Unser Spendencontainer ist angekommen
Der Spendencontainer ist auf Zypern angekommen und der erste Spendentransport ins Kellia hat auch schon stattgefunden. In den nächsten Wochen wird keiner von uns mehr mit einem leeren Auto im Kellia ankommen.
Christine hat sich über die ersten Spenden riesig gefreut und ist auch überglücklich, dass ihren
Hunden mit weiteren Spenden in den nächsten Wochen geholfen wird.
Jedes Mal wieder sind die Ankünfte der Spendencontainer ganz besondere Tage für uns, sie sind zum einen eine riesige Hilfe für unsere Tiere, aber zum anderen sind sie auch für uns eine enorme Motivation - zu sehen wie viele Menschen in Deutschland hinter unseren Tieren und unserer Arbeit stehen und uns helfen ist jedes Mal wieder fantastisch!
Mit diesem Container kamen ebenfalls die Spenden der Weihnachtaktion des Futterhauses in Norderstedt an und eine sehr große Futterspende der Firma Clovershell Ltd., die uns 2.6to Trockenfutter und viele Leckerlies gespendet haben.
Pepino sucht seine Familie
Unser kleiner Pepino sucht noch seine Familie. Der kleine Mann ist super verspielt und verknuddelt, aufgeweckt und fröhlich. Er hat zwar eine angeborene Skoliose, also eine Fehlstellung der Wirbelsäule, aber diese behindert ihn so gut wir gar nicht.
Hier ein Video von dem kleinen Pincher in Aktion:
Wer möchte Pepino ein eigenes Zuhause schenken? Bitte melden Sie sich!
Frieda war in Italien
Frieda ist richtig groß geworden und hat sich zu einer Wasserratte entwickelt. Hier ein Foto-Gruß aus ihrem Italienurlaub!
Grüße aus Argo`s Pflegestelle
Hallo Mein Name ist Argos. Ich bin jetzt seit dem 17. Mai in einer Pflegstelle im fränkischen Seßlach. Hier habe ich schon viel Neues kennen gelernt und erlebt. Auf jeden Fall gefällt es mir hier viel besser als im Tierheim auf Zypern. Die viele Aufregung und der Lärm der vielen anderen Hund auf Zypern hat mir doch sehr zu schaffen gemacht. Hier gibt es auch ein paar andere Hunde. Die meisten von denen mag ich auch ganz gern. Also eigentlich mag ich alle gern. Nur diese Ridgeback-Zicke von Ashanti schimpft ständig mit mir. Die meint mich erziehen zu müssen und mir alles zu verbieten. Also so Sachen wie Papiere zerrupfen die am Boden rum liegen oder so... aber was solls, meistens lege ich mich dann auf die dicke und super bequeme Matratze die extra für uns unter einem kleinen Vordach im Hof liegt. Da kann man so schön in der Sonne liegen (da ist sie dann immer eifersüchtig wenn ich den besseren Platz habe – haha!)
Aber ich geh jeglichen Spannungen oder doofen Situationen aus dem Weg.. ich bin schon über 9 Jahre, manche sagen sogar schon über 10, so genau weiß ich das nicht mehr, da will ich meine Ruhe haben. Ich spiele auch nicht gern oder renne rum, auch lange Spaziergänge sind mir inzwischen zu anstrengend - das überlasse ich den Jüngeren. Am liebsten werde ich gestreichelt oder liege ganz nah bei meinen Zweibeinern. Da fühle ich mich sicher und geborgen und die haben mir versprochen, dass ich nie wieder ins Tierheim muss.
Grüße aus Pano`s Pflegestelle
Pano lebt seit knapp 6 Wochen in Kiel und hat sich sehr gut eingelebt. Als er hier ankam schien er viele Dinge aus dem täglichen Leben nicht zu kennen. Aber alles wurde „gescannt“ und ganz in Ruhe aufgenommen. Er ist stubenrein, kann Treppenlaufen und auch Autofahren funktioniert ohne Probleme. Er rennt und rast für sein Leben gern, an der Leine läuft er aber ruhig und zerrt auch nicht.
