Am 06.04. ging leider unser einwöchiger Zypern-Ausflug zu Ende und auch dieses Mal flogen wir nicht alleine zurück, drei glückliche Zypernpfoten sollten uns begleiten:

- Christoph, der wunderhübsche Husky, der erst einmal in die Husky-Pflegestelle einzieht und dort auf seine Familie wartet,

- Alfie, ein munterer kleiner quirliger Hund, der in seine Pflegestelle in Barsbüttel zieht und dort auf Besuch wartet

- Socki, der wunderhübsche Welpenjunge, der bereits seine Familie gefunden hat.

Pünktlich um 16 Uhr standen wir mit unseren gepackten Koffern und den Flugboxen im Auto vor Barbaras Büro und sind von dort mit 2 Autos aufgebrochen. Unser erster Weg führte uns zu Dr. Lambros, wo wir die vierbeinigen Passagiere abholten.

Alle drei wurden uns gesund, munter und wie immer wohlriechend übergeben und stiegen gut gelaunt und aufgeregt (mehr oder weniger freiwillig) in die Boxen. In Paphos am Flughafen angekommen, wurden die drei in ihren Boxen auf Gepäckwagen gehoben und rein ging’s ins Flughafen Chaos.

Nach endlosem Schlange stehen am Check-In für die Koffer (bei dem die Hunde viele Blicke auf sich zogen, für reichlich Gesprächsstoff sorgten, einige Kinder vom Quengeln ablenkten und sich dabei vorbildlich benahmen), ging es weiter zum Sperrgut-Check-In. Dort mussten die Vierbeiner nochmals aus den Flugboxen rausgenommen werden, die Boxen wurden durchleuchtet, dann durften die Hunde wieder einsteigen. Hier hieß es nun für Barbara, sich von ihren Schützlingen zu verabschieden, denn die Hunde wurden jetzt in ihren Boxen zum Flugzeug gebracht. Auch wir mussten uns nun von Barbara verabschieden und uns in die nächste endlose Schlange einzureihen…

Irgendwann saßen wir dann mit halbstündiger Verspätung im Flieger und es ging los – die Gedanken schweiften immer wieder zu den Hunden: wie geht es ihnen wohl da unten im Frachtraum? Aber zu fortgeschrittener Stunde (es war mittlerweile schon sehr spät am Abend), kam mir dann der beruhigende Gedanke, dass es den Hunden besser gehen muss als uns: sie haben eine Box, in der sie sich umdrehen können, sie können aufrecht stehen, sich umdrehen, sie können sitzen, sie können liegen. Und wir?? Wir mussten auf den engen Sitzen eingepfercht sitzen.

Der Flug endete dann mit einer sanften Landung im verregneten Hamburg. Die Hundeboxen waren bereits vor den Koffern da und den Hunden ging es gut. Sie konnten es nicht erwarten, endlich rauszukommen. Das Auspacken ging dann sehr schnell und problemlos, es war mittlerweile Mitternacht geworden und alle wollten schnell nach Hause. Alle drei Hunde haben den Flug gut überstanden und sind angstfrei und fröhlich zu den Autos gelaufen.

Wir wünschen allen ein wunderschönes Leben!!

Liebe Grüße - Cordula

Socki durfte eine Nacht bei Alfie mit in dessen Pflegefamilie verbringen und wurde dann dort von seiner neuen Familie abgeholt. Hier ein Bild von den glücklichen neueen Hundeltern und Socki: