Hübsch, jung, aufmerksam, intelligent - Zypernpfote Bounty
Wir möchten Euch unseren Bounty näher vorstellen. Er konnte letztes Jahr im September aus der Tötungsstation ins Tierheim wechseln. Bounty ist ca. 3,5 Jahre jung und liebt uns Menschen.
Bounty ist ein sehr ausgeglichener Rüde, der uns Menschen gefallen möchte. Kommt man in seinen Zwinger freut er sich sehr über unsere Gesellschaft. Nach kurzer Freude kehrt wieder Ruhe ein und er bietet von sich aus ein "Sitz" an, denn er hat gelernt, dass ruhiges Verhalten belohnt wird. Bounty gibt auch "Pfötchen" - wir haben es ihm nicht beigebracht. Eventuell hatte er bereits eine Familie, die auch nicht schlecht mit ihm umgegangen ist, denn er hat keinerlei Ängste, aber wir wissen es nicht.
Auf dem Trainingsgelände sucht Bounty die Nähe von uns Menschen und möchte mit uns etwas tun. Er meistert bereits den Steg und auch die Treppen sind keine Herausforderung für ihn. Auch springt er über die kleine Hürde. Der hübsche Bounty wünscht sich eine eigene Familie mit der er tolle Spaziergänge machen darf. Auch würde er sicherlich gerne die Hundeschule besuchen, denn er möchte noch ganz viel lernen.
Pflegestellen gesucht
Wir suchen Pflegestellen! Diese helfen unseren Zypernpfoten in der neuen Umgebung anzukommen und öffnet ihnen den Weg in eine Zukunft mit einer Familie.
Als Pflegestelle erlebt man viele glückliche Momente mit dem Hund. Das Empfangen in der neuen Heimat, das Kennenlernen von neuen Gegenständen und Umständen und so widersprüchlich es auch klingt: einen der großen Glücksmomente erlebt man, wenn man die richtige Familie für seinen Pflegehund gefunden hat.
Das alles sind Erinnerungen und Erfahrungen, die Freude bringen und lehrreich sind.
Um sich bei uns als Pflegestelle zu bewerben sollten sie Zeit, Hundeverstand, genug Platz und Liebe mitbringen.
Hier finden Sie unser Kontakformular, um sich bei uns als Zypernpfoten-Pflegestelle zu bewerben.
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Chuck2
Chuck ist ein super lieber Welpe im Körper eines "Riesen". Trotzdem ist er sehr sanft im Umgang mit meinem dreijährigen Sohn. Mit Hunden spielt er eher wild. Chuck ist mit jedem Hund verträglich und wird er mal zurecht gewiesen, unterwürft er sich. Sogar bei Chihuahuas. Bei kleineren Hunden ist er meist vorsichtiger und springt nicht auf sie. Zum Toben sind ihm die großen lieber. Es gibt nichts schöneres für Chuck als über's Feld toben zu können. Er orientiert sich bei Spaziergängen durchgehend an anderen Hunden, weshalb sein perfektes zu Hause wahrscheinlich eins mit einem zweiten Hund wäre. Er braucht außerdem immer wieder Bestätigung, er bleibt dann stehen oder kommt zurück, möchte kurz gestreichelt werden und ein liebes Wort hören. Chuck war von Anfang an stubenrein und meldet sich bereits, wenn er raus muss.
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Myra
Myra - wunderschön, empfindsam und verspielt - seit dem 11.3.2018 dürfen wir ihr nun ein vorübergehendes Zuhause schenken und es ist so schön zu sehen, wie sie mit jedem Tag mehr und mehr auflebt. So langsam scheint sie zu realisieren, dass sie den Stress im Tierheim hinter sich lassen kann. Sie liebt es durch den Garten zu streunen und zu rennen und würde sich am liebsten den Großteil des Tages dort aufhalten. Mittlerweile hat sie all die verwaisten Spielsachen unseres Hundes zusammengesammelt, um sie uns stolz zu präsentieren und damit zu spielen. Auch bei unseren täglichen ausgedehnten Spaziergängen durch Wald und Feld wird sie immer sicherer und die anfängliche Aufregung lässt nach.
Sie geht freundlich auf jede Fellnase, die wir treffen, zu. Manchmal, in Schäferhund-Manier, ein wenig stürmisch, lässt sich dann aber auch "zurechtweisen". Auch auf Menschen geht sie freundlich und ohne große Scheu zu und lässt sich streicheln. An der Leine geht sie ohne groß zu ziehen, was aber sicherlich noch ausbaufähig ist. Und auch die Grundkommandos, wie "Hier" oder "Sitz", müssen noch mit ihr trainiert werden. Da sie aber eine gute Schülerin ist, macht ihr das keine Schwierigkeiten.
