Glückliche Zypernpfote Vito
Wie sein Name schon sagt, mit Vito (Boxer) ist im März das Leben wieder bei uns eingezogen. Wir waren eigentlich noch sehr angeschlagen, denn im Dezember mussten wir unseren Beagle Bolle nach 12,5 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Eigentlich war noch an keinen anderen Hund zu denken – und dann habe ich das Bild von Vito durch Zufall gesehen und wir waren alle schockverliebt und haben beschlossen, dass wir dieser kleinen Fellnase ein Zuhause geben wollen. Und dann kam dieser kleine, fröhliche Welpe, der uns schon bei der Ankunft ohne Scheu und voller Vertrauen begrüßte. Der beim ersten Betreten seines neuen Zuhauses minutenlang von einem zum anderen lief, alle abschleckte – ganz so als wollte er sagen: danke, dass ich bei Euch bin - es wird ganz toll mit mir! Und dann seelenruhig in seinem neuen Körbchen einschlief. Und genau das beschreibt Vito. Er ist ein Hund ohne Ängste und voller Vertrauen, er geht auf Menschen und Artgenossen fröhlich zu, er lernt gerne und schnell (manchmal benimmt er sich wie ein kleiner Streber in der Hundeschule...), er liebt es mit seinen Kumpels zu toben – aber er braucht auch immer den Kontakt und die Schmuseeinheiten mit seiner Familie. Wir sind einfach nur dankbar, dass Vito bei uns ist – und manchmal guckt er, als möchte er uns sagen, dass er das auch ist.
Vito hat im August auch seine Geschwister Linus (Blue) und Nala (Bambi) wiedergesehen (Nelly (Browni) konnte leider nicht dabei sein). Wir hatten ein tolles Wochenende im Harz und es war spannend zu erleben, wie unterschiedlich die drei sind. Vito – der kräftige mit Tiefenentspanntheit; Linus – der gertenschlanke mit dem Jagdtrieb; Nala – die zarte mit den Hummeln im Po.
Happyend von Zypernpfote Froda
Hallo! Ich bin`s - FRODA!
Ende Juni durfte ich in mein neues Leben fliegen.
Ich hatte unglaubliche Angst - woher sollte ich auch wissen was da mit mir passiert?
Meine Familie hat mich am Flughafen Düsseldorf in Empfang genommen - wer war da eigentlich aufgeregter?
Ich habe gleich gemerkt, dass ich keine Angst haben muss und bin im Auto schnell vor Erschöpfung eingeschlafen.
Zuhause angekommen sind wir eine Runde gegangen und ich sollte meine neue "Schwester" Alva kennenlernen.
Puh - ich kann euch sagen...Freude sieht anders aus, aber ich habe mir gedacht, ich werde einfach so lange nerven bis sie mich akzeptiert.
Das Nerven funktioniert auch heute, 3 Monate später, noch wunderbar.
Wenn ich nicht da bin vermisst sie mich auch etwas. Manchmal würde sie mich aber bestimmt auch gerne auf den Mond schießen.
Hin und wieder darf ich neben ihr liegen, aber am liebsten liege ich ganz nah bei meinem Frauchen. Ich bin voller Energie, neugierig, unerschrocken und wohl auch etwas frech. Gleichzeitig aber sehr liebenswert und total verkuschelt.
Die Zypernpfoten Noodles und Porthos grüßen von ihrem Spaziergang
Noodles und Porthos sind für jeden Spaziergang und Freilauf dankbar. Aber Spaziergänge außerhalb des Geländes sind für beide, aber besonders für Noodles wie Weihnachten und Geburtstag an einem Tag.
