Susi wartet in Leck auf ihre Menschen
Vor ein paar Tagen haben wir dich in Pinneberg, einem Zwischenaufenthalt, abgeholt. Als erstes haben wir dich umgetauft. Du heißt jetzt Ruby! Eine kleine, kecke, neugierige und verfressene Maus. Mit unseren 3 Hündinnen und 4 Katzen (bis auf das durch den Garten jagen) hast Du keine Probleme. Du drängst dich nicht in den Vordergrund, Dabeisein ist alles für dich.
Von Anfang an wusstest du, dass man sein Geschäft draußen verrichtet.
An der Leine laufen machst Du schon ganz gut, aber lieber noch auf dem Freilauf toben. Futter gibt es nur von der Hand, aber du hast schnell gelernt, dass du nicht schlingen brauchst, denn es gibt immer regelmäßig etwas.
Du bist definitiv ein Beagle-Dackelmischling und hast von beiden typische Charakter-Eigenschaften.
Was für ein Zuhause suchen wir für dich?
Menschen, die dich lieben, so wie du bist, mit deinen kleinen Handicaps. Du kannst zu einer Familie mit Kindern, mit Katzen und mit Hunden einziehen, aber man soll schon Lust haben, mit dir durch Wald und Wiesen zu spazieren.
Wir sind uns sicher, dass du Herzen im Sturm erobern kannst!
Sie haben Interesse an Susi (Ruby)? Dann melden Sie sich bitte bei uns.
Rettungsaktion
Schon seit ein paar Wochen versucht eine Helferin von CyDRA eine Hündin in einem Außenbezirk von Limassol einzufangen.
Leider gestaltete sich der Versuch mehr als schwierig, denn die Hündin war sehr scheu und schaffte es immer wieder ihr zu entwischen.
Letzte Woche hat die Hündin einen Verkehrsunfall verursacht und nun drohten die einheimischen Anwohner sie zu vergiften. Also machte sich unsere Helferin heute mit einer Freundin wieder auf den Weg, in der Hoffnung sie zu finden und einfangen zu können.
Heute ist es ihr gelungen, aber nur weil sich die Hündin in einen Schuppen zurück gezogen hatte, denn sie war nicht mehr alleine. Sie ist inzwischen Mama geworden und hatte sich in diesen Schuppen zur Geburt zurück gezogen. Ihre Welpen sind noch ganz klein, daher denken wir das sie wohl erst ein paar Tage alt sind.
Auch jetzt war es nicht einfach sie einzufangen, denn nun wollte sie zusätzlich ihre Welpen beschützen. Mit leckerem Futter ist es dann aber doch gelungen.
Parallel riefen wir bei unserem Tierarzt an, denn unter keinen Umständen kann die Mama mit ihren Kleinen jetzt in das bitter kalte Tierheim. Sofort wurde beim Tierarzt ein warmer Raum mit Decken für die kleine Familie eingerichtet, und dort sind sie nun im Warmen und in Sicherheit.
Ein (fast wahrer) Krimi aus Warder...
Eines Tages kam R. H. aus W. die Treppe in den Wohnraum ihres Hauses herunter und konnte den Anblick der Verwüstung kaum glauben.
Was war passiert? Fanden Einbrecher eine Möglichkeit ins Haus zu gelangen? War ein Hurricane durch Warder gezogen und hatte erhebliche Verwüstung im gesamten Ort und somit auch im Haus der Familie hinterlassen?
Die Ermittlungen wurden also aufgenommen.
Happy End von Paddy ehemals Patrick
Das beste was uns im Leben passieren konnte, ist nach unseren Enkelkindern, unser Paddy. Eigentlich wollten wir keinen Hund mehr, weil wir dachten, dass kein Hund unseren verstorbenen Jacco ersetzen kann. Und nur weil Paddy auf dem Bild in der Zeitung genauso aussah wie Jacco, haben beide, der Hund und wir nochmal so viel Glück gehabt. Paddy 7 Monate alt (inzwischen 21 Monate) ängstlich allem und jedem gegenüber kam sofort auf mich zu und hatte gewonnen. Mein Herz quoll über. Mit viel Liebe und Arbeit haben wir wieder den besten Hund im ganzen Dorf, wo uns alle drum beneiden.
Eigentlich ist Paddy ja ein Jagdhund, eine Bracke, aber er musste lernen nicht hinter Hasen, Rehe und Schafe hinterher zulaufen. Auch darf er nicht alleine auf den Feldern herum laufen. Das hat er gelernt und alles andere auch. Jetzt läuft er frei in Feld und Flur in Begleitung von meinem Mann oder mir, aber immer mit Fahrrad, denn beim Spazierengehen ist er nicht ausgelastet. 3mal am Tag und mindestens 15 km das ist ein Muss, aber lieber noch mehr.
