Hallo, hier ist Enya (vormals Phoebe)...
Letzte Woche am Dienstag bin ich aus Zypern nach Deutschland gereist. Am Flughafen hat mich Frauchen abgeholt und dann fuhren wir zusammen mit Dora nach Reutlingen.
Hallo liebes Zypernpfoten-Team,
Es wird doch langsam Zeit einmal von Eurer Kim (jetzt Kisha) zu berichten.
Nun ist Kisha seit dem 01.09 bei uns und hat so viel Freude in unser Haus gebracht. Alle Unsicherheit vom Anfang ist verflogen, was sicherlich auch an ihrem großen Freund Hannes liegt, der dieser kleinen Maus unsere Welt gezeigt hat und ihr sehr viel Sicherheit gegeben hat. Lediglich das Bellen anderer Hunde macht Kisha etwas Angst, aber auch das ist schon viel besser als am Anfang.
Kisha ist eine kleine, sehr verspielte und gelehrige Hündin. Sie liebt es durch die Felder zu toben und auch das Meer findet sie großartig. Menschen gegenüber ist sie sehr aufgeschlossen und freut sich über jeden. Wirklich JEDEN! Was am Strand auch schonmal nicht so gut ankommt, wenn wildfremde Menschen durch stürmisches Anspringen von Kisha begrüßt werden. Wie gut, dass diese kleine Maus so viel Charme hat, das sie im Handumdrehen alle um ihre Pfote wickelt.
Trotzdem wird an dieser Art der Begrüßung natürlich noch gearbeitet...
Liebes Zypernpfoten-Team,
vor 23 Jahren wurden mein (inzwischen Ex-) Mann und ich anlässlich unserer Hochzeit mit einer Reise nach Rhodos beschenkt. Zunächst war alles wunderbar, bis wir zufällig eine grausame Entdeckung machten: wir stießen auf einen skelettierten Hund, den man zu Lebzeiten auf bestialische Weise unter einem Busch angebunden und so einem qualvollen Tod überlassen hatte.
Ich wollte Anzeige erstatten, war der Meinung, dass man aufgrund von Leine und Halsband den Täter ermitteln können müsste. Für mein Ansinnen erntete ich gelangweiltes Schulterzucken. Diese Art der Ankettung in verlassener Gegend sei eine übliche Form der Bestrafung für Hunde, die - aus Sicht ihres Besitzers – bei der Jagd versagt hätten.
Erschüttert flog ich nach Deutschland zurück und nahm mir fest vor: Irgendwann wird es eine Antwort von mir auf dieses tier- und menschenunwürdige Treiben geben.
Es hat viele Jahre gedauert. Vergessen habe ich den Vorfall nie.
Meine Antwort lautet SHALA.
Hallo ich bin's,
Eure Fine (manchmal auch Finchen, Biene, Püppi) ehemals Gina.
Ich bin in meinem neuen Zuhause sehr gut angekommen. Mir gefällt es hier sehr gut. Es gibt hier so schöne Leckereien, Spiel, Spaß und Spannung Tag ein und Tag aus. Hmm am besten finde ich Obst, das ist so köstlich.
Zu gerne halte ich alle auf trab. Wenn wir zu Frauchen´s Mama gehen, sagt sie immer "Komm, wir gehen zu Oma". Was dies bedeutete, war mir einfangs ein Rätsel. Oma meinte dazu "Na, wenn ich schon kein Enkel hab, dann habe halt ich ein Hunde-Enkel".
Ich spiele so gerne mit den anderen Familienhunden. Manchmal will Lotte aber in Ruhe schlafen und mault mich an, was für eine Spielverderberin. Doch zum innigen putzen von uns, was wir zu gerne tun, kriege ich sie meist überedet.
Ich bin der Jungbrunnen für Isa, allen ist der Mund offen stehen geblieben und fragten sich "Ist Isa krank?", denn selbst sie fordert mich auf zum spielen. Das soll sie wohl zuletzt als Welpe nur gemacht haben. Hihi... nun heißt Isa machmal auch wieder Los Pantitus.
Was ist passiert, seit Husky-Mädchen Jacky am 15.07.2015 am Flughafen in Hamburg ankam und aufgeregt ihrem neuen Leben entgegen sprang?
