Nur neun Tage nach dem letzten Flug von Herrn Schoeller bekamen wieder vier Zypernpfoten die Chance auf einen begehrten Platz im Silbervogel.
Diesmal hatte er einen Leinenhund und zwei Boxen voller Überraschungen für uns mitgebracht.
Bei strahlendem Sonnenschein und einer super Stimmung wurden die Fellnasen bereits von ihren neuen Familien und der Pflegestelle erwartet.
Als erstes durfte Beeke, als Leinenhund, die Maschine verlassen und Hamburger Luft schnuppern. Bereits auf dem Flug hatte sie ihren ersten Fan gefunden, ein junger Passagier kümmerte sich rührend um sie und als der Abschied nahte, durfte ein Erinnerungsfoto natürlich nicht fehlen. Die schlimme Zeit, die diese wunderschöne Hündin ertragen musste, ist nun endgültig vorbei und vor ihr liegt ein traumhaftes Zuhause mit vielen Hundekumpels.
Auch Aari wurde bereits sehnsüchtig erwartet und obwohl seine Familie bereits "Ankunftserfahrungen" hatte war die Aufregung dadurch nicht weniger. Endlich konnten sie ihren Schatz in den Armen halten und für Aari begann damit eine wunderbare Zukunft. Wir wünschen noch ganz viel Spaß mit dem kleinen Schatz und sind schon sehr gespannt auf ein kleines Update.
Fame, ein kleines Hundemädchen, dass viel zarter und kleiner als vermutet war, wurde voller Freude von ihrem Frauchen erwartet. Nachdem endlich das passende Outfit für die Maus gefunden wurde, konnte die Heimfahrt zu ihrer neuen Familie erfolgen, denn dort warteten bereits zwei aufgeregte Kinder auf den vierbeinigen Nachwuchs.
Mathis gefiel seine Box überhaupt nicht und das machte er auch lautstark klar. Er konnte es kaum erwarten sie zu verlassen um alle fröhlich zu begrüßen. Ein kleiner Wirbelwind, der nun erst einmal sein Zuhause auf Zeit in seiner Pflegestelle in 22850 Norderstedt hat, darf dort gerne besucht werden und vielleicht sind ja bald seine Menschen dabei, die ihm ein Zuhause für immer schenken wollen.
Wie bei jeder Ausreise von unseren Zypernpfoten, haben alle Beteiligte auf Zypern und in Deutschland viel Arbeit geleistet, um das Unmögliche doch möglich zu machen. Das Schicksal der bis jetzt benachteiligten Fellnasen aus dem Tierschutz zum Besseren zu wenden.