Zypernpfotenankunft am 24.02.2017 in Hamburg
Voller Sehnsucht wurde Herr Schoeller wieder mit seiner wertvollen Fracht erwartet. Bevor der große Augenblick kam, saßen wir noch gemütlich im Cafe Himmelsschreiber und tauschten Erlebnisse, Erfahrungen und Informationen aus. Alle freuten sich das unsere Zypernpfoten Bruno, Bert und Oscar nun ihre eigenen Familie gefunden haben und sie nun auch erfahren dürfen wie schön ein Hundeleben in der eigenen Familie sein kann.
Es dämmerte schon langsam als der Flieger landete und heraus kamen ein Leinenhund und drei Boxen. Es war wie immer ein wunderschöner Augenblick als diese Fellnasen voller Neugierde aus ihren Boxen blickten, die einen lebhaft andere wiederum ruhig und abwartend.
Peggy ist über die Regenbogenbrücke gegangen
Gestern mussten wir uns schweren Herzens von unserer Peggy verabschieden.
Peggy hatte das große Glück, die letzten Monate bei unserem Kevin leben zu dürfen und er hat ihr noch einige schöne Monate geschenkt und so durfte sie es noch kennen lernen, wie es ist in einer Familie zu leben.
Peggy musste fast ihr ganzes Leben im Tierheim verbringen, leider hat sich nie jemand für die Maus interessiert. Sie war eine sehr liebe Hündin, hat sich immer gut mit ihren Zwingergenossen verstanden und war sehr verschmust. Besuchte man sie in ihrem Zwinger, war sie die Erste die angerannt kam und sie schmuste sich sofort an uns Helfer heran. Sie liebte den Körperkontakt zu uns Menschen.
Auch bei Kevin war sie immer die Erste die bei seiner Rückkehr zur Tür kam um ihn zu begrüßen und mit ihm zu kuscheln. - Heute kam sie nicht mehr zur Tür und was sich am Wochenende schon andeutete, wurde leider zur Gewissheit: Peggy stand nicht mehr auf und wollte auch nicht mehr fressen.
Sie hat uns zu verstehen gegeben, dass sie gehen möchte.
Unter vielen Tränen haben wir sie auf ihrem letzten Weg begleitet.
Liebe Peggy, leider konnten wir Dir Deinen sehnlichsten Wunsch nach dauerhafter, menschlicher Nähe erst in Deinen letzten Monaten erfüllen.
Du wirst uns sehr, sehr fehlen!!!!
Goodbye liebe Peggy, see you in a better life
Update aus Zypernpfote Chicco´s Pflegestelle
Zypernpfote Chicco ist ein ganz lieber, umgänglicher Hund. Er versteht sich super mit unserem Familienhund, Bonnie, und auch mit unseren beiden Katzen geht er total liebevoll um und lässt sich gerne beschmusen.
Chicco geht an der Leine "wie am Schnürchen", als ob er nie etwas anderes gemacht hätte. Anderen Hunden gegenüber, die wir unterwegs treffen, verhält er sich gelassen und ist mit allen verträglich. Chicco ist auch schon für kurze Zeit mit den anderen Tieren alleine zu Hause geblieben, auch das hat er ganz souverän gemeistert.
Auf der Autofahrt von Hamburg zu uns nach 24211 Preetz hat er anfangs ein wenig gejammert, hat sich dann aber schnell beruhigt. Chicco ist noch nicht 100-prozentig stubenrein, aber meistens gelingt es ihm schon.
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Pasha
Pasha (der bei uns Pino heißt, weil er sich so überhaupt nicht wie ein Pasha verhält) ist seit 03.02.2017 bei uns in der Pflegestelle. Er verzaubert durch ein absolut freundliches und fröhliches Wesen und ehrlich gesagt verstehe ich überhaupt nicht, dass er noch hier ist.
Er ist ein unkomplizierter Hund, der mit etwas Unterstützung, durch eine kompetente Hundeschule, durchaus auch für Anfänger geeignet wäre. Er ist super leinenführig, lernt gerne und schnell und verhält sich alles in allem sehr windhundtypisch.
Pasha ist gerne draußen und viel in Bewegung, zu Hause ist er ruhig und ausgeglichen. Er ist eine echte Schönheit, verträglich mit Hund, Katze und Pferd und absolut aggressionsfrei. Kurzum: Er ist ein Traumhund.
Haben Sie sich in Pasha verliebt? Dann melden Sie sich doch bitte bei uns!
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Vicky
Vicky ist seit dem 12.02.in ihrer Pflegestelle in Pinneberg. Hier lebt sie mit drei weiteren kleinen Hunden zusammen, mit denen sie sich sehr gut versteht.
Vom ersten Tag an zeigt Vicky sich von ihrer besten Seite: Sie geht bereits gut an der Leine und ist vom ersten Moment an stubenrein. Sie ist freundlich zu allen 2- und 4-Beinern (egal ob klein oder groß), bleibt mit den anderen Hunden zusammen schon gut alleine und fährt auch gerne im Auto mit. Vickey liebt lange, ausgiebige Spaziergänge und freut sich des Lebens. Im Haus ist Vicky sehr ruhig und ist eine echte kleine Traumhündin, die ein tolles Zuhause verdient hat.
