Paula ist über die Regenbogenbrücke gegangen
Paula hat diese Woche ihren Kampf gegen den Krebs verloren und wir mussten sie schweren Herzens gehen lassen.
Als Paula damals zu uns kam, hatte sie ihr bisheriges Leben in einem Käfig verbracht, aus dem sie von Tierschützern gerettet wurde. Dieser Käfig hatte nicht mal einen normalen Boden, sondern auch der Boden bestand aus Gittern.
Paula ist einer der Hunde gewesen, für den der Umzug ins Tierheim ein Umzug ins Paradies gewesen ist.
Sie erholte sich schnell von ihren bisherigen Strapazen und freute sich sehr über die Zuneigung und Aufmerksamkeit, die sie nun das erste Mal in ihrem Leben erfahren durfte.
Und sie hatte ein weiteres Mal großes Glück, denn Kevin, einer der Helfer im Tierheim, bot ihr eine Dauerpflegestelle an und nahm sie mit nach Hause.
Schon nach wenigen Wochen war Paula nicht mehr wieder zu erkennen, der Umzug in ihre Pflegestelle hat sie aufblühen lassen und sie konnte ihr Glück kaum fassen. Ihr Körper hatte einen weiteren Erholungsschub und sie sah um Jahre jünger aus.
Paula besuchte uns regelmäßig mit Kevin im Tierheim und durfte endlich ein tolles Hundeleben führen.
Vor einigen Wochen baute sie plötzlich in kurzer Zeit sehr ab und wir erhielten die schlimme Diagnose Krebs.
Diesen Kampf konnte sie leider nicht gewinnen.
Wir alle, und ganz besonders Kevin, werden Paula sehr vermissen und nie vergessen.
Goodbye liebe Paula, see you in a better life
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Janice
Seit dem 17.01.20 befindet sich Janice in unserer Pflegestelle in 21465 Reinbek. Mit ihren 30 cm Schulterhöhe und 6 kg Gewicht ist sie ein recht kleiner, aber dennoch agiler Hund.
Sie fügt sich vorbildlich in unsere Hundegruppe ein und wir empfinden sie mit ihrer angenehmen Energie als eine unkomplizierte Frohnatur.
Sie ist mit ihren 2 Jahren stubenrein, fährt gern im Auto mit und läuft an der Leine wie eine Feder. Bei Hundebegegnungen ist Janice immer freundlich, nie aufdringlich.
Ideal wäre sie für liebe, sensible Menschen, die Spaß haben an Spaziergängen in der Natur und einen Hund zum Kuscheln suchen.
Möchten Sie Janice kennenlernen? Dann melden Sie sich gerne bei uns.
Zypernpfotenankunft vom 17.01.2020
Wahrscheinlich hat jeder von uns Wünsche für 2020.
Bei unseren Zypernpfoten im Tierheim steht ein eigenes Zuhause wohl ganz oben auf der Liste.
11 unserer Zypernpfoten konnten am letzten Freitag das Tierheim hinter sich und damit ihren größten Wunsch direkt am Anfang des neuen Jahres in Erfüllung gehen lassen.
Colton will auch ausreisen dürfen ...
Colton wurde mit seinen Wurfgeschwistern in der Nacht in einem Karton vor einer Tierarztpraxis auf Zypern ausgesetzt und hatte das Große Glück einen Platz im Tierheim zu finden. Alle seine Geschwister haben sogar bereits ein Zuhause gefunden. Nur für Colton interessiert sich niemand ...
In den letzten Wochen ist er zu einem fröhlichen kleinen Welpen herangewachsen und wartet sehnsüchtig auch auf sein Flugticket in ein neues Zuhause.
Colton würde gerne geimpft, gechipt, mit ihrem EU-Ausweis und Traces Papieren Ende Januar zu Ihnen reisen.
Hier gelangen Sie zum Anfrageformular und zu unseren Ansprechpartnern für Interessenten.
Zypernpfote Jago sucht ein neues Zuhause
Jago wurde 2015 als Welpe von uns nach Deutschland vermittelt und lebte seither und bis heute in einer Familie in 21436 Marschacht.
Nun wird sich zeitnah die zukünftige Wohnsituation durch Umzug in einer Weise ändern, die für Jago keine andere Lösung zulässt, als dass man für ihn nun ein neues Zuhause sucht.
In Jago steckt sicher eine Portion Terrier: er hat Mut, ist intelligent, lernwillig, lauf- und spielfreudig, loyal und wachsam. Andererseits genießt er aber auch Kuschel- und Streicheleinheiten oder auch mal Bürstenmassagen.
Jago ist mit seinen ca. 40 cm Schulterhöhe nicht nur ein durchaus fitter, bewegungsfreudiger Hund, sondern auch ein ganz schlauer obendrein.
Er braucht und liebt Beschäftigung und macht sehr gerne etwas mit seinem Menschen gemeinsam. Für Futter macht er übrigens so ziemlich alles gerne. Man kann ihm Tricks beibringen, er lernt schnell, er läuft auch am Rad mit und er könnte sicher auch auf Joggingrunden mitgenommen werden.
