyla ist sehr freundlich zu allen Hunden und fordert jeden zum Spiel auf...
Hallo liebes Zypernpfoten-Team!
Mein Name war Dean!
Zypern-Dean!
Jetzt heiß ich aber Thommy - gefiel mir einfach besser...
Teppich-Porsche-Thommy: klein, rasend schnell, cool und megamäßig selbstbewusst....
Ich habe nach einigem Hin und Her nun mein absolutes Traumzuhause "erobert"! Ja, so sollte ich es wohl sagen! Gefunden hatte ich es schon ziemlich schnell, aber einziehen konnte ich noch nicht... da lief was total aus dem Ruder! Lange Geschichte! Aber ich wollte dahin - unbedingt...
Der Weg war also echt nicht einfach, aber ich habe nicht aufgegeben und mir gedacht "Die Pflege-Vermittler-Menschen müssen einfach merken, wo ich hingehöre!".
Und so war es ja dann auch! Hat aber echt gedauert kann ich euch sagen - naja. War nicht schlimm, weil ich auf 'ner super Pflegestelle war! Aber ich hab' immerhin - und ich hab mitgezählt - bei 15 "Mich-gerne-haben-wollen-Menschen" tapfer durchgehalten! Nur bei einer, da wär ich alternativ auch noch eingezogen... aber... naja, das ist auch wieder 'ne längere Geschichte. Jedenfalls hat es sonst immer wegen irgendwas oder irgendwem nicht geklappt! Für mich ja super, weil ich hatte mein Wunschzuhause ja schon längst gefunden! Nur das mit dem Einzug... na, das klappte nicht so, wie ich mir das gewünscht hatte... aber das ist auch wieder 'ne lange Geschichte!
Hallo Ihr lieben Zypernpfotenfreunde,
ich dachte ich melde mich noch Mal, solange ich selbst schreiben kann.
Ich bin immer noch ein "Notfell" und werde es auch bis an das Ende meiner Tage bleiben. Meine Tierärztin sagt, am liebsten würde sie die vielen kleinen Kugeln in meinem Kopf wegzaubern, aber leider geht das nicht.
Für die Leser, die meine Geschichte nicht kennen, ein Mensch der keine Gefühle für seine Mitgeschöpfe verspürte, hat mir auf Zypern zwei Mal mit Schrot in den Kopf geschossen. Das ich es überlebt habe und nicht blind bin ist ein Wunder. Aber mehr Wunder, nicht mal ein ganz Kleines gibt es nicht für mich.
Hallo, hier ist Enya (vormals Phoebe)...
Letzte Woche am Dienstag bin ich aus Zypern nach Deutschland gereist. Am Flughafen hat mich Frauchen abgeholt und dann fuhren wir zusammen mit Dora nach Reutlingen.