Haben Sie sich in Vicky verliebt? Dann melden Sie sich doch bitte bei uns!
Grüße von Milo
"Traumhund sucht Traumfamilie". So hieß die Anzeige, die uns wirklich unseren Traumhund Mylo gebracht hat.
Mylo lebt nun seit fast zwei Monaten bei uns und hat sich prächtig entwickelt, er gehorcht schon super und hat schon viele Bekanntschaften gemacht. Am liebsten läuft er mit seiner kleinen Freundin zusammen um den See oder wird stundenlang gestreichelt und betüdelt.Er ist eine absolute Bereicherung für uns.
Wir danken Sabine und Julia dafür, dass sie sich so wunderbar um Mylo gekümmert haben und uns eine wunderbare Kennenlernphase ermöglicht haben.
Liebe Grüße Lisa, Joel & Mylo
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Emily2
Emily hat sich super eingelebt, bereits nach zwei Tagen war es, als hätte sie schon immer hier gewohnt. Mit den anderen Hunden versteht sie sich sehr gut, bei Katzen ist sie noch etwas unsicher, jagt sie aber nicht. Kinder sollten schon etwas größer und standfest sein.
Emmy ist ständig mit der Nase auf dem Boden, daher gehen wir von einem Jagdtrieb aus. Sie möchte noch viel lernen und würde sich daher über den Besuch einer Hundeschule freuen. Autofahren bereitet ihr keine Probleme und für Leckerli würde sie alles machen. Alleine bleiben (mit den anderen Hunden) klappt wunderbar, sie macht nichts kaputt.
Haben Sie sich in Emily verliebt? Dann melden Sie sich doch bitte bei uns!
Brief an Zypernpfote Bruno
Lieber Bruno,
nun bist Du schon seit einigen Tagen in Deinem neuen Zuhause.
Wie geht es Dir?
Hast Du schon Deinen 3.200 qm Garten erschnüffelt? Hast Du den beiden Doggendamen von nebenan schon klargemacht, wer jetzt hier das Sagen im Garten hat?
Ich habe gehört, dass Du und Dein neues Herrchen jetzt best buddies seid, obwohl Du ihn am ersten Tag angepöbelt hast als er in sein Haus wollte. Dann habt ihr Herrchens Currywurst miteinander geteilt und das Eis war gebrochen. .....Ach Bruno....so richtig Gentleman-like war das aber nicht....
Weißt Du noch, wie alles angefangen hat?
Im Oktober 2016 bin ich nach Zypern geflogen, um eine Woche bei euch im Julia Shelter mitzuhelfen und euch kennenzulernen. Im Besonderen 'EUCH', die Hunde aus der Gruppe "groß". Euch, die großen Hunde, die es besonders schwer haben, eine End- oder Pflegestelle zu finden.
Ich weiß noch genau, als ich zum ersten Mal in Deinen Kennel kam, den Du Dir mit Cara geteilt hast. Mit welcher Freude, Offenheit, Freundlichkeit und Energie ihr mich begrüßt habt.... Auch im Auslauf war es eine Freude mit euch zu arbeiten und zu sehen, wieviel Lebensfreude in euch steckt.
Keiner weiß, was ihr in eurem bisherigen Leben erlebt habt, aber das Vertrauen in uns Menschen habt ihr beide nicht verloren, ganz im Gegenteil. ....
Zypernpfote Bert startet in ein neues Leben - nach 8 Jahren Tierheim
Vor eineinhalb Jahren hat meine Tochter Nina Bert bei ihrem ersten Besuch im Tierheim kennen- und lieben gelernt. Er ist sechs Jahre vorher mit seiner Mutter und seinen Geschwistern vor dem sicheren Vergiftungstod gerettet und ins Tierheim gebracht worden. Damals war Bert 5 Monate alt. Zum damaligen Zeitpunkt gab es kein Trainerteam und so galt Bert die ganzen Jahre als "Angstfell". Nina hat bei ihrem ersten Besuch festgestellt, dass Bert im Erstkontakt zwar schüchtern ist, wenn man ihm jedoch Zeit läßt, zeigte er sich ihr gegenüber nicht als Angsthund. Er wechselte also von den "Angstfellen" zu den "normalen" Vermittlungshunden. Aber leider gab es trotzdem keine Interessenten für Bert.
Damals hätten wir Bert nicht zu uns holen können, da unser, zu dem Zeitpunkt noch lebender, kleiner Terrierrüde damit u.U. ein Problem gehabt hätte. Bert war immer bei uns im Hinterkopf ... und vor Ninas letztem Zypernaufenthaltes haben wir beschlossen, dass sie ihn auf alle möglichen Situationen testet - mit laufender Kamera für mich. Danach waren wir uns sicher, dass er außerhalb des Tierheimes klarkommen würde. Es war uns klar, dass es für Bert Streß bedeuten würde. Aber uns war auch klar, dass es nicht in einer derartigen Reizüberflutung für ihn enden würde, die nicht zumutbar wäre.
Wir machten uns daran, einen Plan für alle Eventualitäten auszuarbeiten: