Zypernpfote Toby schickt Fotogrüße
Bei Toby hat es zwei Anläufe gebraucht, bis er sein Zuhause gefunden hat, wobei er von Zypern über den Norden von Deutschland bis zum Bodensee wandern musste, um dann endlich im Allgäu seine Familie zu finden. Jetzt schickt Toby uns liebe Grüße und gibt uns ein paar kleine Einblicke in sein neues Leben.
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Key
Das ist unser Clowny!
Key, jetzt heißt er eben Clowny, bekam seinen Namen von uns nicht von ungefähr: er ist ein fröhlicher, freundlicher, lebhafter und ziemlich unbekümmerter Kerl, durchaus auch selbstbewusst, nur in manchen neuen Situationen oder in vereinzelten Hundebegegnungen verlässt ihn sein Mut und grundlegender Optimismus und er reagiert mal ein ganz klein wenig unsicher, was sich in größerer Unruhe an der Leine oder auch mal im Bellen zeigt. Seine positive Grundstimmung hilft ihm dann aber, wenn man ihn dazu auch noch klar führt, doch letztlich entspannt und gelassen durch's Leben zu gehen.
Zypernpfote Zita ist Zuhause angekommen
Hallo ihr Lieben,
hier ist die Zita und ich wollte euch mal berichten wie es mir in meinem neuen Zuhause so geht. Also ich lebe jetzt seit 4 Wochen bei meinem neuen Frauchen und ich kann euch sagen, das ist ganz schön aufregend.
Ich habe so viele neue Sachen und Menschen kennengelernt, manches hat mir erst etwas Angst gemacht, aber die Neugier siegte dann doch. Ich darf mein Frauchen immer zur Arbeit begleiten, in eine Wohngruppe für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Ich finde die Menschen dort total klasse und sie mich auch. Damit wir uns alle aneinander gewöhnen konnten, sind wir doch gleich mal 5 Tage mit der ganzen Truppe in den Urlaub gefahren, das war toll. Ich liebe sowieso alle Menschen und mittlerweile auch Hunde, mit denen ich so toll spielen kann.
Ich habe in der kurzen Zeit also schon ganz viele neue Freunde finden können. Ansonsten bin ich wohl, wie alle anderen Welpen auch, total verspielt und verschmust und habe auch manchmal Unsinn im Kopf.
Nun hoffen mein Frauchen und ich noch darauf, dass wir bald endlich auch in die Hundeschule dürfen, ich will ja noch ganz viel lernen. Ich berichte euch dann wieder.
Ganz liebe Grüße und vielen Dank für alles.
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Mevcos
Der 6-jährige wunderschöne Mevcos hat in seinem bisherigen Leben nicht viel Gutes kennen gelernt. Er kommt aus unfassbar, grauenhafter Haltung. Und trotzdem hat er das uns Menschen nie übel genommen.
Mevcos lebt jetzt seit dem 23.7. bei uns in der Pflegestelle im Huskyland in 25926 Karlum in Rudelhaltung und genießt nun sein Leben in vollen Zügen. Er hat sich sehr gut eingelebt, ist lieb und anhänglich.
Hunden gegenüber eher zurückhaltend und ängstlich, jedoch ohne ein Angstbeißer zu sein. Obwohl er in seinem bisherigen Leben keinen Kontakt zu Artgenossen hatte, ist ihm bewußt, wie Hunde untereinander kommunizieren.
Mevcos ist kinderfreundlich und ist im Auto ein ruhiger Beifahrer.
Er liebt Spaziergänge und das Laufen am Fahrrad im lockeren Tempo würde ihm bestimmt auch gut gefallen.
Wenn Sie sich nun vorstellen können, dem liebenswerten Mevcos ein geeignetes Heim bieten zu können, setzten Sie sich gerne mit mir (Andrej Dietrich) in Verbindung, damit wir einen Besuchstermin vereinbaren können.
Zypernpfotens "Wilde 13"
Am Mittwochmorgen erhielten wir einen Notruf von freiwilligen Helfern einer Tötungsstation. Sie hatten einen Anruf von einem Mann bekommen, der erst fünf, dann acht, dann zehn und am Ende waren es 13 Welpen in die Tötungsstation bringen wollte.
Er erzählte ihnen, dass er angeblich zwei Hündinnen gefunden, diese bei sich aufgenommen und sie dann im Abstand von zwei Tagen alle diese Welpen bekommen hätten.
