Also, wo soll ich anfangen? Es ist hier soviel los!
Mittwoch Nacht kurz nach 23 Uhr waren mein Mann und ich und unser Sohn Bruno (8 J.) am Flughafen in Nürnberg, was allein schon sehr aufregend war.
Annas Flieger kam 25 Minuten früher und wir warteten mit der anderen Familie auf "unseren" Hund, den wir noch nicht kannten. Als dann die Box angefahren kam, schickten wir Bruno vor, er sollte als erster Anna sehen, ist ja "sein" Hund.
Als Anna den Bruno sah, hörte man ein lautes Klopfen: Sie stellte die Ohren nach vorne und wedelte in ihrer Schachtel. Mir standen die Tränen in den Augen, weil sie so ein schöner Hund ist. Wir nahmen Anna sofort aus der Transportbox an unsere Leinen, die wir mitgebracht haben und führten sie in Richtung Auto. Das war aufregend! Jeder Zentimeter des Bodens wurde beschnüffelt. Ich dachte schon, dass wir so in nächster Zeit nicht mehr nach Passau kämen. Am Auto angekommen boten wir dem Hund etwas zu trinken an, einmal schlappern, fertig. Wir stellten die Box neben den Sitz von Bruno - in einem Bus ist ja genug Platz - und Anna stieg bereitwillig wieder ein. So fuhren wir nochmal 2,5 Std. nach Hause. Von Anna hörten wir nichts.
Zuhause erwartete uns unser großer Sohn, der natürlich auch nicht schlafen konnte. Er war begeistert, weil sie so hübsch ist. Nils, Anna und ich gingen dann gleich nochmal eine kleine Schnüffelrunde und dann gings, nach einer Portion Trockenfutter, welches sie problemlos annahm, ins Bett (3.30 Uhr).
Livey lebt seit März bei uns in der Familie und aktell sind wir mit ihr im Urlaub an der Nordsee.
Sie hat sich sehr gut bei uns eingelebt und geht sogar in der Nordsee mit Begleitung schwimmen.
Liebe Grüße aus dem Urlaub, Livey und Familie.
Hallo an alle Zypernpfoten - Freunde,
unser Toddy ist nun seit über einem Jahr bei uns und war inzwischen auch schon mal in den Bergen im Urlaub wo er sich total wohl gefühlt und sich auch sehr gut benommen hat. Absolut vorbildlich im Restaurant hat er sich gezeigt.
Er liebt es draußen zu sein, ob beim Gassi oder im Garten. Er tobt für sein Leben gerne mit seinen Hundekumpels (auch wenn keiner so schnell ist wie er), ist absolut verträglich mit jedem Hund und geht jedem Konflikt aus dem Weg, ist absolut einfühlsam und sanft - da kommt der Pointer durch.
Jagen ist auch so eine Leidenschaft von ihm, jedoch ist er gut abrufbar und kommt gleich wieder, aber am allerliebsten hat er es wenn seine Menschen bei ihm sind.
Er ist ein Fetz durch und durch und hat es auch faustdick hinter den Ohren (Junghund typisch eben), aber seine unglaublich sanfte Seite überwiegt stets. Wir lieben ihn sehr - ein Leben ohne ihn ist für uns unvorstellbar.
Bei Toby hat es zwei Anläufe gebraucht, bis er sein Zuhause gefunden hat, wobei er von Zypern über den Norden von Deutschland bis zum Bodensee wandern musste, um dann endlich im Allgäu seine Familie zu finden. Jetzt schickt Toby uns liebe Grüße und gibt uns ein paar kleine Einblicke in sein neues Leben.
Hallo ihr Lieben,
hier ist die Zita und ich wollte euch mal berichten wie es mir in meinem neuen Zuhause so geht. Also ich lebe jetzt seit 4 Wochen bei meinem neuen Frauchen und ich kann euch sagen, das ist ganz schön aufregend.
Ich habe so viele neue Sachen und Menschen kennengelernt, manches hat mir erst etwas Angst gemacht, aber die Neugier siegte dann doch. Ich darf mein Frauchen immer zur Arbeit begleiten, in eine Wohngruppe für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Ich finde die Menschen dort total klasse und sie mich auch. Damit wir uns alle aneinander gewöhnen konnten, sind wir doch gleich mal 5 Tage mit der ganzen Truppe in den Urlaub gefahren, das war toll. Ich liebe sowieso alle Menschen und mittlerweile auch Hunde, mit denen ich so toll spielen kann.
Ich habe in der kurzen Zeit also schon ganz viele neue Freunde finden können. Ansonsten bin ich wohl, wie alle anderen Welpen auch, total verspielt und verschmust und habe auch manchmal Unsinn im Kopf.
Nun hoffen mein Frauchen und ich noch darauf, dass wir bald endlich auch in die Hundeschule dürfen, ich will ja noch ganz viel lernen. Ich berichte euch dann wieder.
Ganz liebe Grüße und vielen Dank für alles.
Endlich Zuhause! Da packen zwei wildfremde Menschen sie ins Auto ein und fahren sie an einen fremden Ort. Aber statt Verwirrtheit oder Misstrauen, war da sofort Vertrauen und die ersten zarten Fäden einer Bindung, die über die Zeit bestimmt noch zu einem dicken Stahlseil anwachsen werden.
Man sieht ihr auf jedem Foto an, dass sie erkannt hat, dass ihre Suche nach ihrer Familie endlich ein Ende hat. Sie kuschelt entspannt auf dem Sofa, erkundet gemeinsam mit ihren neuen Besitzern die Gegend und darf sogar im LKW Co-Pilotin spielen, als hätte sie noch nie etwas anderes gemacht.
Mit den Worten „Alle lieben sie - sie ist so toll!!!“ haben uns Fotogrüße von Emily erreicht. Die Zypernpfote ist im Mai in ihrem neuen Zuhause eingezogen.
Emily und Lulu, der zweite Hund der Familie, sind ein absolutes Dream-Team.
Und wenn Emily nicht gerade „Reh“ in der Nase hat, geht sie auch ordentlich an der Leine, berichtet ihr neues Frauchen.
Seit dem 31. Mai 2017 gehört Muffi jetzt zu unserer Familie und gestern war er das erste Mal mit uns im Stall bei den Pferden und Kindern.
Er fand die Pferde zwar noch etwas gruselig, aber dafür die Kinder und anderen Hunde umso toller.
Nun ist es ein Jahr her, als Petra über das Rollfeld am Himmelsschreiber tapste und wir sie als unseren zweiten Pflegehund in die Arme nehmen konnten.
Unsere Erwartungen an eine Hündin, die bereits zweieinhalb Jahre im Tierheim ausharren musste, waren damals nicht sonderlich hoch gesteckt.
Vielleicht ist auch das einer der Gründe, warum Petra es so leicht hatte, uns von sich zu überzeugen und um die Pfoten zu wickeln. Schnell war uns klar, sie wird nie wieder gehen. Wahnsinn, dass nun schon ein ganzes gemeinsames Jahr vergangen ist. Ein Jahr, in dem uns Petra eindrucksvoll gezeigt hat: Auch die (dunklen) Langzeitinsassen haben eine Chance verdient.
Seit fast neun Monaten ist Kira (ehemals Lara2) bei uns in Österreich Zuhause und erfreut sich an einer liebevollen Erziehung als Einzelhund. Kira ist unser erster Hund wodurch wir bisher sehr viel lernen durften und mussten, aber wohl auch für Kira sind wir ihre erste Familie, weshalb das alles gar kein Problem ist.