Bolle - ein schrecklicher Unfall
Es fällt schwer die richtigen Worte zu finden, überhaupt ein paar Zeilen "auf´s Papier zu bringen". Zu sehr sind wir vom gestrigen schrecklichen Ereignis geschockt.
Vor ein paar Wochen dachten wir noch: Wunder geschehen. Denn es war ein Wunder, dass die vier Welpen von unserer Mama Fibi sich so prächtig entwickelt hatten. Kurz nach ihrer Geburt sollten sie doch in einer Tötungsstation landen. Erst ein paar Tage alt waren sie Wind und Wetter ausgesetzt, sie hatten nur ihre Mama zum Schutz. Eine Pflegestelle fand sich leider nicht und so mussten die gerade erst ein paar Tage alten Welpen mit ihrer Mama in ein Tierheim ziehen. Wir taten alles, damit die kleinen Würmchen nicht erfrieren, hatten aber ehrlich gesagt Bedenken, dass alle Vier überleben würden.
Bolle war einer der vier Kämpfer. Bolle sah aus wie eine Mischung aus Mops und Bulldogge mit einer hübschen braunen Fellzeichnung. Schnell haben sich liebe Menschen in ihn verliebt und wollten ihm ein schönes Leben in Deutschland schenken. In ein paar Tagen sollte sein neues Hundeleben beginnen. Bolle war ausreisefertig, die Papiere waren bereit gelegt, der Flug war gebucht...
... Doch es sollte alles anders kommen.
Bolle und seine Brüder durften vor ihrer Ausreise in eine Pflegestelle ziehen. Gestern Morgen erhielten wir von seiner Pflegemama einen Anruf der alles veränderte. Seine Pflegemama weinte am Telefon so bitterlich, dass wir erst gar nicht verstanden was passiert war.
Die Tochter der Pflegestelle kam nach Hause und die Mama wollte die Tür für sie öffnen. Bolle nutze diese Chance, zu groß war die Neugierde. Doch seine Neugierde bezahlte er mit seinem Leben. Bolle war blitzschnell an der Tochter vorbei geschossen und lief durchs Gartentor genau auf die Straße, wo gerade in demselben Moment ein Auto kam. Einziger Trost der uns bleibt: Bolle musste nicht leiden und er durfte wenigstens für eine Zeit lang erleben was es heißt bei einer Familie zu leben und umsorgt und geliebt zu werden.
Wir alle stehen unter Schock, viele Tränen sind seit gestern geflossen, Worte fehlen...
Kleiner Bolle, es tut uns schrecklich leid.
Das Ankunftsteam in Hamburg sucht Verstärkung
Sie fühlen sich von dieser Überschrift angesprochen? Vielleicht suchen wir genau Sie.
Unsere Ankunftsteam in Hamburg sucht noch nette Verstärkung für die in Empfangnahme unserer Zypernpfoten in Not.
Unser Team sucht nette und kontaktfreudige Tierfreunde, die regelmäßig Zeit haben um in Hamburg am Geschäftsfliegerzentrum und/oder am Hamburger Airport unsere Zypernpfoten in Empfang zu nehmen, sie sicher aus ihren Boxen zu holen und den Pflegestellen oder Endstellen zu überreichen, Pässe zu überreichen und zu erklären und die gesamte Ankunft in strukturierte Bahnen ablaufen zu lassen und zu leiten.
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich doch bitte bei uns unter der Emailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und hinterlassen Sie uns Ihre Telefonnummer und Namen und wir nehmen schnellstmöglich mit Ihnen Verbindung auf und erklären Ihnen alles Weitere.
Ihr Ankunftsteam von Zypernpfoten in Not
Die Kinderstuben des Julia Shelters hatten lieben Besuch
Letztes Wochenende ging es in den Kinderzimmern des Julia hoch her.
Becci kam mit ihrer Freundin Jayda zu Besuch. Natürlich war ihre erste Frage, ob sie unsere Babies besuchen dürfen.
Na klar dürfen sie, alle Welpen sind geimpft und gesund, da spricht nichts gegen einen Besuch. Gerade für die Welpen ist es wichtig, viel lieben Menschenkontakt zu haben, denn sie befinden sich noch in einem Alter in dem sie sich an uns Menschen gewöhnen und lernen, dass wir Zweibeiner eigentlich sehr lieb sind.
Oft bekommen wir schon etwas ältere Welpen zu uns ins Tierheim, die offensichtlich in ihrem kurzen Leben noch nicht viel, und wenn dann negativen Kontakt mit uns Zweibeinern hatten. Daraus resultiert dann oft, dass diese Welpen sehr scheu und ängstlich sind und wir es mit unseren Tierheimhelfern einfach zeitlich nicht leisten können genug Zeit mit ihnen zu verbringen, um sie weitestgehend von ihren Ängsten zu befreien.