Nun sind die Welpen ca. 6 Wochen alt und er wolle sie alle sofort los werden. Ob die Geschichte wirklich stimmt, können wir nicht beurteilen.
Er wollte nur die Welpen abgeben, die Mütter nicht. Dieses macht uns natürlich nachdenklich.
Mit 13 Welpen waren die Helfer der Tötungsstation total überfordert und natürlich ist dieses auch der letzte Ort an dem Welpen leben sollten. So riefen sie uns an und baten um unsere Hilfe, denn es war ihnen und natürlich auch uns bewusst was mit den Kleinen passieren würde, wenn wir sie nicht aufnehmen können. So wurden im Tierheim Hunde zusammen geschoben und ein Zwinger für die Kleinen frei gemacht.
Die Helfer der Tötung konnte mit dem Mann vereinbaren, dass er die Mütter der Welpen kastriert und sie werden überwachen, dass er es auch wirklich tut.
Wir haben unser Bestes getan, ihn davon zu überzeugen, dass er uns die Mütter noch für zwei Wochen überlässt damit die Kleinen noch weitere zwei Wochen mit ihnen verbringen und ihre Milch bekommen. Aber das wollte er nicht. Auch konnte er uns nicht sagen, welche Welpen zu welcher Mutter gehören. Eine Mama ist eine kleine Poodle X Hündin ca. drei kg schwer und die zweite Mama ist eine etwas größere Poodle X Hündin ca. neun kg schwer. Zu einer gehören sieben und zu der anderen sechs Welpen.
Wir haben aufgrund dieser Information die wilden 13 in M & P-Welpen aufgeteilt, ob diese Zuteilung stimmt, können wir leider nicht zu 100 % sagen. Viele der Welpen sind ohne bzw. mit Stummelschwänzchen geboren, der Vater der Kleinen muss der Selbe sein, somit sind alle miteinander verwandt.
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Shaun
Shaun befindet sich seit dem 24.07.2017 in 22305 Hamburg in der Pflegestelle. Shaun der Gemütliche hat sich sehr gut eingelebt. Er fährt gerne Auto und auch der Hamburger Stadtverkehr stört ihn nicht.
Shaun ist freundlich allen Menschen und auch Kindern gegenüber und kann überall mit hingenommen werden. Er legt sich sofort entspannt hin und wäre deshalb auch als Bürohund gut geeignet. Auch das Alleinebleibe ist für ihn kein Problem.
Beim Spazierengehen liebt Shaun es gemütlich, er ist sehr gut leinenführig und eher der unsportliche Typ. Sein größtes Hobby ist es auf dem Sofa gekrault zu werden.
Leider markiert er hin und wieder in der Wohnung, aber wir arbeiten daran und sind zuversichtlich, dies in den Griff zu bekommen.
Spendencontainer Sortier-Party
Als uns am Samstag Thomas und Agnieszka aus Berlin besuchten und sahen, wie wir Spenden aussortierten, kam ihnen eine geniale Idee.
Sie boten an, dass Thomas uns mit seinem Sohn Robin Regale aus Paletten für den Container bauen könnte. Genug Paletten sind vorhanden und Robin ist ein Spezialist was den „Palettenbau“ angeht.
Sofort war beschlossen diese tolle Idee umgehend in die Tat umzusetzen. Schon für den folgenden Donnerstag war alles organisiert. Der Lagercontainer wurde am Vormittag ausgeräumt. Thomas und Robin kamen am Mittag um die Regale zu bauen. Zuvor waren Helfer und Beleuchtung für den Abend organisiert worden und auch für die Verpflegung wurde gesorgt. Als die Helfer gegen Abend eintrudelten, standen die Regale bereits fertig gebaut im Container. Allein schon dieser Anblick machte alle total fröhlich, das sah schon super toll aus.
Nun begann das Aussortieren. Jeder Karton wurde geöffnet und Inhalt sortiert nach Handtüchern, Decken, Leinen, Halsbändern, Geschirren und, und, und. Thomas hatte sehr viele Plastikboxen gekauft und uns gespendet, ohne diese Boxen wäre das Sortieren nicht möglich gewesen.
Es begann ein unglaubliches Gewusel vor den Lagercontainern und es gab Momente, wo wir alle dachten, dass wir es nie schaffen werden alles an einem Abend zu erledigen. Jeder packte mit an, und trotzdem es langsam dunkel und auch etwas kühler wurde, waren alle in kürzester Zeit schweißgebadet.