Jeder weiß, dass es große, schwarze und ältere Hunde schwerer haben ein Zuhause zu finden. Je mehr Punkte dieser Konstellation zusammentreffen, desto schwieriger.
Bei Captain treffen gleich alle 3 Punkte zusammen und normalerweise versucht man es irgendwie zu vermeiden solchen Hunden einen Platz in einem Tierheim zu beschaffen, weil man weiß, dass sie Dauerinsassen werden und so einen Platz auf Dauer belegen. Das hört sich erst einmal hart an, aber die Realität ist leider auch sehr hart und auf den Straßen warten so viele Hunde, die gerettet werden wollen.
Bei Captain hat das Herz vor dem Verstand entschieden, denn Captain ist ein absoluter Herzenshund.
Captain haben wir dort entdeckt wo kein älterer Hund, der vermutlich mal bei einer Familie gelebt hat, landen sollte - in einer Tötungsstation. Erfahren haben wir dann, dass Captain schon seit Sommer 2014 auf engstem Raum mit immer wieder anderen Hunden zusammengepfercht dort "lebte". Als leben kann man das eigentlich nicht bezeichnen, dahinvegetieren trifft es eher.
Die freiwilligen Helfer der Tötungsstation hatten die Hoffnung auf ein Zuhause für Captain schon lange aufgegeben, aber trotzdem immer wieder verhindert, dass er für immer schlafen geschickt wird.
Und hier gibt es schon einmal einen klitzekleinen Vorgeschmack vom Drehtag im Huskyland:
Wenn Benji seine eigene Geschichte niederschreiben würde, würde der Titel wohl so lauten. Denn Benji wird tatsächlich vom Pech verfolgt.
Der hübsche Prachtbursche hat in seinem Leben schon einiges durch. Wir Tierschützer haben immer Angst davor, dass eins der Tiere einmal zum "Wanderpokal" wird, sei es auf Zypern oder in Deutschland. Ein Hund der als Chance in eine Pflegestelle nach Deutschland kommt, ein Zuhause findet, das Zuhause dann aber vielleicht doch nicht passt und der Hund wieder in Pflege muss um dann wieder vermittelt zu werden. Bei uns Tierschützern lösen diese Wechsel schon großes Unbehagen aus, doch auf Zypern herrschen noch ganz andere Gesetze. Da wandern die Hunde nicht von Pflegestelle zu Endstelle und umgekehrt, sondern im schlimmsten Fall von Tötungsstation zu Tötungsstation.
So ähnlich hat es auch Benji erlebt. Sicher wurde er als wunderschöner kleiner blond-roter Welpe angeschafft. Man kann sich vorstellen wie niedlich und knuffig er gewesen sein muss als Welpe. Doch Benji wurde größer und aktiver, er wollte spazieren gehen und spielen. Ob seiner Familie das schon zuviel wurde? Wir vermuten es.
Also landete Benji eines Tages mit nicht einmal 2 Jahren in einer Tötungsstation - Endstelle Tod. Ist ja auch der einfachste Weg sich seines Hundes zu entledigen.
Heute bekam Spring von ihrer Pflegestelle ein eigens für sie georderten Schutzengel, der Spring auf all ihren Wegen begleiten und ihr Glück bringen soll.
Drücken wir ihr die Daumen, dass sie bald ein schönes Zuhause findet.
... und keiner dort möchte sie mehr missen. Sogar der Kater Jacky hat sich mit Lisa angefreundet!
Lisa, Kater Jacky und Familie senden uns viele liebe Grüße!
Vielen DANK für den Schutzengel für Nala. Wir haben uns sehr gefreut und hoffen, dass Amari ein tolles Zuhause findet.
Viele Grüße von Sabine und Nala
Oliver hatte am 27.02.2015 seinen großen Tierarzttermin, bei dem untersucht werden sollte, inwieweit das Bein nun geschädigt ist und welche Operationsmethode abgewendet werden muss. Dazu wurde das Bein erneut geröngt und bei der Auswertung kam folgendes heraus:
Olivers Bein ist definitiv gebrochen und hat eine Krümmung. Die Krümmung würde Oliver später allerdings nicht beeinträchtigigen. Das Knie und die Sehnen sehen soweit gut aus.
Nun kam allerdings heraus, dass das Längenwachstum des gebrochenen Beines nur ganz minimal beeinträchtigt ist. Das heißt, wenn das gebrochene Bein weiterhin wie das andere Bein mitwächst, bräuchte Oliver mit hoher Wahrscheinlichkeit keine OP, denn er würde mit diesem Bein dann wohl gut leben können. Wächst das Bein nicht wie das andere Bein mit in die Länge, ist eine OP unausweislich. Das Bein müsste dann mit einem externen Fixateur versorgt werden, damit das Bein über Schrauben des Fixateurs wachsen kann. Die Gesamtkosten würden sich dann zwischen 1000 und 1500 Euro belaufen. Der Fixateur würde 3-4 Monate am Bein verbleiben, was für Oliver und die Pflegestelle natürlich eine ziemliche Prozedur und Ruhigstellung bedeuten würde.
In 4 Wochen wird Olivers Bein erneut geröngt um festzustellen, ob das gebrochene Bein weiter mitgewachsen ist. Natürlich drücken wir Oliver die Daumen, dass dies der Fall sein wird!
Vorab möchten wir einmal einen ganz lieben Dank an das neue Frauchen von unserer Jinny aussprechen, für diese wundervolle Unterstützung und Hilfe für unsere Zypernpfoten in Not. Vielen herzlichen Dank!
Jinnys Frauchen möchte einen kleinen Beitrag für ein besseres Hundeleben der Zypernpfoten in Not leisten.
Dafür hatte sie eine ganz tolle Idee, nämlich eine Armbandkette mit einer edlen Glasperle und einer Hundepfote als Anhänger.
Die kleine silberne Pfote steht als Symbol für den Verein Zypernpfoten in Not e.V., der schon vielen armen Hunden geholfen hat u.a. aus einer der Tötungsstationen auf Zypern in ein neues Zuhause in Deutschland zu kommen. Die handgearbeitete Glasperle ist ein Unikat und fällt jedesmal etwas anders aus - genauso wie die süßen Hunde auf Zypern.
Der Gewinn aus dem Verkauf der ArmbandKette geht als Spende an unsere Zypernpfoten in Not.
ZYPERNPFOTE - ein liebevolles Geschenk an Mensch und Tier.