Amlet – Schwarzer Labrador mit goldenem Herzen

Amlet wartet seit über zweieinhalb langen Jahren im Shelter darauf, dass jemand sein warmes Wesen entdeckt. Der schwarze Labrador mit dem großen Herzen liebt Ballspiele, kann wunderbar apportieren und blüht richtig auf, wenn man sich mit ihm beschäftigt.
Mit Kindern ist Amlet großartig – geduldig, freundlich und voller Freude. Er wäre ein wundervoller Familienbegleiter, der jedes Abenteuer mit einem treuen Blick begleitet. Und als echter Labrador ist er natürlich auch eine absolute Wasserratte…
Bei Hundebegegnungen braucht Amlet etwas Zeit und Ruhe. Mit Rüden wird er eher nicht so schnell warm, aber das mindert seinen loyalen Charakter in keiner Weise.
Amlet wünscht sich nichts sehnlicher als endlich bei Menschen anzukommen zu dürfen, die ihm eine Chance geben und ihm zeigen, wie sich ein richtiges Zuhause anfühlt. Vielleicht darf er ja bei Ihnen sein Herz öffnen?
Wenn Sie sich nun in unseren Amlet verguckt haben und ihm ein liebevolle Familie sein möchten, dann melden Sie sich gern bei uns und füllen gleich unser Anfrageformular aus. Vielleicht kommt Amlet dann schon bald in Ihre Arme geflogen!
Weihnachtsspendenaktion 2025

Lichter der Hoffnung für Zyperns Hunde
Der Advent ist für die meisten Menschen die Zeit im Jahr, in der wir Wärme schenken, Licht
teilen und Hoffnung weitergeben. Doch für viele Hunde auf Zypern bleibt die Dunkelheit
bestehen. Ihr Alltag ist geprägt von Hunger, Krankheit und dem täglichen Kampf ums
Überleben.
Die Situation auf der Insel hat sich in diesem Jahr weiter verschärft, denn viele Einheimische
stehen selbst vor großen Herausforderungen: steigende Lebenshaltungskosten, kaum noch
bezahlbare Mieten und die ständige Sorge um das eigene Auskommen. In dieser schwierigen
Lage bleibt oft kein Platz mehr für Mitgefühl mit den Tieren – und so wächst deren Leid Tag für
Tag! Dieser neue Aspekt kommt zu den altbekannten Problemen mit den Straßenhunden auf
der Insel noch hinzu und setzt uns Tierschützer zusätzlich unter Druck.
Als wäre das nicht genug, hat im Sommer dann das verheerende Feuer tiefe Spuren
hinterlassen. Wir berichteten im Juli darüber: Der riesige Buschbrand 2025 zerstörte eine
Fläche von rund 120 Quadratkilometern. Hinzu kamen viele kleinere Brände, bei denen wir
helfen oder sogar unser eigenes Tierheim schützen mussten. Diese Tage im Ausnahmezustand
haben uns einmal mehr schmerzlich vor Augen geführt, wie zerbrechlich alles ist und wie
wichtig es ist, auf solche Situationen vorbereitet zu sein. Um unsere Hunde bestmöglich
schützen und versorgen zu können, brauchen wir dringend Ihre und eure Unterstützung.
Mit den eingehenden Spenden möchten wir natürlich vor allem den täglichen Unterhalt unserer
Hunde im Tierheim sichern und ihnen Futter, Pflege und ein Stück Geborgenheit schenken. Wir
müssen außerdem die auch hier stetig steigenden Tierarztkosten bewältigen, um kranke und
verletzte Tiere zu behandeln und die regelmäßige Behandlung gegen Zecken und Parasiten
sowie die notwendigen Entwurmungen über das ganze Jahr hinweg zu gewährleisten.
Gleichzeitig gilt es aber eben auch, unser Tierheim instand zu halten, damit es für alle ein
sicherer Ort bleibt. Ein verbesserter Brandschutz liegt uns dabei ebenso am Herzen wie die
vermeintlich kleinen Dinge des Alltags wie z.B. sichere Zäune, Hygienemaßnahmen und die
Trainings- und Auslaufmöglichkeiten.
