Happyend von Zypernpfote Polly der "Wilden 13"
Polly grüßt alle Freunde, Adoptanten und Fans der 'WILDEN 13' Welpentruppe aus 2017 und sendet ein paar Fotos aus ihrem neuen Zuhause!
Sie hat ein tolles Zuhause im Westerwald gefunden, in direkter Nachbarschaft zu einer weiteren Zypernpfote! Wie könnte es anders sein: die beiden verstehen sich bestens und treffen sich regelmäßig auf den Spaziergängen.
Aus Polly ist eine zarte, aber recht hochbeinige Fellnase geworden, mit seidenweichem Pudelfell, da bleibt der regelmäßige Frisörbesuch nicht aus:
Im Winter trägt sie ihr Fellkleid eher lang, im Sommer eher kurz - und manchmal auch mit Sonnenbrille - also ganz Dame, wie zu sehen ist!
Die Zypernpfoten Quando und Gismo am Meer
Endlich mal wieder zwei "Wasser-Hunde"!
Gismo kam als etwa Einjähriger Rüde im Dezember 2016 ins Julia Tierheim.
Ja, er ist groß. Genauso groß ist seine Ruhe. Er teilt sich den Zwinger mit Quando, Lucio und Cleo. Wenn wir ihn mit ihnen beobachten, dann sitzt oder steht er oft am "Aussenrand" des Rudels und beobachtet die Anderen, wie sie aufgeregt um uns herum springen. Oft sitzt er auch schon an der Zwingertür und wartet ab, bis wir alle fertig sind zum Herausgehen.
Am vergangen Wochenende waren wir mit Quando und Gismo am Meer.
Gismo war die Überraschung. Leider kann man das nicht im Video sehen, aber er schwamm auch im tieferen Wasser.
Was uns allerdings bei Gismo noch aufgefallen ist, ist, dass er einen "Ich will mein Rudel zusammen halten" Verhalten gezeigt hat. Wenn wir zu weit auseinander waren, dann lief er von Einem zum Anderen und wurde erst ruhiger, wenn wir wieder näher zusammen standen.
Beide Hunde stiegen ohne zu zögern in die Autos ein. Quando sprang hinten in einen SUV rein und Gismo stieg in einen Kleinwagen ein.
Beide legten sich nach kurzer Zeit hin und haben die Autofahrt ruhig verbracht.
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Fraya
Fraya ist seit 20.07.2018 in unserer Pflegestelle in 21360 Vögelsen. Fraya hat sich gut in unsere Familie und die Tagesabläufe integriert.
Sie orientiert sich stark an meinem Hund und die Sicherheit erleichtert ihr den Zugang zu uns Menschen. Sie nähert sich manchmal misstrauisch und vorsichtig. Trotz allem hat sie ihre Neugier bewahrt und verhält sich durchaus aufgeschlossen und immer freundlich. Das stimmt mich sehr optimistisch für ihre weitere Entwicklung. Mit Liebe, Zeit und Geduld wird Fraya lernen, dass sie nun nichts mehr zu befürchten hat.
Angst vor Autolärm kann ich nicht feststellen, auch Autofahren ist kein Problem.
Sie ist manchmal (noch) ein kleiner Flegel – ein Clown mit Flausen im Kopf. Dann klaut sie unsere Schuhe und versteckt sie im Garten. Sie sprüht vor Lebensfreude und Energie und spielt gerne mit ihrem Ball oder Stofftier.
Hundebegegnungen verlaufen immer freundlich. So gern würde sie mit anderen Hunden um die Wette laufen.
Sie ist stubenrein, zeigt bislang wenig Jagdmotivation und mit Training klappt der Rückruf schon ganz gut. Wir arbeiten dran.
Notfellchen Paddy teilt seine Geschenke
Unser Paddy konnte Ende vergangen Jahres aus einer Tötungsstation ins Julia Tierheim wechseln. Mit seinen ca. 4 Jahren steht er in der Blüte seines Lebens. Leider hat unser Paddy einen wackeligen Gang und schwankt teilweise. Was genau die Gründe dafür sind, konnte bislang nicht herausgefunden werden. Im vergangen Monat stellte sich nun auch noch heraus, dass er Leishmaniose positiv ist. Es scheint als ob Paddy ein absoluter Pechvogel ist. Nicht nur sein auffälliger Gang nun auch noch die Diagnose Leishmaniose werden seine Chancen auf ein eigenes Zuhause nicht erhöhen. Doch wir geben die Hoffnung nicht auf, dass er nicht doch irgendwann das Tierheim gegen eine liebevolle Familie mit ganz viel Streicheleinheiten eintauschen darf.