Im Auslauf kontrolliert Noodles den Umfang des Zaunes und läuft dort fast OCD-mässig ihre Runden. Sie bleibt an Stellen stehen, an denen sie irgendwann einmal Igel oder Eidechsen gerochen hat, um dann nach einiger Zeit weiter ihre Runden zu drehen. Aber draussen-draussen ist sie ein anderer Hund. Ja, sie ist noch immer sehr nach-vorne-orientiert, aber sie kann uns trotzdem wahrnehmen. Sie liebt die Ruhe, die neuen Gerüche und die "Freiheit". Letzes Mal sahen wir eine tote Ratte am Weg liegen. Aber nur, weil Noodles sie uns "angezeigt" hat, Hinterbeine gestreckt, Brust raus, Kopf und Nase hoch erhoben. Da erleben wir Noodles als eine hoch-talentierte, stolze und wunderschöne Jagd-Hündin (und da bin ich natürlich "ganz" objektiv). Wir sind dann doch einen anderen Weg gegangen.
Grüße der Patenhunde Darling, Grey, Kai und Paddy
Persönlich kann ich nur sagen, dass ich sehr froh bin, dass Darling wieder (jetzt schon seit längerer Zeit) mit ihrem Bruder Grey zusammen ist. Und man kann auch in dem Video gut sehen, dass die drei Senioren und Paddy ein sehr gut miteinander harmonieren. Ich hoffe wirklich, dass sie solange wie möglich zusammen bleiben können und die Gruppe nicht aufgelöst werden muss.
Darling war lange Zeit zusammen mit Foxy und Flori (Joss). Flori hatte eigentlich mit Foxy eine sehr starke Verbindung. Flori hielt sich zwar auch an Darling, aber Darling selber wollte nicht viel mit ihr zu tun haben. Wir konnten sogar einige Male beobachten, dass Darling Flori unterwarf und über ihr stand. Ja, das traut man Darling, der "wolligen" Zuckermaus nicht zu. Aber sie kann ganz schön den Boss raus hängen lassen.
Es ist nicht ideal, die Hunde "einfach so" aus dem Zwinger raus laufen zu lassen. Wenn sie über das Gelände zischen, ist es für sie herrlich. Aber für die Hunde, die in den Zwingern sind, ist das sehr erregend und manche Hunde sind dann so aufgeregt, dass es dann leichter zu Keilereien kommen kann. Aber da die "Fantastischen Vier" (fast) nie stiften gehen, möchte ich ihnen diesen Freilauf gönnen.
Man kann auch gut sehen, dass die Vier das Laufen wirklich geniessen, aber dann doch auch um mich herum bleiben.
Zypernpfote Luzy (ehemals Gypsy2) beim Dog Survival 2018
Luzy gehört seit Februar zu unserer Familie, da wir sie irgendwie nicht mehr gehen lassen wollten. Eigentlich sollte sie nur als Pflegehund kommen, aber was sollen wir sagen? Als sie da war, haben wir alle drei (mein Mann, meine Tochter und ich) sofort gesagt: Die ist es! Sie ist total verschmust – wir vermuten sie hat das „Schoßhündchen“-Gen irgendwie abbekommen. Man kann sich nirgendwo auf ihrer Höhe hinsetzen ohne dass sie auf einen Schoß krabbelt.
Nun hat sie sich nach einem guten halben Jahr ganz toll eingelebt und ich hatte Lust irgendwas Spannendes mit ihr zu machen und da sah ich bei uns Zuhause an der Sechs-Seen-Platte einige Plakate über den Dog Survival 2018.
Kurzum habe ich mich angemeldet, untrainiert und ohne jegliche Ahnung, Hauptsache Spaß! Es handelt sich um einen Hindernislauf in der Natur, der auf Zeit absolviert wird. Das Besondere ist, man überquert die Hindernisse mit dem Hund zusammen und es geht über Stock und Stein, große und kleine Hindernisse, Sprünge, Tunnel und vor allen Dingen durch Matsch und Wasser. Naja letzteres ist weder Luzys noch mein Ding, aber wir waren tapfer. Ich bin klatschnass geworden und habe meinen Hund getragen und vor dem Wasser bewahrt – das muss wohl Liebe sein. Es war super toll, Luzy war die ganze Zeit voll bei der Sache und wir haben noch echt gut abgeschnitten! Das war definitiv nicht das letzte Mal! Eine ganz tolle Erfahrung.
