Liebes Zypernpfoten-Team,
auch wenn einige Zeit vergangen ist, möchten wir Ihnen doch einmal zeigen, wie sich Missy2 (heute heißt sie Leni) in ihrem neuen Zuhause wohlfühlt.
Sie hat eine Schwester aus Korfu. Mia ist 7 Jahre und seit 2014 bei uns. Mia und Leni sind unzertrennlich und eine kann nicht ohne die Andere sein. Das Sagen hat allerdings Leni.
Leni ist eine kesse Maus, schlau, aufgeweckt und verbringt die meiste Zeit am liebsten im Garten.
Beim Einkaufen sind die 2 immer willkommen, die Verkäuferinnen lieben sie und Spaziergänge am Rhein sind immer das Highlight.
Wir sprechen oft davon, wie glücklich wir sind, über Sie die Leni bekommen zu haben. Ohne die beiden wäre es unvorstellbar.
Viele liebe Grüße aus Meerbusch, Stefanie R.
Vor gut einem Jahr kam Bebito nach Deutschland – für uns alle ein Grund zum Feiern!
Eigentlich hatten wir beschlossen, erst zu den Sommerferien einen Hund zu uns zu nehmen, um ausreichend Zeit zu haben, ihn einzugewöhnen. Doch dann kam der erste Corona-Lockdown und wir konnten die verlängerten Osterferien nutzen. So lernten wir Bebito wenige Tage vor dem Lockdown bei der Pflegefamilie kennen und verliebten uns sofort in diesen hübschen Kerl, der im Freilauf tobte und sich ansonsten von nichts aus der Ruhe bringen ließ.
Nun ging alles ganz schnell, vier Tage später durften wir ihn abholen. Dank der hervorragenden Beratung durch Sabine waren wir gut vorbereitet und gaben unser Bestes, damit Bebito sich bei uns Zuhause fühlt.
Bebito ist eine Seele, liebt andere Hunde, ja, er ist regelrecht unausgeglichen, wenn er nicht jeden Tag mindestens eine intensive Spielbegegnung mit einem anderen Hund hat. Entsprechend lange dauerte es, ihm das Alleinsein beizubringen, doch Dank Corona hatten wir viel Zeit dafür. Inzwischen ist er ein pubertärer Junghund, ein bewegungsfreudiger Schlingel, der nicht mehr auf jedes Kommando hört, aber uns immer im Auge behält.
Ein gutmütiger, entspannter Hund, neugierig und spielfreudig – für uns ein echtes Geschenk!
Es wird mal wieder Zeit, etwas von mir, Rocky, hören zu lassen...
Mittlerweile lebe ich schon fast 3 Jahre hier in dem schönen Bayern und bin rundum glücklich.
Das zeigt sich auch daran, dass mein Frauchen mich immer öfters ableinen kann und ich meiner Jagdleidenschaft, vorausgesetzt, es rennt nicht gerade etwas vor meiner Nase vorbei, entsage.
Mein Leben ist sehr abwechselungsreich, auch wenn die Coronapandemie den einen oder anderen Strich durch unsere Wanderpläne macht. Aber auch wir Bayern haben herrliche Berge und so müssen wir nicht unbedingt nach Österreich.
Ich wünsche allen anderen Hunden, die noch ein schönes Zuhause suchen, das gleiche Glück wie mir und sende ein fröhliches WuffWuff!
Euer Rocky
Wenn Zeus total entspannt neben einem liegt und man ihn krault, macht er oft ein Geräusch, das sich wie eine Mischung aus Schnarchen und Schnurren anhört.
Warum es große schwarze Hunde so schwer haben werde ich nie verstehen.
Bei mir war eigentlich klar, dass es wieder ein großer Dunkler werden würde – und dann kam Zeus. Auch wenn ich um die Vorurteile weiß, mache ich mit ihm fast ausnahmslos positive Erfahrungen. Es hieß über ihn: Er "besitzt die Fähigkeit, jedem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern" und das ist noch heute so. Ich werde häufig auf ihn angesprochen und ich weiß nicht, wie oft mir schon gesagt wurde was für ein schönes glänzendes Fell er hat.
