Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Scampi
Scampi ist erst wenige Tage bei uns in 35606 Solms in der Pflegestelle, dennoch können wir schon einiges berichten. Scampi ist total lieb und anhänglich, mag Streicheleinheiten und ist total pflegeleicht im Alltag. Sie genießt die Zweisamkeit mit unserer Hündin und orientiert sich stark an ihr. Daher sehen wir Scampi gerne auch als Zweithund. Sie kennt Autofahren, Kinder und andere Hunde. Katzen hat sie hier noch nicht kennengelernt. Dafür aber bereits Nutztiere. Scampi ist aufgeschlossen und neugierig. Man merkt, dass sie bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht hat und geht daher offen auf neue Situationen zu. Manchmal zeigt sie sich jedoch etwas unsicher, was gutes Fingerspitzengefühl erfordert. Aber ihr freundliches Wesen und die gesunde Neugier siegen schnell über ihre Skepsis.
Aus dem Shelter Alltag 18.11.2017
Nina hat AIDA an der Leine. Einige von uns können sich an Aida, die gemeinsam mit Carmen in ins Tierheim gekommen ist, als sehr scheu erinnern. Astrid hat während ihres Aufenthaltes hier auf Zypern viel Zeit mit Aida und Carmen verbracht und es möglich gemacht, dass wir sie an der Leine in den Auslauf bringen können.
Leider nur kurz ist YIANNIS zu sehen, der Bruder von Yiana. Vielleicht könnt Ihr Euch erinnern, sein rechter Oberschenkelknochen war nicht in der Gelenkpfanne. Wir können nur spekulieren wie es zu dieser Dislokation gekommen ist.
War es ein Unfall oder ein Tritt eines Menschen? Trotzdem hat Yiannis seine Freude und Neugierde an uns Menschen behalten und kann ausserdem wieder schmerzfrei laufen.
Bei KIMY ist es wunderschön zu sehen, dass er sein Ziehen und Tempo an Nina angepasst hat. Kimy hat jedenfalls den Spaziergang in einen anderen und selten besuchten Teil des Tierheimes sehr genossen. In 3-4 Wochen wird aus dem vertrockneten Boden wieder Gras wachsen und die Hunde werden wieder ihr "Gemüse" selber ernten können.
Zypernpfotenankunft am 19.11.2017 in Hamburg
Leider wird es jetzt Winter in Deutschland und die Temperaturen sind nicht mehr so angenehm für unsere Wärme gewohnten Zypernpfoten. So war es auch bei der Ankunft am 19.11.2017, ein eisiger Wind wehte und vereinzelte Regentropfen machten es auch nicht gerade besser.
Trotz allem wurde der Flieger und seine geliebte Fracht schon sehnsüchtig erwartet und nachdem er mit leichter Verspätung gelandet war, standen auch alle, voller Spannung, am Zaun.
Zuerst durften die zwei Leinenhunde das Flugzeug verlassen, dann wurden die 4 Boxen mit insgesamt 5 Hunden herausgehoben.
Kleiner Videogruß aus Lennys Pflegestelle
Der kleine Lenny ist erst seit ein paar Tagen bei uns in der Pflegestelle, hat sich aber bereits prima eingelebt und lernt Grundkommandos mit großer Freude in Rekordgeschwindigkeit.
Auf Spaziergängen orientiert er sich bereits toll an seinen Menschen – und wenn so wie heute in Norddeutschland endlich einmal für ein paar (wenige) Stunden die Sonne scheint, macht auch gleich alles noch viel mehr Spaß!
Viele weitere Bilder und Videos von Lenny zeigen wir täglich in Lennys Tagebuch: www.hundepflegestelle.de
Wenn Sie sich vorstellen können, dem sehr lieben, lernbegierigen Lenny ein liebevolles Zuhause für immer zu geben, dann besuchen Sie ihn sehr gerne bei uns in der Pflegestelle!
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Lennox
Lennox befindet sich seit dem 15.11.2017 in 29553 Bienenbüttel bei uns in der Pflegestelle. Schon kurz nach der Landung hatte Lennox für uns die erste Überraschung parat. Wie selbstverständlich verließ er mit uns das Flughafengelände und stieg geradewegs in die Autobox. Auch die Zusammenführung mit unseren Hunden verlief völlig unspektakulär. Erst noch sehr unsicher und ängstlich, läuft er inzwischen mit ihnen auf dem Grundstück und die Fellnasen kommen gut miteinander aus. Lennox freut sich über jeden Spaziergang, egal ob im Wald oder an der Straße. Er läuft gut an der Leine, im Straßenverkehr reagiert er noch sehr verhalten aber nicht panisch.
