Liebe Freunde,
immer mehr Zypernpfoten werden im Raum Süddeutschland vermittelt. Wir freuen uns sehr darüber, doch mussten wir feststellen, dass wir im Raum Süddeutschland, vor allem aber im Raum München nicht über genügend Pflegestellen verfügen.
Sie wohnen im süddeutschen Raum Deutschlands und möchten einer Zypernpfote in Not den Start in ein besseres Leben ermöglichen?
Hier erfahren Sie alles was sie darüber wissen müssen, oder bei offen gebliebenen Fragen können Sie sich auch gerne einfach mit unserer Pflegestellenkoordinatorin Edith Müller-Linke in Verbindung setzen.
Wir würden uns freuen SIE in unserem Team begrüßen zu dürfen.
Ihr Zypernpfoten in Not - Team
Was hat unser Hund Robin nun nicht schon alles getan, unseren Pflege-Prinzen aus Zypern auf hiesige Verhältnisse „einzunord(t)en:
Zepter weg, roter Teppich weg, sein Tempo auf Schrittgeschwindigkeit gedrosselt und sein Schwanz weht auch nur noch auf Halbmast....
DAS immerhin hat er schon geschafft. War schon ein ganz schönes Stück nervige Arbeit – aber dafür ist Robin's wesentliche Ordnung in allen Hauptpunkten nun wiederhergestellt: er, der ausgeglichene, ruhige, deeskalierende Chef, zunehmend aber tolerant und großzügig über Manches hinwegsehend – und dann dieser kleine Zwergnase, der sich für den großen Prinzen hält, tendenziell leicht übergeschnappt, ziemlich eingebildet und der seine Nase oft viel zu hoch trägt und in Dinge steckt, die ihn so gar nichts angehen, zum Beispiel in den Bauch vom Chef; also mit leichtem Hang zum Größenwahnsinn, jetzt aber mit Fahne auf Halbmast. Sei's drum.
Was hat man nicht schon alles erlebt als Pflegestellen-Leithund: Hunde mit ADHS, nervige Klassenclowns, die ständig nur Blödsinn machen, Mimosen und Seelchen, und jetzt dieser möchte-gern-Prinz, der erstmal stubenrein werden – oh, Entschuldigung: „salonfähig“ werden sollte, eh er hier so auftrumpft!“ Was macht er stattdessen? Der ersten läufigen Hündin, die er trifft, erzählt er mit seinen paar Monaten was von „Warte! Bleib mal stehen! Ich bin's! Ein Prinz! Klein, aber unwiderstehlich! So warte doch!!! Ich krieg das hin .....!!!“ und umwirbt und umtanzt sie wie ein stolzierender Klapperstorch, obwohl seine Vorderpfoten im Stand nicht mal bis zur Schulter reichen...! Großkotz!
Aber so ist er halt. Und das mit dem Lernen, das hat man für so Prinzen ja nun mal nicht erfunden! Der fragt ständig nach: „Wer? Ich? – Wie jetzt? Echt? Ich? - Im Ernst? Nee 'ne!...“ 100 mal geht das so! Alles will der diskutieren: Wem gehört denn jetzt das ganze Katzenfutter, das so umständlich in dem Schrank da versteckt wurde? Warum stellt ihr das Essen immer so hoch? Und wieso ist es nicht wenigstens dann mir, wenn es auf den Küchenboden gefallen ist? Warum darf ich nicht an den Mülleimer? Wieso macht ihr die Spülmaschine vor meiner Nase einfach zu, obwohl die Teller noch voll Soße sind? Wieso darf ich nicht in die volle Einkaufstasche reinklettern? Wieso darf ich nicht auf die Couch? Wieso soll ich alleine bleiben lernen? Warum geht ihr ohne mich? Wann kommt ihr wieder? Und: Wo wart ihr überhaupt ohne mich???
Hallo liebe Zypernpfoten-Freunde,
das tolle an unserer Arbeit ist, dass wir auch sehr oft Erfolgerlebnisse haben, die uns jeden Tag aufs neue motivieren!
Eins dieser tollen Erfolgserlebnisse haben wir Ihnen zu verdanken!!!
Vor einigen Wochen gab es einen Aufruf auf unserer Homepage, bei dem um Mäntel für die Hunde gebeten wurde, denn auch auf Zypern ist es mittlerweile sehr kalt und für die Hunde im Tierheim somit sehr unangenehm.
Unsere liebe Corinna und die liebe Annika haben, die von Ihnen gesendeten Mäntel, mit nach Zypern gebracht. Dafür nochmals herzlichen Dank!
Und es sind ganze 59 Mäntel zusammen gekommen! Wir haben uns riesig über eine solch große Unterstützung gefreut! Um so mehr haben sich natürlich unsere Schützlinge gefreut, die es nun, dank der Mäntel, deutlich wärmer haben.
Wir können es gar nicht genug sagen, vielen -lichen Dank vom gesamten Zypernpfoten-Team!