Liebe Grüße von Polly ehemals Poppy
Die kleine hübsche Zypernpfote-In-Not Poppy2 heißt jetzt Polly und ist im Handumdrehen in Deutschland in ihrem neuen Zuhause zur Zypernpfote-Im-Glück mit der Startnummer 1 geworden!
Sie lebt jetzt mit Frauchen und zwei Samtpfoten in der Nähe von der Erpel, am Rhein. Um es kurz zu machen: Polly kam, sah und siegte! „Mein Haus, mein Garten, meine Couch, mein Spielzeug..."!
Nur eine der beiden Samtpfoten tat sich anfangs etwas schwer mit Pollys Einzug und zog es vor, sich die neue Situation erst einmal vom sicheren Ausguck auf dem Schrank aus anzusehen. Von dort aus besah sie sich die kleine Zypernpfote und beobachtete intensiv, wie diese sich binnen Tagen bestens mit ihrer Katzenschwester verstand. Und nach einiger Zeit nahm auch sie dann all' ihren Mut zusammen und so sind auch diese beiden gerade auf dem Weg der „vorsichtigen Annäherung". Polly und ihre Lieblingsmieze sind unterdessen schon „allerbeste Freundinnen" geworden, so dass Zypernpfote und Samtpfote auch schon ein Herz und eine Seele im gemeinsamen Spielen und auch Kuscheln geworden sind.
Daran sieht man: manchmal braucht manchmal einfach nur etwas Geduld und Zeit! Für dein Einen nur ein paar Tage, für den Anderen 4 Wochen...
Dasha ist über die Regenbogenbrücke gegangen
Heute mussten wir schweren Herzens unsere Dasha gehen lassen, ihre Zeit war gekommen.
Dasha war eine der vielen Pointer, die nie eine wirkliche Chance auf eine Familie hatte.
Dasha war eine liebe und ruhige Pointerdame, die leider nie ganz ihre Scheu vor uns Menschen ablegen konnte. Zuviel Schlimmes war ihr durch uns Menschen widerfahren, bevor sie zu uns kam.
In ihrer Gruppe, mit ihren Freunden, fühlte sie sich wohl, so wohl wie man sich in einem Tierheim fühlen kann. Wir haben unser Bestes getan um ihr Leben so lebenswert wie möglich zu gestallten, nur das Leben in einer Familie konnten wir ihr nie ersetzen.
Goodbye altes Mädchen - see you in a better life
Melanie und Sally warten schon so lange...
Melanie und Sally warten beide bereits seit über einem Jahr im Kellia Shelter darauf adoptiert zu werden. Bei Sally jährt sich der Tierheimaufenthalt diesen Juli sogar schon zum zweiten Mal.
Wir sind der Meinung, dass es nun für beide Zeit wird ihre Koffer zu packen.
Sie sind auch der Meinung?
Gesucht wird dringend eine Pflege- oder Endstelle.
Natürlich würden wir uns wünschen, dass sich jemand unsterblich in sie verliebt und sie vom Fleck weg adoptiert, aber nach dieser langen Zeit wären wir und sie mehr als glücklich darüber, wenn sich jemand ihrer annimmt und ihnen den Start in ein neues Leben ermöglicht, denn wir sind uns ziemlich sicher, dass sie zu den Hunden gehören, die in Deutschland angekommen ihren Charme versprühen und jeden um ihre Pfote wickeln.
Liebe Grüße von Lenny ehemals Duke
Halli Hallo,
ich bin´s, der Lenny ehemals Duke!
Bin ja seit Freitag dem 03.04.2015 im tiefesten Norden angekommen und muss sagen: es gefällt mir schon ganz gut hier!
Den Flug von Zypern und die Heimfahrt nach Nordfriesland hab ich super überstanden. Meine Zweibeiner hab ich auch schon ganz gut im Griff! Die meinen ich sei ein Traumhund und einfach nur lieb und knuddelig! *freu*
Hier brauche ich gar nicht mehr hüpfen um Aufmerksamkeit zu bekommen, ich folge einfach meinem Frauchen auf Schritt und Tritt und dann fallen reichlich Streicheleinheiten für mich ab! Sie kann KEINEN Schritt ohne mich machen, sie nennt mich schon Stalker, was immer das auch ist. *lach* Ansonsten ist da ja auch noch ein großes und ein kleines Zweibein, irgendeiner beachtet mich schon.
Und meine kleine neue Kumpeline, die Winny, ist auch gut drauf! Wir toben und flitzen durch den Garten wie die Irren! Frauchen meint, das ich auch schon ganz gut an der Leine gehe, gibt eben noch viel zu entdecken für mich hier, da muss ich eben öfter mal genauer schnüffeln!