Kleiner Gruß aus Nina`s Pflegestelle
Nina ist jetzt seit etwas mehr als einer Woche in ihrer Pflegestelle in Weisendorf.
Nina kam als sehr ängstlicher Hund an, sie gewöhnt sich aber immer mehr an das Leben in der Familie. Jeden Morgen, wenn sie aufsteht hat sie etwas mehr Mut getankt.
Nina ist eine lebensfrohe Maus und sie liebt es durch Wald und Wiesen zu laufen.
Sie saust wie eine Wilde von links nach rechts, über den Straßengraben und wieder zurück.
Im Wald ist die Nase nur am Boden und schnüffelt und erkundet den Weg.
Aber sie kann auch ganz gut bei Fuß laufen, wenn sie mit ihrer Familie durchs Dorf läuft.
Wir würden uns freuen wenn sich bald eine eigene Familie für die kleine Maus findet.
Zypernpfoten in Not e.V. auf der Norderstedter Hundemesse
Lio alias Pluto sendet Grüße

Grüße von Elly
Gestern war es soweit, nach einem Jahr war ein Besuch mit Nachkontrolle bei meinem früheren Pflegehund Elly in seinem neuen Zuhause verabredet.
Nicht nur bei Elly und ihrem neuen Frauchen war es Liebe auf den ersten Blick, auch wir Menschen waren uns sofort sympathisch.
Tierliebe verbindet Menschen, das merken wir bei unserer täglichen Tierschutzarbeit immer wieder.
Klein Elly hat nach einer langen, schweren Zeit auf Zypern ein zu Hause gefunden, dass sie so liebt wie sie ist. Viele Hunde aus dem Tierschutz haben ihre Vergangenheit mit kleinen und großen Problemen dabei, wenn sie in Deutschland landen.
Es ist nicht immer einfach mit Hunden, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, aber es gibt nichts schöneres, als die Dankbarkeit, die diese Hunde geben, wenn sie wieder Vertrauen gefasst haben.
Liebe Grüße Susanne Ranfft
Grüße von Leni ehemals Pigy
Liebes Zypernpfotenteam,
Leni ist jetzt 4 Monate bei uns und ist nicht mehr weg zu denken. Bei Frau Müller-Linke muss ich mich bedanken für die sehr gute Einschätzung von Leni ehemals Piqy. Da ich eigentlich gar nicht wegen ihr angerufen hatte. Meine Schwester hatte mir schon 2 Tage vorher ein Bild von Leni geschickt und ich lande bei meinem Telefonat dort wo die Kleine schon in Pflege war. So ein Zufall bei den vielen kleinen Hunden, die ein Zuhause suchen, dies war schon ein Omen. Die Leni ist ein kleines, mutiges, pfiffiges und selbstbewusstes Mädel. Sie hat ihren großen Bruder, Riesenschnauzer Rocket, schon so weit gebracht, dass er ihr die Türen öffnet, wenn sie wo rein oder raus möchte. Ein paar Mal bellen, dann klappt die Sache. Jetzt muss ich nicht immer aufstehen. Der Bub frisst auf der Dachterrasse, da er mit seinem Bart nicht so sauber frisst. Wenn er fertig ist, macht er ihr die Türe auf und Leni darf dann die restlichen Futterspritzer vertilgen. Rocket wird seit vielen Jahren mit Fleisch und Frostfleisch gefüttert, natürlich auch Gemüse, Obst und Kräuter etc.. Leni ist voll drauf abgefahren und verträgt es auch super. Letzte Woche waren wir zum 3. Mal beim Tierarzt einfach nur Leckerlies abholen. Nur diesmal hat sie zum TA gesagt, das Trockenfutter kannst selber futtern und wieder ausgespuckt! Sie kann schon: Hier, Sitz, Platz, anbinden, Stopp, Bächle machen, alles von Rocket abgeschaut, auch das Bein heben. Ich habe nur das Gute belohnt. Aber demnächst beginnen wir zu trainieren, sie ist sehr schlau und braucht das.
Ankunft Freitag 22. April 2016 in Hamburg
Am 22. April landeten nach längerer Flugpause 10 glückliche Zypernpfoten in Hamburg. Ein großes Dankeschön an unsere Pflegestellen, die 5 Hunden die Möglichkeit geben aus dem Tierheim in eine Familie zu wechseln. 5 Hunde waren fest vermittelt und die neuen Hundeeltern warteten aufgeregt auf ihre neuen Familienmitglieder.
Sophocles ist über die Regenbogenbrücke gegangen
Sophocles hat fast sein gesamtes Leben im Tierheim verbracht.
