Robbie wurde als Welpe angeschafft, aber irgendwann verlor man das Interesse an ihm. Wann das genau geschah wissen wir nicht. Jedenfalls fristete er von dem Moment an sein Leben auf dem Balkon, an einer kurzen Leine angebunden, ganz alleine.
Es wurde dort nicht oft sauber gemacht, als Tierschützer ihn dort abholten stand er in seinem eigenen Kot.
Im Sommer wurden Tierschützer auf Robbie aufmerksam, als sie darüber informiert wurden, dass da ein Hund auf dem Balkon angebunden ist und seine Besitzer in den Urlaub gefahren sind. Die Nachbarn haben ihm Futter auf den Balkon geworfen und ihn mit Wasser versorgt.
Nun ist es den Tierschützern gelungen ihn von seinen Besitzern loszueisen und er konnte ins Tierheim ziehen.
Trotz all dem was Robbie durchgemacht hat ist er ein fröhlicher kleiner Hund, der es nun
genießt Aufmerksamkeit von den Tierheimhelfern zu bekommen.
Wir hoffen sehr, dass sich bald eine Familie für ihn findet die ihn liebevoll aufnimmt und er
nie wieder alleine gelassen wird.
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Wir sagen schon einmal vielen Dank für Ihre Bestellung im Namen der Zypernpfoten in Not.
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Ihr Zypernpfoten in Not - Team
Hallo Frau Sedlak,
ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Einerseits dafür, dass Sie persönlich und als Team so unglaublich schnell agieren, wenn sich ein Interessent bei Ihnen meldet. Dann für Ihre unkomplizierte Art die Abwicklung zu organisieren. Es kommt ein Kollege (in meinem Fall Herr Fistera), der die Vorkontrolle macht und sorgfältig und freundlich die Umstände abklopft, um sicherzustellen, dass der Hund ein gutes neues Zuhause findet.
Dann nicht zuletzt jemand wie Nicole Schön, die mit so viel Liebe den Hunden ein Übergangsheim bietet und es jemandem wie mir ermöglicht den Hund kennenzulernen und ganz viele hilfreiche Tipps gibt, was die Hundehaltung einerseits und diesen Hund im speziellen betrifft.
Und die Homepage, die erstellt wurde, um das Leben der Hunde zu beschreiben und das Zusammenleben mit ihnen - ganz, ganz toll.
Außerdem habe ich in dem ganzen Prozess "ich will einen Hund" mit meinem Mann zusammen festgestellt, dass er doch viel mehr bereit ist sich um einen (meinen/unseren) Hund zu kümmern, als ich das in früheren (nicht konkreten) Gesprächen herausgehört habe, warum ich ja auch gesagt hatte, ich bin allein für diesen Hund verantwortlich. Das war eine sehr schöne Erfahrung für mich.
Dieser große Hund stand mitten auf der Straße in Pissouri, als ein Tierfreund mit seinem Auto um die Ecke bog. Er hielt sofort an, um sich um ihn zu kümmern. Er war ängstlich und versuchte nach seinem Retter zu schnappen.
Die Rettungsaktion wurde von einer englischen Dame vom Straßenrand aus beobachtet, die sofort beherzt eingriff. Mit schnellen geschickten Handgriffen, wickelte sie dem Hund das Seil, welches der Tierfreund im Auto hatte, zweimal um die Schnauze, und schwupp war er schon im Auto.
Im Tierheim zeigte sich Ole (diesen Namen hatten wir ihm gegeben) noch etwas scheu, hatte sich aber schon beruhigt. Er erkundete seinen Zwinger und schon am nächsten Tag ließ er sich von allen streicheln und war sehr zutraulich.
Wir fanden an seinem Körper kleine Bisswunden und fragten uns, was ist ihm bloß passiert ist. Sein sonstiger körperlicher Zustand war sehr gut.
Am 08.10.2014 bin ich hier mit meinem Bruder Benji und sechs weiteren Zypernpfoten in Hamburg gelandet.
Es war alles so aufregend, als ich meine Box verlassen durfte war ich total zappelig.
