Jetzt ist es nur noch genau eine Woche bis zum großen Fest. Nur noch sechs mal schlafen, dann ist Heilig Abend.
Viele haben schon ganz genaue Pläne für die Weihnachtstage – andere suche noch nach speziellen Ideen für das „große Fest“.
Irgendwie scheint es als müsste jedes Weihnachtsfest schöner und toller sein als das Vorherige und die Geschenke teurer und aufwendiger als bei der letzten Bescherung. Alles wird immer pompöser und Superlative regieren die Geschenkewelt.
Wenn man sich die Wunschzettel der Kinder heutzutage so anschaut, merkt man, dass auch sie immer anspruchsvoller werden. Aber auch die Erwachsenen sehnen sich nach immer mehr und teureren Dingen, nach tolleren Hobbies oder außergewöhnlicheren Reisezielen. Die ständige Suche nach dem wahren Glück, nach Liebe, nach Zufriedenheit, sie scheint irgendwie immer schwieriger zu werden.
Dabei ist die Frage doch eher was wahres Glück ausmacht. Sind es die materiellen Dinge? Oder ist es eher die Gewissheit etwas geschafft zu haben, einen Job zu haben der auch noch Spaß macht, festzustellen, dass man echte Freunde hat oder die schönen Stunden zusammen mit unseren Vierbeinern genießen?
Wir haben Marty auf einen Spaziergang im Umfeld des TH im November mitgenommen (die Bilder mit den Wolken sind von diesem Spaziergang). Es gab wenig Ablenkung, keine Menschen, keine sichtbaren Tiere, keine Gebäude, wenig plötzliche Geräusche. Wenn Geräusche zu hören waren, wie z.B. vom Fußballfeld blieb Marty kurz stehen, schaute in die Richtung und machte dann mit dem weiter, was er vorher getan hat. Aber wahrscheinlich war der Weg trotzdem ziemlich "laut", im Sinne von neuen, vielen und unbekannten Gerüchen.
Als wir noch Zaun des TH entlang gingen, war alles gut. Als wir uns dann davon entfernten, blieb Marty immer wieder stehen und schaute zurück. Traurig! Leider sind unsere menschlichen Ressourcen begrenzt und wir können die Fellnasen eigentlich nicht wirklich auf eine "Außen-Erkundung" mitnehmen. Leider!
Nun bin ich, Dania, schon so lange bei meinem Pflegefrauchen in 24647 Wasbek und Weihnachten kommt immer näher. Mein größter Wunsch war zu Weihnachten meine eigene Familie zu finden.
Ich finde meine Pflegefamilie zwar super, aber eine eigene ist doch was ganz anderes. Ich würde gerne noch so viel lernen, ein Zweithund oder mehr wäre auch ok für mich, aber ich könnte es mir als Einzelprinzessin auch sehr gut vorstellen.
Liegt es an meiner Farbe, dass mich keiner will, dabei glänzt mein schwarzes Fell so wunderschön und ich kann wunderbar schmusen und auch an der Leine laufe ich jetzt schon total entspannt.
Mein Pflegefrauchen zieht mir jetzt immer ein tolles Mäntelchen an, damit ich draußen nicht friere, bin ja so ein kleiner Frostködel. Naja, hier in Deutschland ist es im Winter ja auch deutlich kälter als auf Zypern.
Ich schicke euch noch ein paar neue Bilder mit, vielleicht verliebt sich ja doch noch jemand in mich und mein größter Weihnachtswunsch geht in Erfüllung.
Mitch ist jetzt schon seit dem 21.06.16 in seiner Pflegestelle in Seßlach. Aus dem ängstlichen Hund ist ein aufgewecktes Kerlchen geworden. Er spielt gerne mit seinen Hundefreunden und verträgt sich mit jedem von Ihnen gut. Auf Katzen konnten wir ihn nicht testen, da nur Freiläufer da sind, die aber vor jedem Hund davon laufen.
