Erst vor 2 Wochen erhielten wir einen sorgenvollen Anruf wegen Philip.
Vor Jahren wurden er als Welpe bei Freunden "geparkt" und nie wieder abgeholt. Seitdem kümmert sich die Familie gut um Philip.
Leider hat sich die finanzielle Situation seit der Finanzkrise für viele Menschen auf der Insel noch immer nicht verbessert, und so sind viele gezwungen die Insel zu verlassen. So auch Philips Pflegefamilie. Sie müssen nach Russland zurück und können Philip nicht mitnehmen.
Philip kennt das Leben im Tierheim nicht. Er hatte immer ein Dach über dem Kopf, ein weiches Kuschelkörbchen zum schlafen und viele streichelnde Hände für sein Seelenheil. Zu gerne möchten wir ihm das Leben im Tierheim ersparen.
Philip sucht daher ganz dringend eine Pflegestelle oder besser noch eine Endstelle in Deutschland.
Wenn Sie sich vorstellen können Philip bei sich aufzunehmen dann melden Sie sich bitte bei uns. Philip ist ausreisefertig und könnte schnellstmöglich seine Koffer packen.
Tami hatte Besuch von unserer lieben Rosi. Tami hat ein ganz tolles Zuhause gefunden wo einfach alles passt.
Tami ist sehr glücklich dort und die Familie ist es auch.
Da sind sie wieder - die unbeschreiblich schönen großen braunen Augen von Mila.
Mila ist in ihrer Pflegestelle angekommen. Sie versteht sich bestens mit dem dort vorhandenen Hund und lässt es sich dort gut gehen.
Mila geht es inzwischen richtig gut. Ihr Gang ist etwas schaukelig, was auch immer so bleiben wird, aber sie hat keine Schmerzen mehr, kann wieder Kot ausscheiden und sie lässt sich ihre Mahlzeiten so richtig schmecken.
Schön wäre es natürlich, wenn Mila nicht für immer die Pflegestelle besetzen würde, sondern sie irgendwo in Deutschland einen Gnadenbrotplatz findet, wo sie sein darf wie sie ist.
Mila liebt die Menschen und Streicheleinheiten sehr. Wie schön wäre da ein eigenes Kuschelkörbchen oder ein Plätzchen auf dem Sofa mit vielen Händen zum streicheln.
( in Hamburg sagt man Tschüss das heißt auf wiedersehen )
Liebes Team und liebe Freunde der Zypernpfoten,
unsere Zeit ist gekommen und wir möchten uns von Euch verabschieden.
Sechs Jahre waren wir für Euch und die Hunde auf Zypern mit ganz viel Herzblut dabei. Keine Sekunde haben wir bereut, auch wenn uns manchmal die Arbeit über den Kopf gewachsen ist. Geld und Sachspenden haben wir gesammelt, Manfred hat Schnuffis von A nach B gefahren, auch so mancher Pflegling war bei uns zu Hause.
Die Linienankünfte die wir lange Zeit betreut haben und zu guter Letzt die Privatankünfte durch Herrn Schoeller. Sooooo vielen Fellnasen durften wir die ersten Schritte in ein neues Leben ermöglichen und sie sind auch alle immer in unseren Herzen, selbst wenn wir manche Namen vergessen haben. All diese Aufgaben haben wir mit sehr viel Freude und Spaß erledigt. Viele Freunde haben uns ergänzt und unterstützt, dafür möchten wir uns ganz besonders bedanken.
Wir geben unsere Aufgaben mit ruhigem Gewissen an ein tolles Team ab und wünschen Allen alles Liebe und Gute für die Zukunft.
Vielen lieben Dank an Barbara und ihr Team auf Zypern, die alle unermessliches leisten und so oft am Ende ihrer Kräfte sind. In Gedanken sind wir immer bei Euch und für den Notfall auch für Euch da.
Allen Zypernpfoten bleiben wir immer verbunden und wir wünschen uns für alle Fellnasen ein liebevolles Zuhause.
Liebe Grüße,
Manfred und Bärbel mit ihrer Zypernbande
„Ich will mich mal kurz melden und Euch allen sagen, dass es mir wirklich gut geht.
Am Anfang musste ich mich erst einmal zu recht finden, das war alles so groß und... und...
Aber ich habe mich dann doch schnell wohl gefühlt – obwohl, ein paar Darmprobleme hatte ich schon, war mir selber unangenehm. Meine „Eltern“ haben das fix wieder hingekriegt, der Doktor war sehr zufrieden mit mir und hat gesagt: „Feiner Hund!“.
Dafür danke ich auch Euch allen auf Zypern.
Gestern fuhren wir mit all unseren Schutzlingen zum Tierarzt, die unter anderem auf den Flug für morgen vorbereitet werden müssen. Aber noch ein paar weitere Hunde hatten hier und da Wehwehchen und so waren es 10 Hunde an der Zahl.
Ein Hund nach dem anderen verschwand so langsam hinter den Türen der Klinik und als wir mitten im Beschäftigungsspiel mit Xandra und Neal waren stand sie auf einmal neben uns: die Mila. Unsere Herzen haben gehüpft vor Freude. Freudestrahlend mit ihren großen wunderschönen Augen trat sie uns entgegen und freute sich uns wiederzusehen.
In solchen Momenten weiß man nicht, ob man zuerst vor Freude lachen, weinen oder schluchzen soll.
Mila ist ein Schicksal das uns alle tief berührt hat.
Unsere tapfere Maus kann Kot ausscheiden und mit ihrer zerstörten Hüfte auch laufen. Natürlich hat sie kein vollkommen normales Gangbild, aber wen stört das schon? Mila jedenfalls nicht!
Fibi hat nun ihr Glück gefunden und konnte bereits in ihr neues Zuhause einziehen.
Dort hat sich prima eingelebt und auch mit dem Neufundländer der Familie gibt es überhaupt keine Probleme.
Die ersten 2 Tage war sie noch etwas scheu und musste sich erst einmal in der neuen Umgebung orientieren, aber mittlerweile ist alles vergessen.
Sie ist ein toller kleiner Hund und alle sind sehr zufrieden mit ihr.