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Nigel Pepsi 06Liebes Zypernpfoten-Team,

wir lernten Matze (ex. Nigel) vor rd. 9 Monaten in seiner Pflegestelle in Pinneberg kennen,  nachdem unsere letzte zauberhafte Tierschutzhündin „Elly" nach nur 1/2 Jahr plötzlich verstarb. Wir wollten nicht allein bleiben und wieder einer Hundeseele Platz in unserem zu Hause und unseren Herzen geben, aber so einfach war das nicht. Matze war ganz anders als die Hündin vorher, die uns schon bei der ersten Begegnung freudig begrüßte und nicht mehr von unserer Seite wich. Matze war ängstlich gegenüber Menschen und Berührungen kaum möglich - eine „Angstbüx“. Dennoch hat er durchaus schon beim ersten Treffen deutlich Kontakt aufgenommen und wir haben ihn dann mehrfach besucht und wollten ihn gern zu uns nehmen. Mein Mann war skeptisch und wollte schon einen Rückzieher machen, weil er nicht glauben konnte, dass auch der ängstliche Matze noch viel mehr zu bieten hat. Mir war das ehrlich gesagt schon beim ersten Treffen klar.

Nach einer Woche täglicher Kontakte nahm ich ihn mit nach Hause und er jaulte fast 3 Tage lang weil er seine Kumpels aus der Pflegestelle vermisste. Spaziergänge waren für ihn stressig, er wollte lieber wieder zurück nach Hause. Anfassen lies er nur ganz wenig zu. Selbst den großen Garten fand er angsteinflößend, aber das Futter schmeckte ihm und er war durchaus auch neugierig.

Bereits beim Kennenlernen war klar, Matze kann einen Zweithund gebrauchen und wir waren sofort auf der Suche. Wir wollten gern eine Hündin die etwas sicherer im Umgang mit Menschen ist ….2 Wochen später kam Frieda (ex. Pepsi) wieder in der gleichen Pflegestelle an und wir sind direkt am nächsten Tag zu dritt hingefahren und schnell war klar - das passt!

Bereits am nächsten Tag holte ich dann Frieda zu uns und ab dem Zeitpunkt war der Knoten auch bei Matze geplatzt. Frieda ist eine Knutschkugel und geht auf Menschen zu, um sich die Streicheleinheiten abzuholen. Matze war total fasziniert und beobachtete das Verhalten von Frieda und versuchte es ihr nachzumachen bei gleichzeitiger Angst. So stand er dann 1 Meter entfernt und gab uns „Küsschen“ - ein sehr lustiges Bild. Beide waren direkt wie Geschwister nur ohne Streit. Sie suchen gegenseitig immer die Nähe des anderen und liegen am liebsten zusammen.

Matze ist glücklich wenn er frei laufen darf auf Spaziergängen und liebt es eine freie Wiesel mit Vollgas zu umrunden. Frieda ist grundsätzlich einer treue Seele mit "leider" zu viel Jagdlust. Sie ist daher nach ein paar „Ausflügen“ meistens an der Leine. Sie bekommt nun mehr Kopfarbeit und besonders Suchaktionen führt sie mit viel Ausdauer aus. Matze ist das zu langweilig und er rennt lieber noch eine Extra-Runde.

Mit viel Geduld, ohne Druck und natürlich auch mit Unterstützung von Frieda ist Matze nun zu einem selbstbewussten Junghund geworden, der zwar immer einen „Fluchtweg“ braucht, aber grundsätzlich die Nähe sucht und genauso gerne kuschelt wie Frieda. Wir sind so stolz auf diesen kleinen Kerl und könnten nicht glücklicher sein als mit unseren beiden „Mäusen“.

Besonders die Vorarbeit auf Zypern und natürlich der Hunde, Sabine und Julia in der Pflegestelle ist es zu verdanken, dass auch diese Angsthunde sich gut entwickeln und nicht zu Angstbeißern werden. Matze hat noch nie auch nur ein Anzeichen von Aggression gezeigt. Lediglich ein Teddy wurde zerlegt - aber das mit ausdrücklicher Erlaubnis.

Herzliche Grüße
Katja & Marcel mit Matze & Frieda

 

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© Zypernpfoten in Not e.V.