Kurz vor Weihnachten schneite ein kleines, entzückendes Schneeweißchen ins Haus: Tabea, bei uns Tabby genannt. Tabea wurde zurückgegeben, weil sie nichts hört.
Das ist nun tierärztlich untersucht und bestätigt. Das Ohr ist augenscheinlich perfekt ausgebildet, deshalb nimmt der Tierarzt an, dass Tabea einen Gendefekt hat, von dem weiße Tiere betroffen sein können.
Davon weiß unsere kleine kesse Tabea aber überhaupt nichts und es stört sie keinesfalls nichts zu hören, hat sie doch nie etwas anderes kennengelernt.
Tabea ist ein unbekümmertes, sehr liebevolles und freundliches kleines Mädchen, dass sich sehr schnell und gut bei uns eingelebt hat. Ihren Platz in unserem kleinen Hunde- und Katzenrudel hat sie ganz unkompliziert gefunden.
Ihre allerbeste Freundin ist unsere halbwüchsige Katze Anna-Luischen. Da haben sich zwei Kumpel gefunden. Sie toben, raufen, spielen und kuscheln viel miteinander, sie betreiben sogar gegenseitige Fellpflege.
Tabea ist eine sehr aufmerksame kleine Hündin, die viel beobachtet. Sie vergewissert sich durch häufigen Blickkontakt zu ihren Menschen, ob alles ok ist. Wir haben uns vom Rufen und Reden auf Handzeichen und Körperhaltung verlegt, denn das ist was Tabea versteht.
Sehr hungrig und müde ist Anjo bei uns in der Pflegestelle in 29553 Bienenbüttel eingetroffen. Der kleine Held hat erstmal gefuttert und dann geschlafen.
Am nächsten Morgen sah die ganze Welt ganz anders aus. Neugierig wurde erstmal jeder Winkel untersucht und alles erkundet.
Die Zusammenführung mit unseren Hunden verlief völlig problemlos. Anjo ist noch etwas distanzlos, aber alle zeigten sich dabei sehr nachsichtig.
Menschen findet er einfach super,er kuschelt gerne und läuft fröhlich hinterher. Wir haben bereits mit Leinen- und Straßentraining begonnen. Anjo ist vom Verkehr sichtlich beeindruckt, aber er wird nicht panisch.
Wenn sie sich vorstellen können, Anjo ein Zuhause zu geben und ihn kennenlernen möchten, dann melden sie sich bitte bei uns.
Das kleine Mädchen Ayami ist nach dem langen Flug und der Autofahrt sicher bei uns in der Pflegestelle in 29553 Bienenbüttel angekommen.
Sie versteht sich fantastisch mit unseren Hunden. Besonders gerne tobt sie mit unserer jüngsten Fellnase durchs Gelände.
Ayami genießt die menschliche Nähe, ist gerne dabei und liebt stundenlanges Kraulen.
Unseren Kater findet sie spannend, aber so richtig in seine Nähe hat sie sich noch nicht getraut.
Ayami erkundet draußen neugierig die neue Umgebung und beobachtet alles ganz genau.
Wenn sie sich in die süße Ayami verliebt haben und sie kennenlernen möchten, dann melden sie sich bitte bei uns.
Liebe Zypernpfoten-Freunde,
unsere Weihnachtsspendenaktion 2018 ist seit einigen Tagen beendet und wir möchten uns ganz herzlich bei allen Spendern bedanken!
Es ist die unglaubliche Summe von 3.005,00 Euro von Ihnen/Euch gespendet worden.
Der Weihnachtsbaum drohte fast zu kippen und wir sind überwältigt von soviel Bereitschaft unseren Zypernpfoten in ein besseres Leben zu helfen.
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Ihr/Eurer Julia Team
Der kleine Ninos ist seit dem 6.1.2019 bei uns auf Pflegestelle in 22885 Barsbüttel. Hier hat Ninos sich von der ersten Minute an, als ein echter Schatz präsentiert.
Vermutlich hat er an seinem Flugtag zum ersten mal ein Geschirr anbekommen. Als er am Flughafen in der riesigen, lauten Ankunftshalle ankam hat er sich einfach nur über Jeden und Alles gefreut. Er ist wie selbstverständlich über den glatten Boden, an Gepäckwagen vorbei bis zum Auto an der Leine gelaufen.
Im Auto hat er sich hingelegt und war ein entspannter Mitfahrer. Die Zusammenführung mit den eigenen Hunden war völlig unproblematisch.
Ninos ist bereits stubenrein. Geräusche, nasskaltes Wetter, Straßenverkehr, Dunkelheit – das alles ist kein Problem für Ninos.
Kaum vorstellbar, dass dieser kleine Herzensbrecher vor Kurzem in der Tötungsstation gelandet ist.
Das neue Jahr ist erst ein paar Tage alt und wer immer noch hofft, dass sich die Situation der Tiere auf Zypern irgendwann mal verbessern wird, schlägt auch im neuen Jahr schnell wieder auf dem harten Boden der Tatsachen auf.
Isabel und Lucy sind die ersten Opfer der Jagdsaison 2018/2019, die im neuen Jahr im Julia Shelter einziehen werden. Beide tauchten am Samstag im Garten einer unserer Helfer auf. Isabel ließ sich schnell einfangen und wurde sofort zu unserem Tierarzt gebracht. Lucy ist am Samstag weggelaufen und konnte erst am Sonntag eingefangen werden und Isabel in die Klinik folgen.
Beide Hündinnen sind bis auf die Knochen abgemagert und werden erst einmal einige Tage in der Klinik aufgepäppelt werden bis sie ins Tierheim wechseln können.
Vermutlich sind sie schon länger von Jägern zurück gelassen worden oder sie sind ihnen weggelaufen.
Im November hat die Jagdsaion begonnen und seitdem die Regierung im letzten Jahr die Anzahl der Hunde, die Jäger zur Jagd mitführen dürfen, verdoppelt hat, hat sich natürlich auch die Zahl der streunenden Jagdhunde erhöht.
Dass die beiden Hündinnen die letzten Wochen überlebt haben, zeigt dass sie einen sehr starken Überlebenswillen haben.
Seit Ende November regnet, stürmt und gewittert es ständig. Es ist ungemütlich auf Zypern. Unsere Hunde im Tierheim leiden massiv unter den Wetterbedingungen. Es ist immer nass und kalt, sie haben kaum eine ruhige Nacht, da es gerade in der Nacht oft gewittert und der starke Wind lässt Wände, Zäune und Türen, schlagen und klappern. Auch haben wir bereits mehrere Erdbeben gehabt, die wir Menschen nur leicht wahrnehmen, aber die Hunde wesentlich stärker spüren und ängstigen.
Der kleine Beethoven schickt einen ersten Gruß aus seiner Pflegestelle in 25421 Pinneberg.
Er präsentiert sich dort als kleiner, liebenswerter und verspielter Welpenjunge, der seine Welt kennenlernen möchte.
Mit den in der Pflegestelle lebenden Hunden versteht er sich gut. Streicheleinheiten liebt er über alles und nutzt jede Chance, es sich auf dem Schoß gemütlich zu machen.
Beethoven ist welpentypisch noch nicht stubenrein - dies muss er noch lernen, ebenso wie das Alleinebleiben.
Momentan ist Körperkontakt für ihn das Wichtigste. Die ersten Spaziergänge inmitten seines Pflegestellenrudels hat Beethoven gut gemeistert - er ist vorsichtig, jedoch nicht ängstlich.