Luna und Benji sind mittlerweile 5 Monate jung. Sie sind sehr wahrscheinlich Geschwister und teilen ein Schicksal: beide wurde nur Tage nach ihrer Geburt weggeschmissen wie Müll! In einem Müllsack geschnürt, fand man sie in einem Mülleimer. Dort hatte man sie entsorgt und es war sehr ersichtlich, welches Schicksal sie ereilen sollte.
Zum Glück haben tierliebe Menschen sie dort gefunden. Der Müll hat sich bewegt, was wohl Aufmerksamkeit erzeugte. Die Menschen riefen sofort einen Mitarbeiter einer Tötungsstation, doch dort konnten sie ja erst wenige Tage alt unmöglich untergebracht werden.
Sie wurden zunächst einem Tierarzt vorstellt, um sie einmal rundum durchzuchecken und glücklicherweise erklärte sich sofort eine Pflegestelle bereit die Beiden aufzunehmen und aufzupäppeln. Sie wurden stündlich mit einer Babyflasche gefüttert und warm gehalten, bis sie alt genug waren, um selbstständig Nahrung aufzunehmen.
Bis vor Kurzem durften die Beiden auch in der Pflegestelle bleiben, doch nun wendete sich Blatt. Die Pflegestelle hatte persönliche Probleme und die Hunde waren nun im Weg und mussten schnell weg. Wochenlang gepflegt wie eigene Babies, mussten Beide nun ins Tierheim umziehen. Da im Tierheim viele Welpen sind (es herrscht auf Zypern absolute Welpenschwemme) haben sie nun einige Spielkameraden dazu gewonnen, was den Tierheimaufenthalt einigermaßen verkraften lässt.
Die Beiden sind nun aber dringend auf der Suche nach ihrer eigenen Familie, wo sie für immer bleiben können. Beide können natürlich getrennt voneinander vermittelt werden.
Wer einem der Beiden gerne ein Zuhause und ein weiches Körbchen schenken möchte, der kann sich gerne bei uns melden.
Ihr Zypernpfoten - Team
Herzlich Willkommen bei Zypernpfoten in Not e.V.
Wir freuen uns, Sie auf unserer Homepage begrüßen zu dürfen.
Hand in Hand mit unserer zyprischen Schwesterorganisation CyDRA (Cyprus Dogs Rehoming Association) versuchen wir, die unwürdigen Lebensbedingungen der Hunde auf Zypern zu ändern und den vielen geschundenen und vergessenen Hunden zu helfen.
Viele von ihnen werden unter katastrophalen Bedingungen gehalten, oft misshandelt und nur unzureichend versorgt. Wenn sie nicht mehr gebraucht werden und unerwünscht sind, werden die Hunde einfach wie Unrat entsorgt. Sie werden ausgesetzt oder bei den landesüblichen Tötungsstationen abgegeben.
Das klassische Bild eines Rudels Straßenhunde werden Sie auf Zypern aber nur sehr selten sehen. Die zurückgelassenen Haushunde werden weggeprügelt, es wird auf sie geschossen, sie verenden an ausliegenden Giftködern oder sie verhungern und verdursten elendig. Die streunenden Hunde werden in der Regel schnell eingefangen und in Tötungsstationen gebracht. Wenn die Hunde das dortige Martyrium überhaupt zwei Wochen überleben, werden sie durch eine Injektion getötet.
Einer der Hauptschwerpunkte unserer Arbeit liegt in der Unterstützung des Julia Tierheims in Limassol. Neben ausgesetzten Hunden werden dort auch regelmäßig Hunde aus den Tötungsstationen aufgenommen, um sie so vor dem sicheren Tod zu bewahren. Dort werden die Hunde liebevoll ver-und umsorgt.
Unser gemeinnütziger Verein bemüht sich, für die Hunde ein liebevolles Zuhause zu finden. Jeder Hund, der die Insel verlässt, macht für einen anderen Hund einen lebensrettenden Platz frei. Mit der von uns erhobenen Schutzgebühr unterstützen wir die Versorgung und die Instandhaltung der Tierheime und fördern die Aufklärungsarbeit der mutigen Tierschützer vor Ort. Wir sammeln Geld-und Sachspenden und leiten diese nach Zypern weiter.
Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und Sie vielleicht bald persönlich kennenzulernen.
Ihr Verein Zypernpfoten in Not e.V.
Aufgrund der immer schlimmer werdenden Lage seit Beginn der Finanzkrise auf Zypern, hat sich auch das Julia Tierheim Gedanken darüber gemacht, wie man die Hilfe für die Zypernpfoten weiter ausbauen kann.
Eigentlich konnte es nur eine Antwort auf diese Frage geben, wir müssen mehr Raum schaffen um mehr Tieren helfen zu können.
So ein Projekt bedarf genauer Überlegungen, wie viel Raum bzw. Zwinger können gebaut werden, sodass es arbeitsmäßig für die Helfer nocht bewältigt werden kann. Wieviel Hunde mehr können wir aufnehmen, sodass wir uns mit den daraus montalichen Mehrkosten (Tierarzt, Futter, Wasser, Maintanence etc.) nicht übernehmen, und wo und wie soll gebaut werden. Welche finanziellen Mittel haben wir zur Verfügung bzw. mit welchem Betrag können unsere Sponsoren helfen...
Die Sponsoren und alle Helfer im Tierheim waren an diese Gedanken und der Planung beteiligt und haben ihre Köpfe zusammen gesteckt und nach ein paar Monaten war das Projekt geboren und wir konnten bereits beginnen.