1. Advent - Ein Leben ohne Spaniel ist möglich aber sinnlos

Selbstverständlich starten wir unsere Adventskalenderaktion schon pünktlich zum ersten Advent und
somit ausnahmsweise noch im November.
Es wird ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten geben,
denn in diesem Jahr schwelgen wir zur Vorweihnachtszeit in Happy-End-Geschichten. An dieser Stelle
ein dickes Dankeschön an alle Adoptanten, die uns Bilder und Anekdoten ihrer Zypernfoten zur
Verfügung gestellt haben!
Da sich in unserem Team einige eingefleischte Spanielfans befinden, stellen wir den ersten Advent unter
das Motto „Ein Leben ohne Spaniel ist möglich aber sinnlos“... Viel Spaß und einen gemütlichen ersten
Advent!
Tariqs Reise ins große Glück
Es begann im Mai 2022 – ein junger, bildhübscher Springer Spaniel Mann namens Tariq erobert unsere
Herzen auf seiner Pflegestelle in Kiel. Nun, nach dreieinhalb Jahren des Zusammenseins, kommen uns
folgende Worte in den Sinn...
Tari, unser kleiner König. Du lernst viel von uns. „Sitz, Platz, Komm und Bleib!“ Du weißt, bei uns bist du
in Sicherheit, es gibt immer ausreichend Futter, unendlich viel Liebe und eine gesicherte medizinische
Versorgung.
Aber jetzt wird’s wichtig! Denn was haben wir schon alles von dir gelernt?
Sich so sehr zu freuen, endlich nach Hause kommen zu können. Kein Mensch begrüßt uns so wie Du!
Im Alltag runter zu fahren.
Abends nochmal eine Stunde frische Luft zu atmen.
Sich Zeit zu nehmen, einfach mal im Wald stehen zu bleiben. Und ja, Stehen bleiben mit einem Spaniel
am anderen Ende der Leine will geübt werden!
Den Vögeln zu horchen.
Sanft und vor allem geduldig zu sein. Mit dir, mit uns, in vielen Situationen.
Körpersprache lesen zu lernen, und auf so viele kleine Details achten zu können.
Zusammen gutes Essen genießen - ein Gang in die Küche ist mit Spaniel ohnehin nicht mehr alleine
möglich.
Auch eine Wärmflasche in kalten Wintertagen ersetzt ein Spaniel ganz wunderbar, denn
selbstverständlich schläft der kleine König mit im Bett. Familienmitglied, halt.
Pure Lebensfreude und viel Toleranz haben, klare Haltung zeigen – all das lernen wir immer noch jeden
Tag – mit Dir!
Du bist unser kleiner großer Wegbegleiter: zur Arbeit, in den Urlaub, zu jeglichen Familienfesten und
Strandbesuchen. Dein Motto:“ Hauptsache dabei!“ Unser Motto: “Ohne Tari, ohne uns!“ Das passt
zusammen und kein Blatt dazwischen.
Eine Zypernpfote verändert Leben. Das einer Hundeseele, aber auch das eines Menschen.
Wir sind jeden Tag dankbar für unseren Tari und wünschen uns, dass noch viele Menschen den Mut
haben, ihr Leben durch eine Zypernpfote zu bereichern. Denn: Nicht alle Engel haben Flügel – manche haben Pfoten...
Danke!! - Notfellchentopf
Wie vor kurzem berichtet konnten wir 27 Hunde, die von einer Hoarderin in einem 'Hundehotel' in den Bergen aufbewahrt wurden, zu uns holen.
Mit dem Umzug zu uns ins Tierheim konnten wir die Lebensqualität dieser Hunde stark verbessern, denn sie wurden über Jahre in den Hotelzwingern in den Bergen nur verwaltet und ohne menschliche Zuneigung vegetierten sie in den kleinen kahlen Zwingern vor sich hin.
