Seit 7 Monaten lebt Bobby (vormals Zocky) bei mir und wir haben so viel Freude miteinander, dass ich es Ihnen gern einmal mitteilen möchte.
Bobby ist schon beim allerersten Kennenlernen mit so viel Umwerben und Schmusen auf mich zugekommen, dass ich gleich für ihn eingenommen war. Er ist ein liebevoller, verspielter, neugieriger und sehr agiler Hund, der unsere langen Spaziergänge und Wanderungen in der Natur sehr liebt. Das finde ich toll! Vor unserem ersten Urlaub Anfang Juni hat er bereits den Hundeführerschein bestanden, was mich auch sehr gefreut hat. Er lernt schnell und willig.
Und dann ab in die Berge, ins Dachsteingebiet. Hui, was hat er da gestaunt, über die wilde Natur! Er war völlig aus dem Häuschen über all die neuen Gerüche, über erste Erfahrungen im Wasser (bisher liebt er es nur, wenn es flach ist) und dann die neuen Tiere! Wir waren schon in Hamburg ein wenig Kühe und Pferde gucken, aber die freilebenden Bergkühe, die plötzlich auf schmalen Pfaden auftauchenden Esel, laut gackernden Hühner, Schafe, Pferde – noch dazu mit Kutschen. Das musste erst alles einmal bestaunt werden, meist mit viel Neugier und Aufregung!
Höhepunkt der Tiererlebnisse war für Bobby aber ein per Hand aufgezogenes zahmes Schaf in einer Almstube. Das noch dazu neugierig an unseren Tisch kam. Da konnte Bobby sich vor jodeln, bellen und kreischen nicht mehr beherrschen, so aufregend war es. Dagegen war das Gondelfahren dann ganz einfach, das nahm er wie ein Hund von Welt. Das alles hat mir und unseren mitreisenden Freunden sehr viel Freude gemacht.
Nun gibt es auch noch eine nicht so erfreuliche Gegenseite, an der wir arbeiten. Er versucht, nach Menschen in für mich noch nicht immer vorhersehbaren Situatonen zu schnappen. Und er kann nicht allein bleiben. Aber hierbei erfahre ich die sehr einfühlsame und hilfreiche Unterstützung von einer Hundepsychologin. Das macht mir Hoffnung, auch diese recht ernsten Schwierigkeiten überwinden zu können.