Viele finden, dass er edel oder stattlich aussieht und ich muss dann immer grinsen, denn für mich hat er auch etwas sehr goofy-haftes. Und genau wie Goofy und Pluto hat auch er diesen ausgeprägten und charakteristischen Höcker auf dem Hinterkopf. Er hat ein totales Pokerface, heult wie ein Wolf, wenn man auf der Mundharmonika spielt, sucht konzentriert nach dem perfekten Platz, um einen Knochen zu verstecken – um ihn dann zehn Minuten später wieder auszugraben.
Das Jahr 2020 war für mich ein Glücksjahr!
Alles begann mit einem ganz normalen Sonntagnachmittag Spaziergang Anfang April 2020, zusammen mit meinen Pflegestellen Frauchen Sabine und Julia.
Sabine meinte: „So Jungs und Mädels (Taylor, Rübe, Emma, Pepe und ich), alle anleinen und raus.“
Wie fast jeden Nachmittag, trotteten wir alle zusammen den LSE Weg entlang. Sabine und Julia hatten richtig Mühe uns alle vor diesen komischen Drahteseln fernzuhalten... immer mussten wir an die Seite treten, damit diese fast lautlosen Geräte an uns vorbeifahren konnten. Auch andere Zweibeiner wollten uns überholen. Manchmal hörte man diese sagen: „Ach wie süß... sind das alles Ihre Hunde?... Wo kommen die den her?“ Die meisten sagten aber gar nichts und liefen einfach nur vorbei. Dabei haben wir sie doch alle so lieb angeschaut. Und ich war ja auf der Suche nach einem neuen zu Hause... Also setzte ich meinen ganzen Charme ein, um immer einen guten Eindruck zu machen. Was mir wohl an diesem besagten Nachmittag ganz gut gelang. Schon von Weitem hörte ich eine Stimme sagen: „Schau mal Markus, ist das nicht eine süße Rasselbande da vorne?“
Kaum ausgesprochen, kniete eine blonde Frau schon auf dem Weg, um mit mir und meinen Kumpels Kontakt aufzunehmen. Ich war noch ein wenig scheu aber doch interessiert. Ich versuchte mich von meiner besten Seite zu zeigen... Da erkannte die blonde noch immer kniende Frau, das ich ja ganz nett bin. Während ich versuchte mein schönstes Sonntagsnachmittagsgesicht aufzusetzen, sprach die blonde Frau mit Sabine und Julia über dies und das. Und alles hörte sich sehr freundlich und interessant an....und dann fiel das böse Wort Leishmaniose! Nun dachte ich....scheiße, das war‘s! Nun wird das Gespräch eine Wende nehmen. Aber nein, die blonde Frau sagte ganz cool: „Na und...das ist doch kein Problem für uns. Das lässt sich doch gut behandeln. Wichtig ist doch, das er schnell ein liebes zu Hause bekommt.“ Ich dachte nur, Check ... das klingt gut....ich konnte die Beiden auch ganz gut riechen. Mal schauen wie das weiter geht.
Liebes Team der Zypernpfoten,
unsere Gilda alias Tiara2 ist nun knapp 2 Monaten bei uns und wir sind nach wie vor sehr verliebt in dieses zauberhafte Hundemädchen.
Täglich macht Gilda große Fortschritte und man kann zu sehen wie viel Stabilität und Sicherheit ihr ein eigenes Zuhause gibt.
Wir wollen uns auf diesem Weg auch noch mal für Eure tolle Arbeit bedanken. Insbesondere der Kontakt zu unserer Pflegestelle war einfach Gold wert und hält nach wie vor an.
Wir lieben unsere Gilda sehr und es fühlt sich an als ob sie schon immer bei uns war.
Macht weiter so und liebe Grüße aus Hamburg!
Wieder einmal möchte ich über Nancy berichten, die nunmehr seit Juli 2019 mein Leben bereichert.
Nancy ist regelrecht aufgeblüht. Sie jagt dem Futterball hinterher und kann auch (wenn ihr danach ist) apportieren.
Sie hat große Freude an langen Waldspaziergängen, buddelt leidenschaftlich gerne Höhlen und genießt Kuscheleinheiten.
Seit Oktober 2019 darf Nancy mit ins Büro und kommt auch hier gut zurecht. Kommt jemand herein, wird er/sie erstmal in Augenschein genommen und geprüft, ob es sich lohnen könnte, ihn/sie zu begrüßen. Häufig geht sie dann schwanzwedelnd zum „Eindringling“, leckt die Hand und lässt sich manchmal auch streicheln.