Die schnelle Rettung dieser armen Hunde war uns nur mit Hilfe der lieben Spender, die in den letzten Monaten für unseren Notfellchen Topf gespendet haben, möglich, denn natürlich mussten alle Hunde bevor sie zu uns ins Tierheim kommen konnten tierärztlich untersucht und werden. An zwei Vormittagen hat unser Tierarzt und seine Crew alle Hunde Erstversorgt, Bluttest wurden gemacht, Röntgenbilder, etc.
Für uns ist es eine große Erleichterung zu wissen, dass ein Teil der Gesamtkosten für diese Art von Notfellen dank unserer großartigen Spender gedeckt sind.
Allen 27 Hunden geht es gut, und auf uns wartet noch eine Menge Arbeit ihnen zu helfen uns Menschen zu vertrauen.
Wir möchten uns herzlich für Ihre/eure Unterstützung bedanken, die es uns ermöglicht hat diesen Hunden ein besseres Leben zu schenken.
Liebe Grüße
Ihr/Euer Julia-Team
Spendenkonto:
Zypernpfoten in Not e.V.
"Notfellchentopf"
IBAN: DE36 2305 1030 0510 4748 44
BIC: NOLADE21SHO Sparkasse Südholstein
Nachruf auf Benito - ein ganz besonderer Hund
Benito kam im April 2011 mit Biene und den gemeinsamen Töchtern Fiene und Flocke zu uns ins Julia-Tierheim. Die kleine Familie lebte auf dem Gelände der deutschen Botschaft in Nicosia. Sie hatten es geschafft sich dort für längere Zeit gut zu verstecken, wurden aber zum Glück eines Tages entdeckt und von Botschaftsmitgliedern eingefangen und zu uns gebracht. Die kleine Botschaftsfamilie wurde von uns aufgepäppelt und alle haben ihre Familien gefunden.
Nun erreichten uns diese traurigen und bewegenden Zeilen von Benito’s Frauchen:
Vor über 15 Jahren trat Benito in mein Leben – und mit ihm begann unsere ganz besondere gemeinsame Geschichte.
Meine liebe Freundin Bärbel lernte, bei ihrem Besuch auf Zypern, Benito und seine Familie im Julia Shelter kennen. Nachdem Benito und seine Familie ausgesetzt wurden, führte er für eine Zeit ein selbstbestimmtes Leben, bis die Familie eingefangen und ins Julia-Tierheim gebracht werden konnte.
Dort fiel er Bärbel sofort auf – ein kleiner Gentleman mit großem Herz, aber auch großer Angst.
Benito wartete immer geduldig, bis seine Familie gefressen hatte, bevor er selbst zum Napf ging. Diese Rücksicht und Sanftmut berührte Bärbel tief. Da sie selber schon drei Zypernpfoten hatte, fragte sie mich, ob ich Benito als Pflegehund aufnehmen könnte.
Als Benito dann -frisch frisiert und ein wenig verschüchtert- in Hamburg aus dem Silbervogel von Herrn Schoeller stieg, war es Liebe auf den ersten Blick.
In diesem Moment wusste ich: Dieser Hund bleibt FUER IMMER bei mir.
Benito war mehr als ‚nur‘ ein Hund. Er war mein Seelenhund!
Einer der mit seinem Wesen, seiner Ruhe den Weg für viele andere Zypernpfoten ebnete, die noch auf Zypern auf ihr Zuhause warteten. Mit Benito’s Hilfe fanden unzählige Fellnasen ihr neues Zuhause, zweites besseres Leben bei mir, bei Freunden, bei Bekannten. Benito war Vorbild, freundlicher Gastgeber für Pflegehunde bei mir, ihr stiller Unterstützer.
Im Januar dieses Jahres, mit etwa 15,5 Jahren, wurde er krank und schwächer. Doch Benito wollte noch nicht gehen. Er kämpfte sich zurück ins Leben – und schenkte uns noch fast ein ganzes, wunderbares Jahr miteinander. Ein Jahr voller Nähe, Vertrauen und stiller Dankbarkeit.
