Vor eineinhalb Jahren hat meine Tochter Nina Bert bei ihrem ersten Besuch im Tierheim kennen- und lieben gelernt. Er ist sechs Jahre vorher mit seiner Mutter und seinen Geschwistern vor dem sicheren Vergiftungstod gerettet und ins Tierheim gebracht worden. Damals war Bert 5 Monate alt. Zum damaligen Zeitpunkt gab es kein Trainerteam und so galt Bert die ganzen Jahre als "Angstfell". Nina hat bei ihrem ersten Besuch festgestellt, dass Bert im Erstkontakt zwar schüchtern ist, wenn man ihm jedoch Zeit läßt, zeigte er sich ihr gegenüber nicht als Angsthund. Er wechselte also von den "Angstfellen" zu den "normalen" Vermittlungshunden. Aber leider gab es trotzdem keine Interessenten für Bert.
Damals hätten wir Bert nicht zu uns holen können, da unser, zu dem Zeitpunkt noch lebender, kleiner Terrierrüde damit u.U. ein Problem gehabt hätte. Bert war immer bei uns im Hinterkopf ... und vor Ninas letztem Zypernaufenthaltes haben wir beschlossen, dass sie ihn auf alle möglichen Situationen testet - mit laufender Kamera für mich. Danach waren wir uns sicher, dass er außerhalb des Tierheimes klarkommen würde. Es war uns klar, dass es für Bert Streß bedeuten würde. Aber uns war auch klar, dass es nicht in einer derartigen Reizüberflutung für ihn enden würde, die nicht zumutbar wäre.
Wir machten uns daran, einen Plan für alle Eventualitäten auszuarbeiten:
Wir würden uns weiterhin über eure großartige Unterstützung freuen!
Linda wurde vor 1,5 Wochen operiert. Bei einer Untersuchung war eine Umfangsvermehrung an der Brust festgestellt worden. Diese wurde entfernt und im Labor untersucht. Aber das Ergebnis war sehr erfreulich – es ist kein tumoröses Gewebe. Also alles in Ordnung.
Nun fehlt Linda nur noch ihre eigene Familie bei der sie endlich ihr eigenes Bettchen stehen hat.
Möchten Sie diese Familie sein? Dann melden Sie sich doch bei uns!
Wir erhielten einen verzweifelten Notruf aus einer Tötungsstation.
Dort wurde über Nacht eine hoch schwangere kleine Hündin entsorgt, die Geburt konnte jederzeit beginnen. Nicht nur dass es bitter kalt und die Tötungsstation überfüllt war, ist eine Tötungsstation wirklich nicht der Ort an dem Welpen geboren werden sollten. Aber auch ein überfülltes und ebenfalls kaltes Tierheim, auch wenn dort der Kälteschutz für die Hunde wesentlich besser ist als in einer Tötungsstation, ist keine gute Alternative für eine Geburt.
So haben wir die Mama zu unserem Tierarzt gebracht, und schon einen Tag später am 17.01.2017 hat unsere kleine Rosi zwei gesunde Mädchen und zwei gesunde Buben zur Welt gebracht. Nach weiteren drei Wochen beim Tierarzt, ist die kleine Familie nun ins Tierheim gewechselt und wir versuchen unser Möglichstes, sie warm und gesund über die kalten Wintertage zu bringen.
Poppy ist eine sehr liebe Hündin, sie kuschelt gerne mit uns auf dem Sofa oder im Bett, geht aber auch gerne in ihr Körbchen. Sie bleibt mit unserem Hund auch schon einige Stunden allein, ohne viel Blödsin zu machen. Sie holt sich einen Schuh oder eine Mütze von mir in ihr Körbchen. Treppen laufen kann sie auch schon, Auto fahren macht ihr auch Spass. Sie liebt lange Spaziergänge im Wald.
Poppy ist eine sehr vorsichtige Hündin. Sie würde sich einen ruhigen Haushalt mit größeren Kinder wünschen. Über den Besuch einer Hundeschule würde sie sich bestimmt auch freuen, genau wie über eine eigene Familie.
Wenn Sie sich für Poppy interessieren melden Sie sich doch bei uns!
Dora ist ein aufgewecktes und lebhaftes Hundemädchen, das noch nicht all zu viel kennengelernt hat. Sie ist anfänglich etwas unsicher, taut aber schnell auf. Sie kann junghundtypisch schon mal aufdrehen, kommt allerdings auch schnell wieder zur Ruhe.
Alles in allem ist sie ein ausgeglichener Hund. Sie ist mit ihr bekannten Menschen sehr verschmust und im Umgang mit Kindern freundlich.
Dora ist noch nicht zu 100% Stubenrein aber daran wird gearbeitet. Dora hat noch viel zu lernen und der Besuch einer Hundeschule wäre ratsam.
Dora sucht noch ihre eigene Familie und würde sich über Interessenten sehr freuen!
Heute ist Valentins-Tag - und Oscar ist seit heute vermittelt, deshalb ein ganz besondere Fotogruß von ihm:
Am Samstag 4.2.2017 fanden wir am Schotterweg bevor man runter zum TH fährt einen Zettel beschwert durch einen Stein mit einer griechischen Botschaft die etwa das Folgende sagt: "Ich war mein Leben lang angebunden. Meine Tochter war hier vor 8 Monaten angebunden und hat ein blaues und ein braunes Auge. Wir (Menschen) haben kein Geld mehr für's Futter."
Nur leider gab es nur noch eine abgerissene Kettenleine, aber keinen Hund mehr. Eine unserer Mitarbeiterinnen, die in der Nähe lebt, ging mehrere Abende nach der Arbeit die Gegend ab, ohne Erfolg. Am Freitag (10.2.) erhielten wir einen Anruf, dass eine Familie in der Nähe des TH einen Hund (Husky Mischling) in deren "Garten" (ohne Tor und Zaun) sieht und ihm/ihr auch Futter hinstellt.
Yianna macht weiterhin Fortschritte. Im Haus verhält sie sich mittlerweile einwandfrei und auch draußen hört sie sehr gut. Die Suchspiele können wir immer schwieriger gestalten und 2-3 Stunden alleine bleiben sind ebenfalls kein Problem. Sie ist aber ein sehr menschenbezogener Hund und es sollte daher nicht zum Alltag gehören. Besonders baut sie eine sehr starke Bindung zur Bezugsperson auf, die sie am liebsten immer und überall hin begleiten würde. Leider zeigt sich insgesamt deutlich, dass sie sehr auf Frauen fixiert ist und Männer meist teilnahmslos hingenommen werden. Gleiches gilt auch für zu Hause.
Außerdem hat Yianna uns Ende Januar in den Skiurlaub begleitet und noch einmal ihre sportliche Seite betont. Sie hat das Spielen im Schnee und die stundenlangen Wanderungen sehr genossen. Das Gondelfahren und auch Bahnfahren bereiten ihr ebenfalls keine Probleme. Ein wenig Katzenerfahrung hat Yianna in den letzten Wochen schon gesammelt; rennende Katzen werden versucht zu jagen, stehende werden etwas unsicher beäugt. Yianna wartet also weiterhin auf ein liebevolles und sehr aktives, neues zu Hause.