Er kann mit allen Hunden gut umgehen, geht auf sie zu, bringt sogar manchmal die „Bell- und Motzfutzzis“ ein wenig „runter“. Er lernt sehr schnell, möchte das Hunde-ABC lernen. Agiltiy macht ihm sehr viel Spaß und auch Such- und Schnüffelspiele liebt er sehr.
Der kleine Junge hat zur Zeit noch ein Problem - er kann und mag nicht alleine bleiben. Dieser Lernprozess findet in gaaaaanz kleinen Schritten statt. Verlustangst spielt dabei eine große Rolle, andererseits ist er auch ein kleiner Kontrolleur – das ist bei ihm eine Gratwanderung und sollte unterschieden werden.
Ansonsten friert der Youngster sehr schnell und hat es gerne kuschelig warm, Regen … igitt! Der kleine Mann ist bildhübsch und zaubert den Menschen beim Vorübergehen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. „ Ist der niedlich…..“ ist dabei fast täglich zu hören.
Lilly3 hat ihre eigene Familie gefunden
Lilly3 ist jetzt in ihre eigene Familie gezogen. Sie wohnt jetzt mit Herrchen und Frauchen in Kiel.
Alles gute kleine Maus - du wirst jetzt bestimmt eine kleine Prinzessin!
Grüße aus Hazel`s Pflegestelle
Hazel (wir haben sie Latifa, kurz Tiffi getauft - darauf reagiert sie viel besser) ist jetzt den sechsten Tag bei uns und wir sind immer noch schwer verliebt.
Sie ist sehr aufgeweckt - ohne aufgedreht zu sein und erkundet voller Neugier ihre Umwelt. Sie orientiert sich sehr an unseren beiden Hunden. Nach anfänglichen Zickereien haben die sie inzwischen auch als Rudelmitglied akzeptiert und geben auf sie Acht. ?
Staubsauger, Fön, Autos, Fahrräder - all das schreckt sie nicht, neue Dinge werden grundsätzlich voller Interesse betrachtet.
An der Leine geht sie wie ja schon gesagt VORBILDLICH und auch in der Wohnung und im Freilauf auf dem umzäunten Grundstück einer Freundin, lässt sie sich jederzeit abrufen. Sie möchte am liebsten jeden Menschen begrüßen und ist auch allen Hunden gegenüber freundlich.
Es wird aber auch jeden Tag deutlicher, wieviel "WUMMS" in diesem Hund steckt. Im Spiel mit anderen großen Hunden lässt sie sich die Butter nicht vom Brot nehmen und auch schlummert ein kleiner Wachhund in ihr...sie ist SEHR aufmerksam und ich denke, ihre Vehemenz wird auf jeden Fall noch zunehmen. Noch ist sie ein Riesenbaby, nimmt alles in den Mund und zerkaut für ihr Leben gerne Dinge, die sie nicht zerkauen soll wenn man ihr einen Moment den Rücken zudreht ? was die Stubenreinheit betrifft, würde ich sagen, wir sind so gut wie am Ziel.
Notfall Mandrake - Notfellchentopf
Orientierungslos streunte der kleine Mandrake durch ein Dorf nahe Limassol.
Ein Kioskbesitzer beobachtete ihn und stellte ihm Wasser und etwas zu essen hin, hatte aber das Gefühl, dass er blind ist und nicht wirklich sieht wohin er läuft.
Der Kioskbesitzer hatte großes Mitleid mit dem kleinen, konnte aber überhaupt nicht verstehen was mit ihm los ist, denn er weiß nicht viel über Hunde.
Da fiel ihm eine Tierschützerin ein, die Kundin in seinem Laden ist und bat sie um Rat und Hilfe. Sie kam sofort und sammelte den kleinen Mandrake ein. Natürlich sah sie sofort was los ist, Mandrake hat eine Bindegewebsschwäche in beiden Augen, die auch Cherry Eyes genannt wird. Dieses verschloss ihm die Augen und er konnte dadurch wirklich kaum etwas sehen. Sie fuhr sofort zu unserem Tierarzt und dieser empfahl ihn schnellst möglich zu operieren, bevor es noch schlimmer wird.