Die üblichen Grundkommandos befolgt er und auch an der Leine läuft er gut. Nur bei angeleinten Hundebegegnungen kann er einfach nicht wirklich gelassen bleiben und regt sich über das hündische Gegenüber auf. Freilaufend zeigt er ein gutes Sozialverhalten. Dieses beweist er auch in seiner Hundetagesstätte, in die er täglich geht.
Jago liebt ausgedehnte Spaziergänge und ganz besonders liebt er es, wenn er frei laufen darf. Er kennt aber auch das Laufen an der Schleppleine, denn er bringt jagdliches Interesse mit und in Gebieten, wo erfahrungsgemäß oftmals Hasen, Rehe oder auch viele Tauben anzutreffen sind, bleibt er besser an der Schleppleine.
Für Darling & Grey ist ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen...
Für Darling und Grey hat das neue Jahr mit einem Wunder begonnen. Nachdem sie fast ihr ganzes Leben im Tierheim verbracht haben, konnten wir für sie eine Dauer Pflegestelle finden.
Ein sehr liebes Ehepaar, welches immer wieder Pflegehunde von verschiedenen Organisationen aufnimmt, wurde auf das Schicksal von Darling und Grey aufmerksam.
Sie kennen das Julia Tierheim & Team, denn auch von uns durften schon Hunde bei ihnen bis zu ihrem Flug nach England einziehen. Nun haben sie beschlossen unseren beiden Oldies für ihre letzten Jahre ein richtiges Dach über dem Kopft zu schenken.
Natürlich bekamen die Beiden vorher eine intensive Beauty Behandlung bei unserem Tierarzt, so dass sie sofort in ihrem neuen Zuhause das Sofa belegen konnten.
Wir sind Despo und Gregoris unendlich dankbar, dass sie Darling und Grey bei sich aufgenommen haben und sie nun das Leben in einer Familie kennenlernen dürfen.
Liebe Grüße
Ihr/Euer CyDRA & Julia-Team
Land unter im Julia Tierheim
Immer wieder denken wir darüber nach, wann eigentlich die schlimmste Zeit für die Hunde im Tierheim ist...
Im Hochsommer, wenn es für die Hunde kochend heiß ist, so dass sie nicht mal für einen Spaziergang ihre Zwinger verlassen können, weil die Sonne einfach zu sehr brennt.
Sie in den Zwingern liegen und es so stickig ist, dass sogar das Atmen schwer fällt, kein Lüftchen Erleichterung bringt und sie nur hoffen, dass es schnell dunkel und damit 2-3 Grad kühler wird.
Oder im nasskalten Winter, die sich durch den Klimawandel auch so langsam zum blanken Horror entwickeln.
Der Regen nimmt jedes Jahr zu und wäre es nur normaler Regen, wäre es ja nicht so schlimm, aber Regen bedeutet hier, dass es schüttet und der Boden die Wassermengen nicht aufnehmen kann.
Der Regen kommt zusammen mit Sturm, Hagel und Gewitter. Ganz besonders schlimm ist es dann in der Nacht, es ist stockfinster, kein Mond und keine Sterne, die etwas Licht schenken könnten.
Update aus der Pflegestelle von Bob2
Bob2 lebt seit einem Monat in 88171 Weiler-Simmerberg als Pflegehund. Der ca. 6-jährige Rüde hat die meiste Zeit seines Lebens im Tierheim verbracht, lässt sich aber überraschend gut auf sein neues Leben als Pflegehund im häuslichen Umfeld und in unserem deutschen Alltag ein.
Im Tierheim hat sich Bob2 eher als Angsthund gezeigt und nur langsam Vertrauen aufbauen können. Hier ist zu beobachten, dass er eher misstrauisch und vorsichtig statt ängstlich ist. Von Beginn an suchte er immer wieder den Kontakt zum Menschen. Auch Fremden nähert er sich gern vorsichtig und hofft, ein paar Streicheleinheiten abzubekommen. Man sieht ihm dabei an, dass ihm das Streicheln sehr gefällt, aber gleichzeitig wird er auch ganz steif und verfällt in Hab-Acht-Stellung. Hört man auf zu streicheln, kommt er der Hand hinterher und zeigt so auf charmante Weise, dass er es trotz seiner Anspannung angenehm findet.
Besen oder Staubsauger findet er wirklich gruselig. Da verkrümelt er sich in seinem Körbchen und wartet ab bis diese gruseligen Geräte wieder verstaut sind.
Bob2 fährt gerne Auto, lässt sich das Geschirr geduldig anlegen, er zieht nicht an der Leine, kann allein bleiben und ist stubenrein. Ausnahmen macht Bob2, wenn er in neuen Umgebungen ist und markiert dann aus Stress. Das lässt sich aber ganz gut managen, indem er die erste Zeit an der Leine bleibt, bis er sich an die neue Situation gewöhnt hat.