Zypernpfote Quincy kam, sah und siegte über unsere Herzen
Am 20. Juli 2018 kam unser erster Pflegehund in Hamburg an. Das Wetter war sommerlich und schon das Treffen auf der Terrasse mit den anderen Wartenden war total schön. Es war eine liebevolle Atmosphäre voller Spannung und Vorfreude und ich habe mich sehr gefreut, viele nette Menschen kennengelernt zu haben, die ich bisher nur vom Schreiben und aus Berichten aus der Facebook-Gruppe kannte.
Und dann kam der Flieger, hui da war die Aufregung und Freude groß, das eine oder andere Tränchen würde weggedrückt.
Dann kam unser kleiner Quincy als Leinenhund und wir durften ihn im Empfang nehmen. Er zitterte vor Aufregung, wollte nichts trinken oder essen. Also verabschiedeten wir uns schnell und Quincy hüpfte bereitwillig ins Auto. Nach kurzer Zeit schlief er ein und wir konnten unsere Fahrt nach Hause nach Flensburg hinter uns bringen. In Flensburg angekommen war erstmal das Kennenlernen mit unserer „Großen“ Mara angesagt. Naja „Liebe auf den ersten Blick“ sieht anders aus und die ersten 2 Tage gestalteten sich zwischen den beiden etwas schwierig.
Zu uns hatte Quincy von Anfang an Vertrauen und kuschelte sich gleich den ersten Abend auf den Schoß vom Pflegeherrchen. Man könnte meinen, er wusste, wen er in diesem Haus um die Pfote wickeln musste. Quincy ist ein absoluter Menschenhund, der total gern kuschelt und immer in der Nähe von uns sein möchte.
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Dora3
Die hübsche Dora3 befindet sich seit dem 09.09.2018 in 56073 Koblenz bei uns in der Pflegestelle. Wir haben sie in Yola umgetauft.
So verschieden wie ihre Augen, so unterschiedlich ist Yola in ihrem Wesen. Da ist die eine Seite, die ganz nah bei ihrem Menschen sein möchte. Sie möchte kuscheln, immer dabei sein, ist lernwillig, hat Power. Die andere Seite ist ihre vorsichtige, manchmal schreckhafte. Sie möchte alles in ihrem eigenen Tempo erkunden und ist schon bei scheinbar einfachen Dingen überfordert und kann gestresst sein. Aber gibt man ihr die Zeit, die sie braucht, dann wird sie sich Schritt für Schritt in einen tollen und selbstbewussten Hund entwickeln. Diese Selbstsicherheit zeigt sich schon jetzt, wenn sie mit anderen Hunden in Kontakt kommt. Sie geht freundlich auf diese zu und merkt, ob der andere Nähe zulässt oder lieber etwas Abstand möchte. Trifft sie auf ihr unbekannte Menschen und geben diese ihr die nötige Zeit, geht sie auch auf sie freundlich zu und fordert das ein, was sie am liebsten mag, gestreichelt werden. Geht man aber zu schnell auf sie zu, weicht sie zurück und geht auf Abstand. Eben diese Reaktion zeigt sie auch in ihr neuen Situationen. Sie lernt gerne neue Dinge kennen, aber in ihrem Tempo. Sie braucht Konstanten in ihrem Leben und sollte, zumindest in der ersten Zeit, nicht zu viel Stress ausgesetzt werden.
Zypernpfote Rocky4 erobert die Berge
Hallo liebes Zypernpfoten-Team,
Rocky lernt sehr schnell und bei unserer kleineren Alpenüberquerung von 5 Tagen (Bad Kissinger Hütte bis rüber zur Gehrenalpe) haben wir 6 Gipfel abgehakt und 2 leichtere Klettersteige absolviert!!
Rocky war voll dabei, wenn auch manchmal mit Ziehen etwas anstrengend. Aber auch das bekommen wir langsam in den Griff.
Da es auf dieser Route Gamsen „zum Abwinken“ gibt und diese fast auf 5 Meter rankommen, waren diese mit der Zeit sogar fast langweilig für unseren Superhelden.
Ich bin megastolz auf meinen Rocky, er hat alles bravourös gemeistert!!