Paddy teilt sich den Zwinger mit Grey, dessen Schwester Darling und Kai. Die Vier respektieren sich und den Raum, den sie brauchen um sich ungestört zu fühlen. Nur wenn wir Menschen in den Zwinger kommen, dann ist es mit der Gelassenheit bei Paddy vorbei. Er drückt sich an allen Anderen vorbei, nur um so nahe wie möglich bei uns zu sein und sich im Idealfall an uns lehnen zu können. Das hat nur teilweise mit seinem Kuschel-Bedürfnis, welches ebenfalls sehr ausgeprägt ist, zu tun. Wir vermuten, dass er sich dadurch auch besser "spürt". Seid Miriam (Physiotherapeutin) mit ihm gearbeitet hat, hat sich sein Gangbild wesentlich verbessert. Er schwankt nicht mehr von links nach rechts, auch legt er sich während er geht nicht mehr auf den Boden um sich zu stabilisieren.
Manchmal sieht es so aus als ob Paddy lacht, wenn er uns Menschen sieht. Er ist ein wirklich fröhlicher Geselle und wenn Sie jetzt denken, dass Paddy aufgrund seines Gangbildes nicht laufen mag, dann irren Sie sich. Paddy spielt sehr gerne, vor allem mit dem Labrador Oliver, der regelmäßig im Tierheim zu Besuch ist. Es ist eine große Freude zu sehen wie er dann hinter Oliver herrennt und wieviel Tempo er drauf bekommt.
Zypernpfote Kylie schickt uns glückliche Grüße aus ihrem Zuhause
Ich habe kürzlich unsere ehemalige Pflegehündin Kylie besucht und Fotos sowie Videos von meinem Besuch mitgebracht!
Es ist kaum mit Worten zu beschreiben, wie eng sich Kylie an ihren Menschen angebunden hat! Sie folgt ihm auf Schritt und Tritt wie ein Schatten! Sie liebt ihren Menschen und vertraut ihm absolut blind! Die beiden brauchen kaum Sprache...es reichen Blicke! Die oft beschriebene "Unsichtbare Leine" ist es, was die beiden verbindet!
Kylie läuft daher im Grunde immer ohne Leine durch's Leben! Die freilaufenden Katzen aus der Nachbarschaft trotzen zwar ihren Spielofferten, aber dafür hat sie ja noch Hundefreunde!
Sie genießt einfach ihr Leben! Sie hat den einen richtigen Menschen gefunden, der sie beschützt, begleitet, der auf sie aufpasst und für sie da ist. Und Kylie schenkt ihm dafür alles: ihre ungeteilte Liebe, Zuwendung und ihre volle Aufmerksamkeit.
Da stand ich nun als Pflegemami: glücklich das zu sehen und zu spüren! Sie zögerte erst einen Moment, dann aber hatte sie mich wohl erkannt.
Ihr zartes Anspringen, empfand ich wie ein Geschenk und es rührte mich, weil es für mich wie ein Danke! war - irgendwie sehr kostbar. Das gebe ich gern an Christine nach Zypern weiter, die Kylie so lange im Tierheim Kelia betreut hat! Auch ein Dank an sie - so viele Menschen haben dazu beigetragen, dass Kylie heute so glücklich leben darf!
Der schüchterne Muck ist aufgetaut
Unser Muck kam vor ca. 1,5 jahren ins Julia Tierheim, nachdem er nahe einer Ferienanlage nach einiger Zeit eingefangen werden konnte. Muck verzog sich anfangs in die letzte Ecke des Zwingers, wenn Menschen diesen betraten. Er zitterte und an Anfassen oder Streicheln war nicht zu denken. Wir liessen ihn erst einmal ankommen und begannen ganz langsam mit ihm zu trainieren.
Nun hat Muck bereits soviel Vertrauen zu den ihm bekannten Menschen im Julia Tierheim, dass er sich auch anfassen und streicheln lässt und das eigentlich gar nicht mehr so doof findet.
Wenn man weiß, wie "schüchtern" Muck war als er zu uns gekommen ist, weiß man wieviel Fortschritte er gemacht hat. Zusammenfassend kann man sagen, dass sich Muck ganz doll Mühe gibt uns zu vertrauen und uns immer mehr und mehr an sich heran lässt.
Dora und Eros, die Hunde mit denen er sich den Zwinger teilt, sind selbstbewusst und verspielt und daher für Muck ein gutes Vorbild. Er sieht durch sie und mit ihnen, dass Kontakt zu Menschen ok ist und wenn er Eros beobachtet, wenn wir spielen, dann läuft er nicht mehr weg, sondern bleibt dabei und wedelt vorsichtig mit dem Schwanz.