Nur einmal hatte er für einige Monate ein Zuhause.
Leider vertrug sich Sophocles nicht mit Rüden und das nahm sein
Herrchen zum Anlass ihn zurück ins Tierheim zu bringen.
Er liebte Sophocles anscheinend nicht so sehr, dass er die Zeit aufbringen wollte
mit ihm zusammen an diesem Problem zu arbeiten.
Und später stellte sich noch heraus, dass er an Leishmaniose erkrankt war.
Das besiegelte dann endgültig sein Schicksal, sein Leben im Tierheim verbringen zu
müssen.
In Katy und Betty fand er letztendlich seine Freundinnen mit denen er die letzten Jahre sein Leben und seinen Zwinger teilte.
In den letzten zwei Wochen begann er abzubauen, wir und unser Tierarzt ahnten es schon, Sophocles begann sich von uns zu verabschieden, nun hatte er aufgehört zu fressen und uns signalisiert, dass seine Zeit gekommen ist.
Am Samstag mussten wir uns schweren Herzens von ihm verabschieden.
Sophocles, wir können nur hoffen, dass wir Dir Dein Leben im Tierheim so erträglich wie
möglich gestalten konnten. Eine eigene Familie konnten wir Dir leider nicht schenken bzw.
ersetzen.
Wir werden Dich nie vergessen und Du wirst immer Deinen Platz in unseren Herzen haben.
Goodbye lieber Sophocles, see you in a better life!
Hier noch ein sehr bewegendes Video von Andrea als Abschied an Sophocles:
Finchen alias Kylie sendet Grüße
Hallo,
wir haben unser Finchen alias Kylie nun fast 1 Jahr und würden sie nie wieder hergeben :-)
Obwohl wir einen schweren Start hatten, würde ich einen Hund aus dem Tierschutz IMMER wieder vorziehen. Es sind so dankbare Tiere. Zudem finde
ich züchten völlig überflüssig, solange die Tierheime sooo überfüllt sind. Klassehund statt Rassehund sag ich dazu!!!
Finchen lebt mit zwei Kindern und zwei Wellensittichen zusammen, so dass immer was los ist. Sie ist einzigartig was ihr sanftes Wesen angeht, ist immer zum
Spielen aufgelegt und schmusen kann sie rund um die Uhr. Wir haben und werden Zypernpfoten immer wärmsten weiter empfehlen und ich hoffe das Engagement
der vielen Mitarbeiter bleibt immer bestehen. Schön, dass es euch gibt :-)
Viel Grüße - Familie Harnischfeger
Marcus ist in England angekommen
Marcus ist bereits fast 11 Jahre alt und musste 10 Jahre davon in einer Tötungsstation leben, da er einem Gemeindemitarbeiter gehörte und dieser ihn dort einfach "parkte". Wir hatten wenig Hoffnung, dass er in diesem Alter noch in den Genuß einer eigenen Familie kommt, denn er hat kaum noch Zähne, da er seine Langeweile damit vertrieben hat die Holzhütte in seinem Zwinger herunterzunagen und wir haben auch festgestellt, dass seine Augen leider langsam erblinden.
Diese Umstände machten die Suche nach einem Zuhause nicht einfach, aber Marcus hat es geschafft!! Darüber sind wir sehr, sehr glücklich und wünschen ihm noch viele tolle Jahre voller Liebe und Fürsorge bei SEINER Familie!! Alles Gute lieber Marcus. Du hast es so verdient!!
Und hier ist die Geschichte der Ankunft von Hector, ehemals Marcus, in England:
Mama Mia, was für ein Tag! Ich habe gedacht, ich würde nie aus der Kiste rauskommen... Doch dann war ich plötzlich in England und traf auf eine Frau und einen Mann, die sehr glücklich schienen, mich zu treffen und mich in ihrer Nähe zu haben. Ich hatte den Geruch von gutem Futter in meiner Nase, also sprang ich sofort auf und mich erwartete eine wunderbar, deftige Mahlzeit mit Huhn und Leber. Ein Festschmaus, kann ich euch sagen! So haben die Zweibeiner es zumindest bezeichnet. Naja, es hat mir den Bauch etwas gefüllt, aber irgendwie war ich immernoch ein wenig hungrig, entsprechend schaute ich wohl auch, denn meine Zweibeiner holten mir irgendwo her noch eine große Wurst, ich war natürlich so freundlich die Wurst ganz aufzuessen, nachdem sie sich damit sooo viel Mühe gegeben hatten.