Einmal wöchentlich besucht sie die Tagesbetreuung, um ihre tierischen sozialen Kontakte zu pflegen. Dort tobt sie den ganzen Tag mit Artgenossen herum und genießt die Zeit wahrnehmbar.
Liebes Zypernpfoten-Team,
viele Grüße senden Pauli (ehem. Dreyfus) und Jolle (ehem. Jeronimo)
Seit genau einem Jahr bin ich (Pauli) nun bei meiner Familie. Ich lebe hier mit zwei alten Hundedamen (inzwischen 14 und 20 Jahre) und Jolle zusammen. Jolle ist genauso alt wie ich und ist vor 3 Jahren von unserer Familie von den Zypernpfoten adoptiert worden. Außerdem leben mit uns noch 4 Katzen. Alle Tiere kommen aus dem Tierschutz.
Eigentlich war es von meiner Familie gar nicht geplant, einen weiteren Hund aufzunehmen. Bis mein Frauchen mich in einem Video von euch gesehen hat. Die anderen Hunde im Video sind fröhlich rumgelaufen und haben Leckerlies gesucht, nur ich war ganz in der Ecke und habe nur eins genommen, wenn es hinten bei mir gelandet ist. Das hat mein Frauchen sehr berührt.
Kurze Zeit später hörte sie, dass ich gar nicht weit von meinem Zuhause auf eine Pflegestelle gekommen bin. Da habe ich dann Jolle und mein Frauchen das erste mal getroffen. Nach 2 Stunden habe ich mit seeeehr langem Hals das erste Mal ein Leckerlie genommen.
Meine Vorgeschichte auf Zypern war nämlich überhaupt nicht gut. Ich wurde aus einer extrem überfüllten Tötungsstation geholt und hatte kein Vertrauen mehr zu Menschen. Nach dem ersten Kennenlernen und Bedenkzeit meiner Familie durfte ich aus der weltbesten Pflegestelle in mein neues Zuhause ziehen. Es ist unglaublich, was für unermüdliche, herzliche, kompetente Arbeit Alex schon geleistet hat, um mich für eine Vermittlung fit zu machen.
Hallo liebes Zypernpfoten Team.
Nun sind etwas über vier Monate vergangen seitdem ich Kate und Caesar mit großer Freude aus Köln abholen durfte.
Den beiden geht es sehr gut und sie haben schnell ihr neues Zuhause angenommen.
" Kate komm trau dich" , das waren die ersten Worte die ich zu ihr sagte, als sie ängstlich in ihrer Box saß und nicht raus wollte.
Mittlerweile traut sich Kate sehr viel und erkundet mutig mit ihrem großen Kumpel Caesar den Harz. Sie verliert immer mehr Ängste und geht vorsichtig, aber sehr interessiert auf alles zu was ihr begegnet, auch auf Menschen und im Kreise der Familie ist sie mittlerweile so souverän, dass sie jede Streicheleinheiten genießt.
Da ist ihr Caesar, mit seiner ruhigen, liebevollen und souveränen Ausstrahlung, ein guter Lehrer und Begleiter.
Beide sind sehr neugierig und man merkt ihnen richtig an, dass sie lernen möchten und da macht das " arbeiten/ lernen " mit ihnen sehr viel Freude und wir wachsen immer mehr zu einem Team zusammen.
Danke für diese zwei wundervollen Hunde.
Liebe Grüße von Kate, Caesar und ihrer Familie.
Es ist mal wieder soweit - ein weiteres Jahr ist viel zu schnell vergangen!
Ein ereignisreiches Jahr mit tollen Momenten aber auch eine denkwürdige Zeit - wohl für uns alle.
Dass wir bisher gesund durch die Monate gekommen sind, ist nicht unbedingt mehr selbstverständlich und wir hoffen, dass auch der Verein weiterhin gut durch diese Krise kommen werdet.
Mit Eddy gibt es jeden Tag ein kleines Glücksgefühl.
Der alte Stromer genießt seine Abenteuer, seine Routine, sein Leben in vollen Zügen!
Er ist immer noch fit und begleitet uns auf allen Wegen. Mittlerweile dürfte er so sieben oder acht Jahre sein, langsam ergraut seine Schnauze.
Er ist sehr gelassen geworden, fast schon altersweise im Umgang mit Mensch und Tier- außer mit Katzen natürlich.
Viele Grüße von der Eddy-Bande