Alleinerziehende Mütter im Julia Tierheim
Zur Zeit bietet das Julia Tierheim drei Müttern mit ihren Babies sicheren Unterschlupf. Die kleinen in der brütenden Hitze in einem Tierheim grosszuziehen, ist für die Mamas sicher kein Vergnügen, aber im Moment die sicherste Option die sie haben.
Betsy kam mit ihren gerade geborenen zwei Söhnen Balu und Baci und ihrer Tochter Beanie ins Tierheim. Betsy ist das Opfer eines Trennungskampfes, der dazu führte, dass sie die meiste Zeit in einem Hof im Käfig saß. Natürlich wurde nie Geld für eine Kastration ausgegeben und so wurde sie auf einem ihrer Hofgänge schwanger.
Tierschützer haben sie und ihre Kinder, nach langen Gesprächen mit den Besitzern, aus dem Käfig holen und ins Tierheim bringen können. Alle hoffen sehr, dass sie bald ihre Familien finden werden.
Canela konnte mit ihrer Tochter Casaya und drei Söhnen Camaro, Cisero und Carino von Tierschützern aus einem sehr schlecht geführtem Tierheim gerettet werden. Dieses Tierheim ist total überfuellt, die wenigsten Hündinnen sind kastriert, so kommen hier immer mehr Welpen zur Welt.
Nun haben Mama und ihre Kids einen Zwinger für sich alleine und Canela kann in Ruhe ihre Kinder groß ziehen und alle hoffen bald ihre Familien zu finden.
Neues Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Champ
Champ ist seit dem 25.05.2018 auf seiner Pflegestelle in 21217 Seevetal.
Champ entwickelt sich weiterhin großartig, ist nach wie vor lernfreudig und kooperativ. Er ist ein wirklich unaufgeregter Hund, selbst seine Jagdmotivation verläuft in geordneten Bahnen. Er ist gut zu lesen und je vorausschauender sein Mensch mit ihm spazieren geht um so einfacher ist seine Jagdmotivation zu managen.
Bei geringer Ablenkung reagiert er hervorragend auf die Pfeife. Hier wird der Rückruf verbindlich trainiert. Auch der Rückruf ohne Pfeife hat sich im Laufe der Wochen enorm verbessert. Auch in neuer Umgebung, wie heute im Wald, behält er seine ruhige Ausstrahlung. Trotz neuer Gerüche und Spuren zeigte er keine gesteigerte Erregung und war einfach nur eine coole Socke.
Ich bin so stolz auf meinen Pointer und würde mich freuen, wenn seine passenden Menschen endlich vor der Tür stehen. Ich weiß, ihr seid da draußen irgendwo und wisst nur noch nicht, dass euer Herzenshund hier auf euch wartet. Wenn doch, dann meldet euch ganz schnell! Wir freuen uns auf euren Besuch!
Zypernpfotenankunft am 20.07.2018 in Hamburg
Zum Glück war schönes Wetter an diesem Freitag, denn der Verein war bei der heutigen Ankunft stark vertreten, sodass das Café Himmelsschreiber ohne Terrasse aus allen Nähten geplatzt wäre. Zum einen hatten neun Hunde das Glück, mit Herrn Schoeller nach Hamburg reisen zu dürfen, zum anderen sind neben den Pflege-und einer Endstelle viele weitere Mitglieder vor Ort, um bei dem schönen Wetter eine tolle Ankunft zu erleben.
Matti war auf diesem Flug der Einzige, der direkt in die Arme seiner Familie fliegen konnte. Die Freude war auf beiden Seiten deutlich zu sehen und wir sind uns sicher, dass eine rosige gemeinsame Zukunft auf euch wartet. Berichtet uns gerne mal!
Quincy war einer der beiden Leinenhunde und er konnte schon auf dem Rollfeld die ersten eigenen Schritte ins neue Leben machen. Der hübsche Rüde mit dem dreifarbigen Fell war dabei ganz mutig und aufgeweckt. Quincy war seit Dezember im Tierheim auf Zypern und scheint ein entwischter oder zurückgelassener Jagdhund zu sein. Er hat sich auf seiner Pflegestelle in 24941 Flensburg bereits ganz gut eingelebt und wartet nun darauf, dass er dort Besuch bekommt und von seiner Für-immer-Familie entdeckt wird.
Die zierliche Mama Fraya durfte als zweite Hündin an der Leine mit im Flieger fliegen. Die liebenswerte Hündin wurde schon von Ihrer Pflegestelle erwartet und hat nun in 21360 Vögelsen ein Körbchen auf Zeit bekommen. Dort werden ihr nun die schönen Seiten des Hundelebens gezeigt. Darüber freut sie sich natürlich tierisch und verzaubert alle mit ihrer zarten Persönlichkeit. Wollen Sie sich auch verzaubern lassen?