Das ist eine absolut legitime Frage und sie steht jedem Spender auch zu. Damit Sie, als Spender sich nicht nur auf unser Wort verlassen müssen, werden wir Ihnen in Zukunft an Hand des Notfellchen-Topfes zeigen, wie das Geld eingesetzt wurde.
Sie können sich sicherlich an die abgemagerte und ängstliche Trina erinnern, die im Dezember in der Nähe des Tierheims angebunden, gefunden wurde. Sie musste geröngt werden, weil sie entsetzliche Schmerzen im Bauchbereich hatte und es mussten Bluttests gemacht werden. Auf dem Röntgenbild erkannte man einen undefinierbaren „Klumpen“, den sie bald danach ausscheiden konnte. Sie muss in ihrer Hungersnot allen möglichen "Mist" gefressen haben. Die Bluttests ergaben zum Glück, dass sie ansonsten gesund ist.
Die Kosten in Höhe von EUR 179,- wurden aus dem Notfellchen-Topf finanziert.
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz -lich bei allen bedanken, die einen Teil dazu beigetragen haben, dass wir Trina helfen konnten.
Ihr Zypernpfoten in Not - Team
Caeser hatte bisher kein gutes Leben. Er wurde an einer sehr kurzen Kette gehalten, wo er nicht vor Wind und Wetter geschützt war, denn er hatte nicht einmal eine Hundehütte. Er musste mitten im Nirgendwo in seinem eigenen Kot leben, oder nennen wir es lieber dahinvegetieren. Der Besitzer hatte ihn weder gefüttert, noch hatte er regelmäßig Wasser zur Verfügung. Außerdem kam er auch nie von der Ketter. Eine ältere Nachbarin hatte Mitleid mit ihm und warf ihm ab und an Knochen hin, damit er wenigstens etwas zu fressen hatte.
Tierschützer wurden auf Caeser aufmerksam und kontaktierten den Vet Service auf Zypern, denn Caeser einfach mitnehmen konnte man nicht, das wäre Diebstahl. Der Vet Service reagierte auch nach einem ganzen Monat noch nicht, erst auf Nachdruck schauten sie sich die Zustönde an und nahmen sie Caeser letztendlich seinen Besitzern weg.
Leider fand Caesers Leidensweg damit noch kein Ende, denn man brachte ihn lediglich in eine Tötungsstation, wo die Zustände auch nicht viel besser waren. Kleiner Käfig, kein Auslauf, wenig Futter und stehen im eigenen Dreck...
Wir möchten Ihnen heute einen von unseren Hunden ganz besonders ans Herz legen. Petra wartet schon seit fast 2 Jahren auf ihr eigenes Zuhause. Vielleicht kann sich ja doch jemand von Ihnen vorstellen ihr ein Zujause zu geben, oder auch Pflege zu nehmen, um die Chance ein liebevolles Zuhause zu finden deutlich zu erhöhen.
Sollte es aber noch immer nicht mit einem eigenen Körbchen klappen, hoffen wir nun für Petra auf einen lieben Paten, der sie aus der Ferne unterstützen und lieb haben mag. Sollten Sie eine Patenschaft übernehmen wollen, erhalten Sie eine Patenschaftsurkunde und Sie werden auch regelmäßig mit Fotos und Informationen über Ihren Schützling auf dem Laufenden gehalten. Wir würden uns wirklich sehr freuen, wenn Sie eine Patenschaft übernehmen könnten.
Ihr Zypernpfoten in Not - Team
Hätten wir vorher gewusst, dass Norten soviel Adel in sich trägt, wir hätten ihm selbstverständlich bei der Ankunft auf dem Flughafen den roten Teppich ausgerollt: Prinz Norten I verlegte (rechtzeitig zu Karneval) seinen Amtssitz am vergangenen Sonntag von Zypern nach Deutschland ins Rheinland und residiert nun in Koblenz. Der Versuch, dort die Regierungsgeschäfte vollständig zu übernehmen, scheiterte dann aber - für ihn trotz aller Anzeichen und Warnungen eher unerwartet -an einer kurzfristig einberufenen, aber doch sehr überzeugenden Gegendemonstration des bisherigen Amtsinhabers Robin I, der das Zepter nicht gewillt war, an ihn abzugeben... auch nicht an einen Karnevalsprinzen ;-) in einem so hübschen Kostüm, wie er es trägt!
Es fehlt Norten also lediglich an Zepter und Thron. Dafür nicht an Selbstbewusstsein! Wo er ist, da soll auch das Licht bitte auf ihn gerichtet werden...meint er! Er ist einer von denen, die das Napoleon-Syndrom haben: zumeist klein an Körpergröße, aber ein riesiges Selbstverständnis. Daran sollte vielleicht zu seiner eigenen Sicherheit zukünftig weiter gearbeitet werden, denn er hat das Zeug zum Leinenrambo! Aufgrund seiner Größe ist es sicherlich kein Problem der Kraft, aber es könnte für ihn mal zum Problem werden, wenn er an einen gerät, der ihn ebenso für übergeschnappt, eingebildet und arrogant hält, wie unser Robin :-), ihn aber nicht so fair und angepasst in die Schranken weist, wie er es getan hat!