Nun musste ich ihn über die Regenbogenbrücke begleiten - mit Benito ist ein Stück von mir gegangen. Aber ich finde Trost in dem Wissen, dass er nicht alleine ist.
Bärbel, die vor zwei Jahren viel zu früh gehen musste, hat mir versprochen, auf der anderen Seite gut auf ihn aufzupassen.
Benito, ich werde Dich nie vergessen. Seelenhunde kommen nicht einfach in unser Leben – sie bleiben, für immer, tief in unserem Herzen.
Mach’s gut mein lieber Benito. Danke für alles!
Update von Zypernpfote Mamuko
Unser zauberhafter Mamuko durfte am 06.11.2025 nach Deutschland fliegen, wo er ein kuscheliges Körbchen bei einer Pflegestelle bezogen hat. Von 24106 Kiel aus macht sich der süße Wonneproppen jetzt auf die Suche nach seinen Herzensmenschen fürs Leben.
Mamuko, der im Mai 2025 geboren wurde, ist ein unkomplizierter und unerschrockener kleiner Hundejunge. Aktuell wiegt er 5,5 kg bei einer Schulterhöhe von 34 cm, was genau die richtige Größe ist, um den Zweibeinern zwischen den Füßen rumwuseln zu können... wir gehen aber davon aus, dass der Herzbube noch etwas wachsen wird.
Mit der alterstypischen Neugier und Unbefangenheit entdeckt Mamuko gerade die für ihn völlig neue Welt, möchte sein Näschen am liebsten in jeden Schrank und jede Schublade stecken und findet einfach alles spannend.
Über den Tag nimmt sich Mamuko die Auszeiten die er braucht, um alle neuen Eindrücke zu verarbeiten und Kraft für neue Abenteuer zu tanken. Nachts schläft er aktuell noch nicht ganz durch, zeigt aber an, wenn er raus muss.
Spielzeug steht natürlich hoch im Kurs zwischendurch kann er sich damit bereits ein Weilchen allein beschäftigen bevor er wieder schauen geht, wo sich sein Pflegefrauchen gerade aufhält.
Mamuko kann die anderen Hunde der Pflegestelle gut einschätzen und backt bereitwillig erst einmal kleine Brötchen, so dass alle gut miteinander auskommen. Klar hat der fröhliche junge Hüpfer auch eine Portion Schalk im Nacken, der zu lustigen Sprinteinlagen quer durchs Wohnzimmer führen kann, aber insgesamt zeigt er sich bisher als sehr angenehmer Mitbewohner.
Menschen findet Mamuko richtig super, denn die sind alle so nett und kraulen ihn oder reichen bereitwillig Leckerchen an.
An der Leine läuft der kleine Strahlemann prima mit, mal voraus und mal im Pulk. Er erkundet die Umgebung wie auch den Garten mit kindlichem Staunen, die fallenden Blätter sind eine wunderbare Einladung zum Spielen. Alltagsgeräusche und Verkehrslärm erschrecken ihn nicht im geringsten.
Für Mamuko wünschen wir uns ein Zuhause, in dem er liebevoll an die Pfote genommen wird und alles lernen darf, was ein Familienhund können muss (außer süß gucken, denn das kann er bereits perfekt!), gern auch mit Garten und einem netten Hundekumpel zum Quatsch machen. Kinder sollten schon etwas älter sein, etwa ab Grundschulalter. Auf Katzenverträglichkeit kann der kleine Mann leider nicht getestet werden, daher sucht er ein stubentigerfreies Zuhause.
Alleinbleiben möchte Mamuko aktuell noch nicht, dies wird er bei seinen neuen Menschen in Ruhe üben müssen.
Wenn Sie auf der Suche nach dem Traumhund fürs Leben und bereit für dieses Hundekind mit charmantem Augenaufschlag wie auch verrückten Ideen sind, dann melden Sie sich gern bei uns, Ansprechpartnerin für Mamukos Vermittlung ist Silke Jacksteit. Mamuko kann es kaum erwarten, Sie kennenzulernen!