Lennox ist furchtbar neugierig und da kann auch eine eigentlich kleine Runde schon mal etwas länger dauern. Er untersucht Zäpfchen und Stöckchen und wirft schon einmal einen Blick über die Mauer in Nachbarsgarten. Lennox liebt Streicheleinheiten und ist eine echte Kuschelbacke. Im Erstkontakt mit Menschen zeigt er sich oft erst ängstlich und unterwürfig, aber das Eis ist schnell gebrochen und mit den richtigen Leckerchen geht es noch etwas schneller. Im Haus ist Lennox ein ruhiger Vertreter, er möchte einfach nur dabei sein. Er ist bei uns bereits stubenrein und meldet sich zuverlässig. Lennox lernt mit Feuereifer und zurzeit wird er von uns ans Fahrrad gewöhnt.
Update aus der Pflegestelle von Zypernpfote Capper
Capper befindet sich seit dem 02.11.2017 in 68305 Mannheim in seiner Pflegestelle und ist ein lieber, anhänglicher, zutraulicher und verschmuster kleiner Schatz. Capper ist wachsam und abrufbar und liebt es mit anderen Hunden zu spielen auch mit Menschen tobt er gerne durch die Gegend.
Teilweise ist Capper noch ein wenig welpenhaft, er nagt Schuhe, Besen oder Kissen an. Capper würde am liebsten den ganzen Tag mit seinem Menschen verbringen. Überall möchte er dabei sein. Auto fahren und spazieren gehen sind seine Leidenschaft. Capper hat den Unterschied zwischen Garten und Haus noch nicht ganz verstanden, daher passier ab und und an noch das ein oder andere kleine Missgeschick, aber wenn Herrchen oder Frauchen aufpassen, sollte das bald der Vergangenheit angehören.
Zypernpfote Lenny ist in seine Pflegestelle eingezogen
Der kleine Lenny ist heute sicher in Hamburg gelandet und bei uns in 21272 Egestorf in die Pflegestelle eingezogen. Er ist klein und zart wie ein Reh und die meisten Menschen halten ihn im ersten Moment für einen Welpen – aber der Kleine ist ein richtiger kerniger Wirbelwind, der weder vor Kälte noch vor Matsch zurückschreckt, sondern bei uns sofort fröhlich und unerschrocken seine neue Welt erkundete.
Natürlich müssen auch wir als Pflegestelle den Zwerg nun erst einmal in Ruhe kennenlernen – doch können wir bereits berichten, dass sich Lenny sowohl mit unseren Hunden als auch mit Kindern und ebenso mit unseren Katzen bestens versteht und zu allen gleich freundlich und aufgeschlossen ist.
Lenny war auf der rund einstündigen Fahrt vom Flughafen nach Hause ein absolut ruhiger und unproblematischer Mitfahrer im Auto – es scheint ihm sogar richtig Spaß gemacht zu haben. Das Leben im Haus und eine Familie scheint er ganz offensichtlich zu kennen – auch wenn er mit Grundkommandos noch nicht viel anfangen kann, aber daran werden wir in der nächsten Zeit arbeiten. Lenny lässt sich sehr leicht ansprechen und leiten, und man sieht ihm die Freude an der Zusammenarbeit mit einem Menschen sofort an. Der Kleine steckt voller Energie und Lebensfreude und zeigt dies nicht nur durch freudige Flitzattacken im Garten, sondern auch durch sein Ohrenspiel: er beherrscht sowohl zwei Steh-Ohren, zwei Knick-Ohren als auch den Ein-Ohr-oben-ein-Ohr-unten-Trick und sieht dabei einfach allerliebst aus.
Notfellchen Caesar ist über die Regenbogenbrücke gegangen
Ziemlich auf den Tag genau kam Caesar vor zwei Jahren zu uns. Und vom ersten Tag an wussten wir, dass dieser Tag kommen wird.
Unsere Helfer Galatia und Panos hatten Caesar zusammen mit dem Vetamt aus schlechter Haltung befreit, und da er in einem erbärmlichen Zustand war, bevor er zu uns kam, wurde er schon von einem Tierarzt von Kopf bis Fuss untersucht.
Das Ergebnis war niederschmetternd, er war total unterernährt, hatte Leishmaniose, die leider schon soweit fortgeschtitten war, dass seine Nieren schwer angegriffen waren. Der Tierarzt gab ihm nicht mehr als ein Jahr, es sind zwei geworden.
Caesar erholte sich im Tierheim, kam wieder zu Kräften, nahm zu und schnell merkten wir, was für ein Juwel er war.
Unglaublich, wie toll er schon bald aussah, aber nicht nur, dass er bildschön war, er war unglaublich lieb und intelligent. Er saugte jedes Training auf wie ein Schwamm, bald war auch seine Partnerin auf Zeit gefunden, Noodles und Caesar zogen zusammen und waren ein Traumpärchen.
Dass Caesar sterbens krank war, war schnell vergessen - bis jetzt - er baute in der letzten Zeit ab. Die Zeichen waren da, nur Liebe macht blind.
In den letzten drei Wochen war er in der Klinik, seine Blutwerte waren kritisch und auch wurde noch ein alter Bruch im linken Bein festgestellt, der seine Patella im rechten Knie nun durch die lange Fehlhaltung beschädigt hatte. Das war aber alles nicht so schlimm, nur die Nierenwerte waren bedenklich.