Das schönste für Mitch ist es gestreichelt zu werden . Am liebsten würde er den ganzen Tag bei seinem Menschen um Zuwendungen betteln. Mitch verträgt sich gut mit Kindern, ist stubenrein und geht einigermaßen an der Leine. Allerdings ist er immer noch schreckhaft, kommt aber sofort, wenn man ihm gut zuredet. Seine Leidenschaft sind Spiele jeglicher Art, da kann er sich auch alleine beschäftigen. Mitch kann alleine bleiben, wenn er eine Beschäftigung hat, er kuschelt aber noch lieber mit einem Hundefreund. Autofahren ist eine große Leidenschaft von ihm, auch liebt er lange Spaziergänge. Da er oft sehr schnell unterwegs ist, wäre er auch für einen Sportler als Begleitung gut geeignet. Er hat keine Amgst vor Pferden und anderen Tieren. Bei Erstkontakten zu Menschen will er sofort gestreichelt werden.
Tierarztbesuche läßt er mit stoischer Ruhe über sich ergehen.
Sein größter Wunsch ist eine eigene Familie, denn er kann nicht auf Dauer in seiner Pflegestelle bleiben.
Möchten Sie Mitch diesen Wunsch zu Weihnachten erfüllen? Dann melden Sie sich doch bitte bei uns!
Dunja befindet sich nun seit dem 29.11.2016 in 21217 Seevetel in ihrer Pflegestelle und hat ein sehr freundliches Wesen, zeigt nur anfänglich etwas Scheu vor ihr unbekannten Menschen und Dingen, aber glücklicherweise ist sie sehr neugierig.
Sie versteht sich gut mit anderen Hunden und möchte mit ihnen spielen und toben. Mit den Hunden in der Pflegestelle kann sie problemlos alleine bleiben. Da die Nase beim Spazierengehen ständig am Boden ist, scheint ein wenig Jagdtrieb vorhanden zu sein.
Dunja ist katzenverträglich und auch für Anfänger geeignet. Die Leinenführigkeit ist aktuell noch ausbaufähig, aber daran wird gearbeitet genauso wie an der 100% Stubenreinheit.
Nichts lieber als mit ihrer eigenen Familie würde Dunja Weihnachten gerne zusammen unterm Weihnachtsbaum verbringen.
Erfüllen Sie ihr diesen Wunsch?

Passend zur Ankunft heute, möchten wir Euch unser Ankunftsteam für Hamburg vorstellen.
Die Koordination des Teams hat Andrea Wagner übernommen.
Unterstützt wird Andrea von Rosi Scharp, Alexandra Voigt, Kerstin Staade, Marina Gabe und Philipp Gabe, Merle Hiller, Ulrike Thies und Ute Eid.
Am 03.12.2016 hatte unsere Schwesterorganisation CyDRA zur Weihnachtsfeier gerufen und 80 Freunde und Unterstützer sind dem Ruf gefolgt.
Es war ein Abend an dem alle Sorgen und Gedanken über unsere vierbeinigen Freunde für eine Weile in den Hintergrund treten konnten. Es war ein wirklich toller Abend an dem viel gelacht, getanzt und gefeiert wurde.
Aber natürlich waren unsere Schützlinge auch mit dabei. Zu Beginn des Abends zeigten wir einen Film über unsere Tierheimhunde, um unseren Gästen einen Einblick in unsere Arbeit zu geben.
Andrea hatte diesen Film liebevoll zusammen gestellt. Vielen Dank dafür!!!!
Aber auch sonst hatten alle viel Spaß...
Unsere Andrea hat am letzten Wochenende einige unserer Zypernpfoten im Tierheim besucht und sendet uns dieses Video. Vielen Dank, Andrea.
"Generell kann ich über die Hunde, die im Video gezeigt werden, berichten, dass sie mit Jugendlichen im Alter von 11 (Sami) und aufwärts (Tala, 13), ohne Probleme zurecht kommen.