Babyalarm im Julia Shelter
Diese Woche erhielten wir einen Notruf vom Vet Service, ob wir vier Welpen aufnehmen können.
Eine Familie hatte sich gemeldet, ihre Hündin hätte Welpen bekommen, die sie jetzt los werden möchten. Auf die erste Frage der Beamtin, warum sie ihre Hündin nicht kastriert haben, oder wenigstens aufgepasst haben, erhielt sie zur Antwort, dass die Hündin bereits 8 Jahre alt ist, und sie nicht dachten, dass sie noch Junge gekommen kann.
So sehr uns diese Fälle immer noch sauer machen, müssen wir sagen, dass diese Familie sich wenigstens Gedanken gemacht hat, und die Welpen nicht einfach ausgesetzt hat.
Sie haben um Hilfe beim Vetamt gebeten, das ist auf Zypern die Ausnahme. Die meisten Welpen werden ausgesetzt.
Als wir nach dem Alter der Welpen fragten, erfuhren wir, dass sie gerade erst fünf Wochen alt sind. Die Beamtin des Vetamtes fragte umgehend, ob die Welpen noch eine Woche bleiben dürften. Die Antwort war, dass die Hündin eine Depression hätte und die Kleinen eh nicht mehr füttern würde.
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Ian
Eine Vermittlung von Ian war bereits ins Auge gefasst, kam aber letztlich dann nicht zustande, da uns als Pflegestelle in letzter Konsequenz doch das nötige Vertrauen fehlte, das Richtige zu tun. Ian blieb daher, und genießt weiterhin völlig entspannt sein Leben in unserer Familie.
Er geht morgens mit auf einen längeren Spaziergang über Feld, Wald oder Wiese, oft auch mit vielen anderen Hunden, denen er allen sehr freundlich und höflich begegnet. Den Rest des Tages verbringt er bis zum zweiten Spaziergang am Nachmittag/frühen Abend derzeit in Tiefenentspannung! Er kennt genau die Routineabläufe, die der Tag so mitbringt und stellt sich darauf ein. Erstmalig waren wir mit ihm jetzt auch in der Stadt im Einkaufszentrum, was aber wohl nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählen wird.
Die sind sicherlich Kuscheln, sich streicheln lassen, draußen rumlaufen und erkunden dürfen und auch pointertypisch "orten". Also: Nase mal hier und da in den Wind recken und überlegen, welcher Duft denn da herüber weht. Was seine jagdlichen Ambitionen angeht, so können wir bisher nur weiterhin Entwarnung geben: es bleibt beim Orten und Anzeigen. Seine Nase ist wirklich gut, aber das Nachsetzen ist ihm wohl nicht so wichtig - bis jetzt ist also auch ein Waldspaziergang in wildreichem Gebiet absolut entspannt mit ihm möglich. Wild in Sichtweite, die Feuerprobe, hatten wir allerdings noch nicht. Ian freut sich wie verrückt, wenn sich jemand über ihn freut! Das Gefühl, von einem Menschen "erwünscht zu sein", "angenommen und willkommen zu sein", "dazuzugehören" löst ihn ihm ganz viel Freude aus und er ist der glücklichste Hund! Die Freude und Zuneigung, die man selbst aussendet, gibt er einem genauso wieder zurück. Wir wünschen uns Menschen, die keine speziellen Erwartungen an ihn stellen.
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Idol
Die ca. 6 Monate junge Idol ist seit dem 03.03.18 bei mir in der Pflegestelle in 22885 Barsbüttel. Unter dem seidenweichen Plüschfell steckt eine ganz entzückende kleine (Schulterhöhe 28cm, ca. 4 kg leichte) Zuckerschnute. Sie ist lieb, verspielt, fröhlich und auch sehr verschmust. Mit unseren vorhandenen Hunden und ihrem Bruder Indy, der auch hier ist, versteht sie sich sehr gut.
Wenn man bedenkt, dass sie erst vor zwei Tagen Geschirr und Leine kennen gelernt hat, geht sie schon recht gut an der Leine. Sie ist sehr menschenbezogen und auch wenn sie im Garten frei herumläuft, sucht sie immer wieder die Nähe und ist selbst aus dem Spiel mit den Hunden sehr gut abrufbar. Sie ist auch recht gelehrig. Auch wenn Idol aussieht, als wenn man sie bei "Steiff" aus dem Regal geholt hätte, ist sie ein kerniger, kleiner Hund, die viel Spaß an Bewegung hat und die auch die Kälte und der Schnee erstaunlich wenig ausmachen. In neuen Situationen braucht sie, wie fast jeder Welpe, einen Menschen an ihrer Seite, der in Lage ist, ihr Sicherheit zu geben.