Andrea hatte Besuch im Shelter und hat uns einen Video-Mitschnitt geschickt:
Dina ist nun seit 4 Wochen bei mir in der Pflegestelle. Nach anfänglichen Zweifeln, ob sie jemals mit dem deutschen Alltag stressfrei leben kann, hat sie sich zu einem frechen liebesbedürftigen und lebensfrohen kleinen Hund entwickelt. Sie genießt die täglichen Schmuseeinheiten und fordert sie zur Not auch mal ein.
Auch beim Training für die ersten Kommandos hat sie schnell den Dreh raus. Dina ist kein Hund der nach vorne prescht, sondern sucht nach konsequenter, aber liebevoller Führung. Unter dieser kann sie ihre anfängliche Skepsis gegenüber neuem immer öfter überwinden. Dementsprechend ist sie auch ein Hund mit keinem übermäßigen Temperament. Nach den Gassirunden findet sie im Haus schnell zur Ruhe. Auch mit dem im Haushalt lebenden Kater kommt sie aus, wenn sie nicht gerade Streicheleinheiten mit ihm teilen muss. Angemessene Zurechtweisungen in dieser und auch anderen Situationen nimmt sie aber gut an.
Chicco hat innerhalb der ersten 10 Tage bei uns in der Pflegestelle in 24211 Preetz sehr große Fortschritte gemacht. Er ist jetzt seit ein paar Tagen absolut stubenrein!
Vorgestern waren wir zur routinemäßigen Untersuchung beim Tierarzt, Chicco hat ganz brav alle Untersuchungen über sich ergehen lassen.
Auf der Autofahrt dorthin hat er sich total ruhig verhalten. Gestern war ich mit ihm auf dem Wochenmarkt, auch hier war Chicco ein ganz angenehmer Begleiter. In unserem Haus gibt es eine ziemlich steile Treppe, die Chicco sich anfangs nicht traute hinauf und hinunter zu gehen, jetzt bereitet ihm das keine Probleme mehr.
Zypernpfote Emily hat sich hervorragend eingelebt und wurde auch, was bei meinen Hunden nicht immer selbstverständlich ist, sofort von allen akzeptiert. Inzwischen liegen sie sogar im Körbchen zusammen und toben durch den Garten. Emmy ist eine ganz liebe, unkomplizierte Hündin die einfach nur gefallen will. Sie akzeptiert Katzen und liebt jeden, egal ob Zwei- oder Vierbeiner. Mit Kindern kommt sie auch ohne Probleme klar, sie sollten nur schon größer sein, da Emmy ab und zu in ihrer Freude gerne einmal hochspringt.
An der Leine geht sie hervorragend und erschnüffelt neugierig ihre Umgebung. Jagdtrieb konnten wir heute beim Spazieren gehen feststellen. Sie fand die Vögel sehr spannend und wollte ihnen direkt hinterher.
Selbstverständlich ist sie stubenrein und meldet sich auch wenn sie raus muss. Sie schläft wunderbar lange in ihrem Körbchen und schnarcht ein bisschen vor sich hin.
Autofahren findet sie total spannend und beobachtet alles was um sie herum geschieht. Bei lauten Geräuschen und schnellen Bewegungen ist sie noch etwas ängstlich, aber nicht panisch.
ich (Triton) bin ja nun am 24. Februar in eine Pflegestelle in Pinneberg eingezogen und ich muss sagen, hier fühle ich mich sehr wohl – und genieße das Leben in vollsten Zügen. Ich freue mich einfach über alles und jeden, bin freundlich zu jedem Zwei- und Vierbeiner.
Manchmal erschrecke ich noch vor unbekannten Geräuschen, aber nur ganz kurz, denn eigentlich bin ich ein unerschrockener kleiner Kerl, muss aber natürlich noch ganz viel lernen. Manchmal weiß ich auch nicht, wohin mit meiner ganzen Energie, ich brauche einfach ganz viel Auslastung und Beschäftigung und tobe und renne für mein Leben gerne. Aber mit der nötigen Konsequenz und ganz viel Liebe werde ich mal ein ganz toller Begleiter für meine Familie.
Und über den Besuch einer Hundeschule würde ich mich riesig freuen, die Probestunde mit meiner Pflegefamilie hat mir riesen Spaß gemacht! Natürlich bin ich noch nicht zu 100 % stubenrein – aber ich arbeite hart daran, versprochen. Dafür bin ich aber immer am allerliebsten bei meinen Menschen, schmuse und kuschel für mein Leben gern, gehe gerne und ausgiebig spazieren und auch im Auto bin ich ein guter Mitfahrer.
Die Ankunft unseres 1sten Spendencontainers 2017 hat sich, durch den Managementwechsel im Hafen Limassol, um drei Wochen verzögert.
Der Wechsel hat im Hafen das komplette Chaos ausgelöst, sodass einige Shipping Lines den Hafen Limassol nicht mehr angelaufen haben. Leider war auch unser Container dieser sehr mangelhaft organisierten Hafenübernahme zum Opfer gefallen.
Letzte Woche Mittwoch war es soweit, endlich konnte der 40'Container, prall gefüllt mit fast 12 Tonnen Spenden seinen Weg zum Tierheim antreten.
Frühmorgens um 07:30 Uhr stand er dann an der Straße oberhalb des Tierheims. Leider ist ein 40'Container zu groß um den Berg zum Tierheim herunter zu fahren und durch das Tor zu kommen, sodass auch wieder ein großer Gabelstapler und ein LKW am Start waren.
Die Türen des Containers öffneten sich, und uns stand wieder mal der Mund offen:
Wir haben Bilder von unserem Siggi vom Abflug bekommen.
Wir wünschen dir alles Gute für dein weiteres Leben lieber Siggi!