Die junge, nur 14 Monate alte, Hündin hat in kurzer Zeit viele neue Eindrücke verarbeiten müssen - und hat in kurzer Zeit schon viel gelernt:
Der Fußmarsch vom Flughafen-Terminal zum Auto im Parkhaus mit Zwischenstation Kassenautomat. Da die Zeitspanne zwischen Bezahlen am Automat und Herausfahren sehr knapp bemessen war, musste der letzte Schritt wiederholt werden: Ein Sprint vom Automat zum Auto brachte den Erfolg. Totale Begeisterung bei Jacky und ihren neuen Weggefährten (Husky-Rüde Daimien und Husky-Hündin Maya), bei Herrchen und Frauchen eher weniger (da unfreiwillig).
Die Reise von Hamburg nach Falkensee (bei Berlin) mit Kuschelplatz auf der Rückbank. Frauchen saß mit auf der Rückbank, bot ihren Oberschenkel als Kopfkissen an und war jederzeit streichelbereit. Gutes Programm, gutes Frauchen. So vergingen auch diese vier Stunden im Nu.
Ein Zuhause mit einem großen Garten: vielen Ecken und Wege, die es zu erkunden gilt. Mit Schmetterlingen, die schwer zu fangen sind. Mit Blumen, die sich zwar bewegen und zum Spielen auf Dauer doch eher langweilig sind. Mit Krähen, die den Garten zur Zwischenlandung nutzen und stets rechtzeitig wieder weg sind. Und zur Zeit mit Fallobst, welches man durch die Gegend tragen und nach dem Ankauen irgendwo liegen lassen kann.
Ich kann gar nicht in Worte fassen wir glücklich ich bin!
Unsere Happy-End Geschichte begann am 1.7.2015. An diesem Tag sind Salome und ich auf Zypern gelandet, um dort im Tierheim zu helfen. An dem Tag wurden wir gebeten uns die nächsten zwei Wochen um ein ziemlich kleines Fellknäul namens Hero zu kümmern. Man sah ihm seine Vergangenheit an, viele Narben an Beinen und am Kopf, aber er war ein unglaublich toller und an allem interessierter Welpe.
Während der zwei Wochen auf Zypern wuchs er uns beiden immer mehr ans Herz und wir redeten schon dort immer mal drüber, wie gespannt wir sind, was mal aus ihm werden wird.
Er trottete uns überall hin hinterher und hatte sehr viel Quatsch im Kopf, aber das machte ihn kein Stück weniger liebenswert.
Unsere Zypernpfote „Robin“!
Robin zog bei uns Ende April als Pflegehund ein. Wir holten ihn am Frankfurter Flughafen ab und er war vom ersten Moment an irgendwie besonders. Dass er etwas Besonderes hatte, das hatte Barbara uns auch schon geschrieben. Bei ihr durfte Robin auf Zypern bis zur Ausreise wohnen, da ihn der Tierheimalltag sehr belastete und er nicht für das Leben hinter Gittern gemacht war. Robin war unglaublich selbstsicher, über Allem stehend, lief selbstverständlich zielstrebig durch den Flughafen vorneweg, als wüsste er nicht nur längst über sein Schicksal, sein zukünftiges Leben Bescheid, sondern auch um seine besondere Bestimmung, die er zu erfüllen hatte.
Robin setzte zielstrebig seine Pläne Tag für Tag und Stück für Stück in die Tat um: unserer 9-jährige Leonberger-Hündin brauchte er nicht groß fragen, ob er bleiben könne. Gebongt! Die Katzen? Easy! Und bei unserer, in Sachen Hundefreundschaft, sehr wählerische Zypernpudel-Lady Lucy schien es, als sei Robin genau der Prinz, auf den sie schon immer gewartet hatte: sie war augenblicklich verliebt und himmelte ihn geradezu an! Unglaublich! Er durfte bei ihr alles. Lucy, jahrelange „Mit-im-Bett-Schläferin“ zog sogar binnen kurzer Zeit aus dem Bett freiwillig aus, um gemeinsam mit Robin auf dem dicken Kissen neben dem Bett zu schlafen. Dafür hatte sich nämlich Robin nach einigen Nächten (ebenfalls im Bett) dann doch entschieden. Und so machte er sich dann an seine schwierigste Aufgabe: alle Zweibeiner der Familie von sich zu überzeugen. Zwei von Vier hatte er sofort auf seiner Seite. Bei den anderen beiden Menschen war es kein so leichtes Unterfangen. Schließlich wären es dann schon drei Hunde in der Familie! Und dann noch Pflegestelle bleiben? Mit drei eigenen Hunden? Nein. Pflegestelle - das würde dann nicht mehr gehen... und außerdem sollte es irgendwann, wenn unsere große Hündin mal nicht mehr ist... - wieder ein größerer Hund sein... und Robin war nun einmal nicht groß – zumindest nicht an Schultergröße!