Auf dem Weg in mein vorübergehendes Zuhause, erzählte mir meine Pflegemama, dass sich schon eine Familie nach mir erkundigt hatte.
hier ist Benji aus Hamburg!
Nach einer anstrengenden Woche bei meiner Familie wollte ich mich mal melden. Hier ist es sehr schön und ich muss mein Frauchen schon jeden Tag zur Arbeit begleiten, das bringt mir Spaß und die Menschen freuen sich wenn ich komme.
Was ich nicht mag ist Auto fahren, da wird mir übel. Autos sind sowieso schrecklich und schnelle Fahrräder finde ich doof, aber Frauchen und Herrchen sind ganz geduldig mit mir. Beim Tierarzt war ich auch, er ist mit mir zufrieden und für mein Spucken bekomme ich eine Tablette.
Mit mit meiner neuen Schwester (eine kleine Zicke) geht es auch immer besser, nur spielen will sie nicht mit mir und läuft lieber so einem blöden Ball hinterher. Aber Suchspiele finde ich spannend, spazieren gehen ist toll und das schönste ist kuscheln. Da bin ich sehr eifersüchtig und deswegen gab es auch schon Streit, das haben wir aber gemeinsam geklärt.
Einiges ist für mich noch sehr zum fürchten, aber ich weiß das ich Selbstsicherheit bekommen muss, sonst darf ich nicht von der Schleppleine und das wäre doof. Möchte doch auch mit meinen neuen Kumpels über die Wiese toben.
Ganz liebe Grüße an alle,
Euer Benji
Am Sonntag, dem 12.10.2014, war das Wetter wie üblich sehr schön auf Zypern. Perfektes Wetter für eine Party. Doch um die Mittagszeit kamen auf einmal Sturmwolken auf und es donnerte aus der Entfernung.
Aber wenn Tierschutzengel eine Party feiern, erhellt sich der Himmel pünktlich zum Partyanfang natürlich wieder ;-)
Die End of Season Garten Party sollte wieder etwas Freude im harten Tierschutzalltag bringen, aber auch einige Spenden erzielen.
Es kamen viele bekannte Gesichter, aber auch einige neue, worüber man sich sehr freute. Alle kamen zusammen und genossen die Party, aßen, tranken, tanzten und hatten einfach eine Menge Spaß.
Es gab tolle Musik von Shades of Gray und der lieben Angela, die sehr großzügig ohne Gage für den Tierschutz sang. Die Tombola war sehr erfolgreich und es gab schöne Sachen zu gewinnen. Das Essen war äußerst lecker, es gab Gerichte wie: Hähnchen-Curry, Chilly-Rindfleisch, vegetarische Gerichte, Knoblauchbrot, Obstsalat mit Sahne und vieles mehr.
Unser kleiner Bodger wurde vor Kurzem auf einer Hauptstraße in einem kleinen Dorf bei Prastio gefunden. Das er nicht überfahren wurde grenzt an ein Wunder. Viele Autos fuhren ungebremst an ihm vorbei, teilweise so dicht, dass sie ihn fast tuschierten.
Ein tierlieber Mensch fuhr zufällig auch auf dieser Straße und bemerkte den kleinen Mann. Er hielt schnell an und sammelte den kleinen Bodger ein, der sicherlich einfach nur froh war aus seiner misslichen Lage befreit zu werden. Sein Finder nahm ihn glücklicherweise auch mit nach Hause und brachte ihn nicht in eine Tötungsstation oder in ein Tierheim. Er darf dort nun bleiben, bis sich eine liebe Familie oder eine Einzelperson in ihn verliebt und ihn adoptieren möchte.
Wir vermuten, dass Bodger aus einem für ihn schlechte Zuhause kam. Er kann es dort nicht gut gehabt haben. Er war viel zu dünn und völlig übersät mir Zecken, Flöhen und Grasmilben. Sein Fell musste deshalb fast ganz runtergeschnitten werden, es war eh in keinem guten Zustand. Jetzt darf es wieder nachwachsen. Auch seine Augen waren in keinem guten Zustand, diese werden aber medikamentös behandelt und sie werden von Tag zu Tag klarer. Die äußerlichen Zeichen von seinem schlechten Zustand werden bald nicht mehr zu sehen sein.