Ankunft vom 21.01.2016 in Hamburg
Am 21. Januar landeten 8 „Pflegehunde“ in Hamburg. Sie flogen aus dem kalten Zypern in ein noch kälteres Hamburg, wurden aber von ihren Pflegestellen und dem Ankunftsteam mit offenen Armen empfangen.
Vorbei mit Winterwunderland - liebe Grüße von Eddy
Eddy findet Schnee klasse, er rennt und fängt Schneebälle. Mittlerweile können wir ihn gut zurück rufen, wenn er übers Feld sprintet.
Wir wünschen noch einen schönen Sonntag.
Viele Grüße,
die Erfurter
"Kein Weg ist zu weit" oder auch "so weit die Flügel tragen" II.
Jocki und Miss Sophie hatten das große Glück eine liebe Familie gefunden zu haben. Jocki wurde direkt in Zypern vermittelt und Miss Sophie nach England. Damit auch die Beiden so sicher ankommen wie unsere Fellnasen in Deutschland, werden ihre Schutzengel über sie wachen und sie sanft nach in ihr Zuhause tragen.
DRINGEND PFLEGESTELLEN IM RAUM MÜNCHEN GESUCHT !!!
Liebe Freunde,
immer mehr Zypernpfoten werden im Raum Süddeutschland vermittelt. Wir freuen uns sehr darüber, doch mussten wir feststellen, dass wir im Raum Süddeutschland, vor allem aber im Raum München nicht über genügend Pflegestellen verfügen.
Sie wohnen im süddeutschen Raum Deutschlands und möchten einer Zypernpfote in Not den Start in ein besseres Leben ermöglichen?
Hier erfahren Sie alles was sie darüber wissen müssen, oder bei offen gebliebenen Fragen können Sie sich auch gerne einfach mit unserer Pflegestellenkoordinatorin Edith Müller-Linke in Verbindung setzen.
Wir würden uns freuen SIE in unserem Team begrüßen zu dürfen.
Ihr Zypernpfoten in Not - Team
Weiteres und heiteres von Prinz Norten I. von und zu Koblenz
Was hat unser Hund Robin nun nicht schon alles getan, unseren Pflege-Prinzen aus Zypern auf hiesige Verhältnisse „einzunord(t)en:
Zepter weg, roter Teppich weg, sein Tempo auf Schrittgeschwindigkeit gedrosselt und sein Schwanz weht auch nur noch auf Halbmast....
DAS immerhin hat er schon geschafft. War schon ein ganz schönes Stück nervige Arbeit – aber dafür ist Robin's wesentliche Ordnung in allen Hauptpunkten nun wiederhergestellt: er, der ausgeglichene, ruhige, deeskalierende Chef, zunehmend aber tolerant und großzügig über Manches hinwegsehend – und dann dieser kleine Zwergnase, der sich für den großen Prinzen hält, tendenziell leicht übergeschnappt, ziemlich eingebildet und der seine Nase oft viel zu hoch trägt und in Dinge steckt, die ihn so gar nichts angehen, zum Beispiel in den Bauch vom Chef; also mit leichtem Hang zum Größenwahnsinn, jetzt aber mit Fahne auf Halbmast. Sei's drum.
Was hat man nicht schon alles erlebt als Pflegestellen-Leithund: Hunde mit ADHS, nervige Klassenclowns, die ständig nur Blödsinn machen, Mimosen und Seelchen, und jetzt dieser möchte-gern-Prinz, der erstmal stubenrein werden – oh, Entschuldigung: „salonfähig“ werden sollte, eh er hier so auftrumpft!“ Was macht er stattdessen? Der ersten läufigen Hündin, die er trifft, erzählt er mit seinen paar Monaten was von „Warte! Bleib mal stehen! Ich bin's! Ein Prinz! Klein, aber unwiderstehlich! So warte doch!!! Ich krieg das hin .....!!!“ und umwirbt und umtanzt sie wie ein stolzierender Klapperstorch, obwohl seine Vorderpfoten im Stand nicht mal bis zur Schulter reichen...! Großkotz!
Aber so ist er halt. Und das mit dem Lernen, das hat man für so Prinzen ja nun mal nicht erfunden! Der fragt ständig nach: „Wer? Ich? – Wie jetzt? Echt? Ich? - Im Ernst? Nee 'ne!...“ 100 mal geht das so! Alles will der diskutieren: Wem gehört denn jetzt das ganze Katzenfutter, das so umständlich in dem Schrank da versteckt wurde? Warum stellt ihr das Essen immer so hoch? Und wieso ist es nicht wenigstens dann mir, wenn es auf den Küchenboden gefallen ist? Warum darf ich nicht an den Mülleimer? Wieso macht ihr die Spülmaschine vor meiner Nase einfach zu, obwohl die Teller noch voll Soße sind? Wieso darf ich nicht in die volle Einkaufstasche reinklettern? Wieso darf ich nicht auf die Couch? Wieso soll ich alleine bleiben lernen? Warum geht ihr ohne mich? Wann kommt ihr wieder? Und: Wo wart ihr überhaupt ohne mich???