Liebe Menschen,
mit 2 Jahren wurde ich als Stacey beim Tierheim in Zypern ausgesetzt.
Ich war doch gerade erwachsen geworden und hatte mein Hundeleben noch vor mir! 2 Jahre habe ich im Tierheim vergeblich auf einen neuen Menschen gewartet. Dann hatte ich Glück und kam als Elfi in eine Pflegestelle nach Deutschland.
So viel Neues musste und durfte ich lernen. Aber dann dauerte es wieder ein halbes Jahr bis mein Frauchen mich entdeckte. Zuerst war ich erschrocken, dass ich zu einem richtig alten Kerl (Möppe, Berner Sennenhund aus dem Tierschutz, 9 1/2 Jahre alt) ziehen sollte. Aber der kann wie ein junger Hund rennen. Und nett
ist der zu mir: ich muss nur streng gucken, dann bekomme ich das Spielzeug oder den besten Platz auf der Couch und er schleckt mir ganz lieb mein Gesicht.
Mein neues Frauchen nennt mich Deirdre, das ist irisch und heißt "kleines Mädchen". Sie hat mich ganz doll lieb und schmust mit mir und ich darf jeden Tag weiter lernen und ein neues Stück Welt entdecken. Danach lege ich mich dann meistens hin und verarbeite die tollen Erlebnisse erst einmal.
Hallo liebes Zypernpfoten-Team,
die Zeit ist gerast, jetzt ist es tatsächlich schon ZWEI Wochen her, als ich meine alte Heimat verlassen habe. Nun wird es wirklich mal Zeit etwas von mir hören zu lassen.
Wo soll ich nur beginnen, es ist schon so viel passiert!
Fassen wir es zusammen:
Wie Ihr ja sicherlich noch wisst, bin ich ein "Streber-Hund", deshalb war ich binnen 1,5 Tagen komplett stubenrein, laufe anständig an der Leine, weiß mich im Büro zu benehmen, habe mich im Reitstall schnell mit den kleinen und sehr großen Vierbeinern angefreundet, bin ein echter Profi beim Auto- und Bahn fahren und zaubere jeden Tag meinem neuen Herrchen ein Lachen ins Gesicht! Mehr geht einfach nicht!
Nach einer freudigen Begrüßung am Flughafen - selbstverständlich mit vielen Küsschen - war das Eis sofort gebrochen und es konnte in mein neues Zuhause gehen. Ich habe in einer hellen Ecke im Wohnzimmer meinen Platz - von dort habe ich alles prima im Blick. Mein Herrchen und Frauchen haben wirklich tolle Sachen für mich angeschafft und meine Fressbar ist sogar mit meinem Namen beschriftet.
Nun kehrt so langsam der Alltag bei uns ein und Frieda ist der absolute Sonnenschein und bereichert unser Leben Tag für Tag!
Nicht nur, dass man durch sie automatisch mehr "vor die Hütte" kommt und den Wald und die Natur neu entdeckt. Sie lässt uns alle ruhiger werden und auch mal inne halten, wenn wir uns ausgiebig mit ihr beschäftigen und spielen!
Frieda ist angekommen in unserem zu Hause! Sie tobt durch den Garten oder liegt auf ihrem "Beobachtungsposten" und hat uns alle im Blick.
Auf diesem Wege möchte ich auch nochmal Danke sagen für die gute Versorgung und Pflege von Frieda. Wir waren zwischenzeitlich beim Tierarzt und er war ganz angetan von ihr und sehr zufrieden von ihrem "Zustand".