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header EddsHeute auf den Tag ist Eddy zehn Monate bei uns. Aber es fühlt sich wie Jahre an, als wäre er schon immer da gewesen.

Mittlerweile legt er Spielfreude an den Tag und wir zerren mit Tüchern, er fängt Bälle und bringt sie, nicht immer aber oft! Es hat sich gezeigt, dass er ein Katzenjäger ist und sich emotional total aufspulen kann, wo er doch sonst die Ruhe selbst ist. Knallgeräusche jagen ihm noch Angst ein, das steckt er noch nicht weg und auch ab und zu noch mächtige Männer, die ihm zwar gut zureden aber bedrohlich wirken. Ansonsten kennt er sein Revier, lässt sich nicht mehr so einfach die Butter vom Brot nehmen-was andere Hunde betrifft und schläft auch schon seit dem Urlaub mal mit uns im Bett.

Mitte Juni sind wir mit Eddy an die französische Atlantikküste aufgebrochen. Vier Wochen Campingplatz hinter der Sanddüne. Wir hatten uns schon gefragt, ob Eddy das alles mitmachen würde, denn zu Hause hat er sich ja prächtig eingelebt. Und nun dünne Zeltwände, neue Geräusche, Gerüche, Wind, Sonne satt und viel Sand. Das Zelt wurde gleich zu einer riesigen Hundehütte, sein Schlummerplatz ganz nah bei uns in der Schlafkabine. Nach einem abenteuerlichen Tag stand er schon vorm Schlafzelt und wollte in sein Körbchen und früh ist er wie ein Jungbrunnen zack als erster aus der Kabine gehüpft. Er saß jeden Morgen auf seinem Hügel, begutachtete die Lage auf dem Zeltplatz und blinzelte gelassen in die warme Sonne, dann folgte er uns zum Sanitärtrakt, begrüsste seine Hundenachbarn wartete auf uns und trottete wieder zurück zum Zelt.

Er war immer und überall mit dabei, bewachte unsere Rucksäcke, schnarchte unterm Tisch während der Fußball-EM, wartete brav mit anderen Hunden vorm Laden und freute sich, wenn wir mit Baguette und Würstchen zurück kamen, gähnte beim Sonnenuntergang und ignorierte kleine Hunde, die ihn ankläfften.

Am Strand angekommen, fühlte er den Wind um die Ohren und roch den Duft der großen Freiheit, schnaufte tief durch und peste gleich los. Freude pur!

Die erste Zeit blieb er dicht bei uns aber es gab so viel zu entdecken, dass Eddy immer größere Kreise zog. Eddy rannte den Strand auf und ab, jagte Möwen und schleppte Muscheln hin und her.

Nach einer Woche entfernt er sich ziemlich weit von uns, dort an den Stränden dürfen Hunde noch herumtollen! Manchmal dachten wir, gleich schaut er sich ein letztes Mal nach uns um und verschwindet hinter der Düne - der alte Streuner! Aber dann kam er wieder angestürzt und brachte einen Stock oder einen Fischkadaver und legte ihn uns zu Füßen. Erstaunlich!

Vor den Wellen und dem Wasser hatte er großen Respekt. Das war nicht sein Ding. Wir konnten ihn kaum überzeugen. Manchmal stand er beim Stöckchenspiel wie ein Storch im Salat, wenn das Wasser doch seinen Bauch berührte.

Er hat dann mächtig gebellt, wenn er am Wellensaum zurückblieb und uns beim Schwimmen zuschauen musste. Eddy brauchte keine Strandmatte, er lag am liebsten im Sand. Mal in der prallen Sonne, dann wieder unterm schattigen Sonnenschirm. Käfer, Insekten und Ameisen machten ihm nichts aus.

Oft wanderten wir kilometerweit am Strand entlang. Andere Hunde waren kein Problem.

Im nächsten Ort gab es für alle leckere französische Küche. Die Franzosen waren sehr angetan von Eddys ruhiger Art und seinem Augenaufschlag. Kinder durften ihn streicheln und herzen und von den erwachsenen Feinschmeckern bekam er bestes Rundfleisch vom Mittagstisch, so dass uns schon der Zahn tropfte und wir ganz futterneidisch waren!

Viele fragten uns, ob Eddy eine Bracke wäre und mittlerweile und nach Recherchen glauben wir das auch! (schauen Sie mal unter Tiroler Bracke nach) Aber das ist für uns aber nebensächlich!

Die Urlaubszeit verging wie im Flug und Eddy ist der beste Camper, selbst die lange Autotour hat er super gemeistert. Die Fahrt einfach verschlafen. Wir staunen nur. Die Urlaubswochen haben uns noch enger zusammen geschweißt und Eddy ist irgendwie selbstbewusster geworden.

Eddy macht uns glücklich und bereichert unser Leben. Wir sind sehr dankbar für diesen Kerl !

Ganz liebe Grüße an alle,

die Eddy-Bande

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