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Mumo Momo HappyEnd 03Mischling oder Rassehund vom Züchter?
Momo!

Wir wollten wieder einen Hund. Vom Züchter oder vom Tierschutz – das war uns eigentlich egal.

Alle haben uns aber dringend abgeraten einen Hund aus dem Tierschutz mit zwei kleinen Kindern zu nehmen. Und wenn, dann einen Welpen.


Wir aber wollten einen erwachsenen Hund...

Viele Warnungen: Ihr wisst doch gar nicht, was der erlebt hat. Und das mit zwei Kindern... Das würde ich mir nicht antun! Mit Kindern kann man sich nur einen Welpen vom Züchter holen! Der wächst dann gleich mit ihnen auf.

Ja einen Welpen vom Züchter die sind auch toll. Wissen wir! Hatten wir ja auch schon. Vor den Kindern. Wollen wir eigentlich nicht. Welpen sind super, aber auch anstrengend, die müssen erzogen werden, sozialisiert werden, von Anfang an. Sie sind nicht stubenrein, zernagen vieles und haben auch ihre Macken und vielleicht auch Krankheiten. Oder?

Unsere Bedingungen an den Hund waren viele:
weiblich, erwachsen und noch jung, kurzhaarig, lieb, kinderfreundlich, klein. Nicht sooo klein. Ca 40 cm Schulterhöhe, stubenrein, wenn möglich und gesund. Und hübsch. Pflegestelle hätten wir gerne hier ums Eck, zwecks kennenlernen.
Sprich unsere Vorstellungen waren unrealistisch und „unmöglich“ zu bekommen.

Wir haben ein Jahr lang einen Hund gesucht. Und das Ergebnis: Momo.

Tja, was sollen wir sagen. Wir haben jetzt wieder einen Hund. Erfüllte Bedingungen: siehe oben! Unser sechser im Lotto. Obwohl uns bewusst war, dass wir nur einige der Bedingungen erfüllt bekommen werden.

Und was das mit dem Rassewelpen so angeht:

Momo ist gesund, trotz Auslandstierschutz und mehreren von uns veranlassten tierärtzlichen Tests auf alles Mögliche, wegen der Kinder. Völlig unnötig. Die Tierklinik betonte den hervorragend geführten EU Pass mit den korrekten Eintragungen und den TracesPapieren.

Unser Rassewelpe hatte zeitlebens Demodikosemilben. Trotz Welt-Champion-Abstammung. Ein kostspieliges Unterfangen. Im Alter kam noch einiges dazu, aber wir haben alles für diesen tollen Hund getan bis zu seiner letzten Minute.

Der andere Hund wurde 16 Jahre alt. Auch ein Rassewelpe von einem hervorragenden erfolgreichen Züchter, ebenfalls Welt-Champion-Vorfahren. Von Geburt an litt er an einem Herzfehler. Festgestellt erst mit einem Jahr. Bis zuletzt haben wir auch hier alles getan. Einen Schlaganfall behandelt und dann mit einem Hund, der an Demenz litt, bis zuletzt gelebt.

Ja auch jetzt kann uns das passieren, aber ohne Unterschied, ob Rasse, oder eben nicht.

Momo ist übrigens ca 3 Jahre alt, ein Pointermischling.

"Viel zu anstrengend. Jagdtrieb, nicht ableinbar, wir haben Kleintiere... Auf gar keinen Fall ein Jagdhund!"

Sie ist nun 6 Monaten bei uns. Sie läuft mit unserem Hasen im Garten herum, weil sie verstanden hat, dass es unser Hase ist. Der gehört dazu.

Momo konnte anfangs keinen Schritt tun aus Angst sobald die Kinder einen Stock oder ähnliches aufgehoben haben. Ein fliegender Stein ins Wasser veranlasste sie erst mal zur Flucht.

Fressen war nur in der Box möglich. Durch Türen durchgehen? Schwierig. Im Auto fahren schier unmöglich. Fremde Männer bellte sie an.

Eigentlich alles wie bei einem Welpen vom Züchter. Aber: Sehr gut sozialisiert. Andere Hunde liebt sie. Sie läuft jetzt ohne Leine bei Fuß, ist abrufbar, kann Sitz und Platz. Sie war seit dem ersten Tag an stubenrein. Sie läuft am Fahrrad mit. Auch am Laufrad, Kettcar, Roller, Inliner, etc.

Die Kinder wurden angehalten erst mal auf Stöcke zu verzichten, den Hund auf dem Schlafplatz und beim Fressen in Ruhe zu lassen. Wie bei unseren anderen Hunden eben auch. Mittlerweile ist es so, dass Momo sich an den ganzen Stöcken, die die Kinder so brauchen, gar nicht mehr stört und sich einfach freut spazieren zu gehen.

Sie frisst jetzt ganz normal aus ihrem Napf. Nimmt Leckerchen so vorsichtig, als wären wir zerbrechlich. Setzt sich beim Anleinen von selbst hin, lässt sich die Pfoten abputzen nach dem Spaziergang, hat eine Hundefreundin, legt sich auf und zwischen Spielzeug, lässt sich streicheln, kämmen, massieren, hört beim Vorlesen zu, wedelt und begrüßt uns. Wartet frei in der Wohnung, bis wir wiederkommen, ohne sich etwas vom Tisch zu nehmen, etwas zu zerbeißen, oder zu zernagen.

Sie bellt und meldet Besuch und ist dann auf ihrem Platz still. Nicht weil wir ihr das beigebracht haben, sondern weil sie es einfach so macht. Ok, manches haben wir geübt.

Ja, es hätte anders kommen können, sicherlich. Vielleicht hatten wir nur Glück. Aber vielleicht braucht man Zeit, den richtigen Hund zu finden für sich und seine Familie und Zeit, diesen Hund dann ankommen zu lassen. Etliche Wochen, wie bei unseren Rassewelpen.

Liebe Zypernpfoten in Not, liebe beste Pflegestelle der Welt und lieber dummer Mensch, der du diesen Hund trächtig in der Tötung abgegeben hast: Dankeschön für unser kleines großes Glück!

Ach und das Thema mit den Kindern? Dazu können wir nur einen Satz unseres kleinen Sohnes sagen: „Wisst ihr was? Eigentlich ist Momo ja ein Mensch. ...... Hmm... Nur, dass sie eben eine Rute hat, oder? Und ich hab sie lieb.“

Wir sie auch.

 

Viele Grüße 
Familie „Momo"
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